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15.08.2025
16:11 Uhr

Deutsches Versagen in Pakistan: Hunderte Afghanen mit Aufnahmezusage droht Abschiebung in Taliban-Hölle

Die Bilder aus Islamabad sollten jeden anständigen Deutschen beschämen: Pakistanische Sicherheitskräfte stürmen Gästehäuser, trennen Väter von ihren Familien und verschleppen Menschen, die Deutschland feierlich Schutz versprochen hatte. Über 100 afghanische Ortskräfte und besonders Gefährdete seien bereits in Abschiebezentren verfrachtet worden, mindestens 40 Menschen hätten die pakistanischen Behörden bereits zurück in die Fänge der Taliban geschickt.

Verratene Versprechen der Bundesregierung

Diese Menschen haben ihr Leben für Deutschland riskiert. Sie haben unseren Soldaten als Dolmetscher gedient, in deutschen Projekten gearbeitet oder sich für Demokratie und Menschenrechte eingesetzt. Dafür stehen sie auf den Todeslisten der Taliban. Und was macht die Bundesregierung? Sie lässt sie im Stich, während sie in endlosen bürokratischen Verfahren versauern.

Ein betroffener Familienvater berichtete der Deutschen Presse-Agentur, wie pakistanische Polizisten ihn von seiner Frau und seinen vier Kindern trennten. Die Familie wartet seit Monaten auf ihre Ausreise nach Deutschland - mit einer offiziellen Aufnahmezusage in der Tasche. Stattdessen droht ihnen nun die Deportation in ein Land, wo öffentliche Hinrichtungen wieder zum Alltag gehören.

Strafanzeigen gegen Minister - zu Recht!

Pro Asyl und das Patenschaftsnetzwerk Ortskräfte hätten Strafanzeige gegen Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) und Außenminister Johann Wadephul (CDU) erstattet. Der Vorwurf wiege schwer: Die Minister hätten die Festnahmen und Abschiebungen zugelassen. Während die Bundesregierung vollmundig von "hochrangigen Kontakten" mit Pakistan spreche, würden Menschen in den sicheren Tod geschickt.

"Die Bundesregierung steht mit der pakistanischen Regierung hochrangig in Kontakt, um den Schutz dieser Menschen zu gewährleisten"

So tönt Außenminister Wadephul. Doch was sind diese Worte wert, wenn bereits 40 Menschen abgeschoben wurden? Wenn Familien auseinandergerissen werden? Wenn über 2000 Menschen seit Jahren in pakistanischen Gästehäusern auf ihre Rettung warten?

Bürokratisches Versagen mit tödlichen Folgen

Seit August 2021, als die Taliban Kabul überrannten und die deutsche Botschaft Hals über Kopf evakuiert wurde, müssen afghanische Schutzbedürftige ihr Prüfverfahren im benachbarten Pakistan durchlaufen. Vier Jahre später warten immer noch Tausende auf ihre Ausreise. Vier Jahre, in denen sie in ständiger Angst vor Abschiebung leben müssen.

Die pakistanischen Behörden machen Ernst: Ein Polizeioffizier bestätigte, dass die Festgenommenen "spätestens in wenigen Tagen" in die Grenzstadt Peschawar gebracht werden sollen - die letzte Station vor der Abschiebung nach Afghanistan. Allein aus einem einzigen Gästehaus seien 42 Menschen verschleppt worden.

Deutschland verspielt seine Glaubwürdigkeit

Was ist das Wort der Bundesrepublik noch wert? Wir predigen Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit, doch wenn es darauf ankommt, versagen wir kläglich. Menschen, die uns vertraut haben, die für unsere Werte eingestanden sind, lassen wir im Stich. Statt schneller, unbürokratischer Hilfe gibt es endlose Verfahren und leere Versprechungen.

Die neue Große Koalition unter Kanzler Merz hatte versprochen, außenpolitisch wieder Verantwortung zu übernehmen. Doch was wir hier sehen, ist das Gegenteil: Ein Totalversagen, das Menschenleben kostet. Während die Bundesregierung Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert, fehlt offenbar das Geld und der politische Wille, unsere afghanischen Helfer zu retten.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland zu seinem Wort steht. Diese Menschen haben uns vertraut - jetzt müssen wir sie retten, bevor es zu spät ist. Alles andere wäre nicht nur ein moralisches Armutszeugnis, sondern ein Verrat an jenen, die ihr Leben für unsere Werte riskiert haben.

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