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18.08.2025
05:58 Uhr

Deutschland im Würgegriff der Blackout-Angst: Wenn die Lichter ausgehen, beginnt das Chaos

Die Deutschen fürchten sich. Nicht vor dem Nachbarn, nicht vor der nächsten Steuererhöhung – nein, vor dem Moment, wenn plötzlich alles dunkel wird. Eine aktuelle Civey-Umfrage offenbart, was viele längst ahnen: Über 80 Prozent der Bevölkerung sehen in einem flächendeckenden Stromausfall das größte Infrastrukturrisiko unserer Zeit. Und sie haben verdammt gute Gründe dafür.

Die nackte Angst vor dem Nichts

Stellen Sie sich vor: Sie sitzen gemütlich auf dem Sofa, der Fernseher läuft, die Heizung brummt – und plötzlich ist alles aus. Kein Licht, keine Wärme, kein Internet. Der Kühlschrank verstummt, das Smartphone wird zum nutzlosen Briefbeschwerer. Was nach einem apokalyptischen Szenario klingt, könnte schneller Realität werden, als uns lieb ist.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 81,2 Prozent der Befragten halten einen Blackout für das folgenschwerste Risiko unserer maroden Infrastruktur. Dahinter rangieren mit 62,7 Prozent Störungen der Wasserversorgung und mit 49,5 Prozent der Ausfall von Krankenhäusern. Doch hier liegt der Haken: Bei einem echten Blackout fallen all diese Systeme wie Dominosteine – einer nach dem anderen.

Wenn der Kühlschrank zur tickenden Zeitbombe wird

Die größte Sorge der Deutschen? Mit 65 Prozent führt die Angst um verderbende Lebensmittel die Hitliste an. Kein Wunder – wer möchte schon zusehen, wie der Wocheneinkauf langsam vor sich hin gammelt? Dicht gefolgt von der Sorge um die Wasserversorgung (49,1 Prozent) und der fehlenden Heizung (32,5 Prozent). Letzteres dürfte besonders in den Wintermonaten zum existenziellen Problem werden.

Was die Umfrage ebenfalls zeigt: 27,2 Prozent der Befragten halten einen größeren Stromausfall innerhalb der nächsten zwölf Monate für realistisch. Das ist mehr als jeder Vierte! Sind das nur Schwarzmaler oder haben sie den Ernst der Lage erkannt?

Die Mär vom stabilen deutschen Stromnetz

Die Bundesregierung und ihre Hofberichterstatter verkaufen uns gerne das Märchen vom stabilen deutschen Stromnetz. Mit durchschnittlich 12,8 Minuten Stromausfall pro Jahr und Endverbraucher läge Deutschland im internationalen Vergleich hervorragend da, heißt es. Doch diese Zahlen sind Augenwischerei.

Der Energieexperte Stefan Spiegelsperger bringt es auf den Punkt: Deutschland habe das instabilste Netz seit 50 Jahren. Sein Argument? Die entscheidenden Messungen fänden nicht in den Nieder- und Mittelspannungsnetzen statt, sondern in der Höchstspannungsebene. Und dort sieht es düster aus: Die sogenannten Redispatch-Maßnahmen – Noteingriffe zur Netzstabilisierung – explodierten von 3.456 im Jahr 2014 auf 17.360 im vergangenen Jahr. Eine Verfünffachung!

Europa im Dunkeln: Die Vorboten des Chaos

Die Einschläge kommen näher. London-Heathrow, die iberische Halbinsel, Tschechien, Italien, Nordmazedonien, Rüsselsheim – die Liste der Stromausfälle allein in diesem Jahr liest sich wie ein Katastrophenbericht. Bahadir Basdere von der Trench Group bringt es auf den Punkt: "Die Menschen spüren, dass die Einschläge näherkommen."

Und er hat recht. Ohne Strom geht heute nichts mehr. Früher konnte man bei Kerzenschein noch ein Buch lesen. Heute? Keine Heizung, kein Wasser aus der Leitung, keine Tankstelle, kein Geldautomat, keine Kasse im Supermarkt. Die totale Abhängigkeit von der Steckdose macht uns verwundbar wie nie zuvor.

Die Energiewende als Brandbeschleuniger

Während die Ampel-Koalition Geschichte ist und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz das Ruder übernommen hat, bleiben die Probleme dieselben. Die überhastete Energiewende, das planlose Abschalten grundlastfähiger Kraftwerke, die Abhängigkeit von Wind und Sonne – all das macht unser Netz instabiler, nicht stabiler.

Die Trench Group fordert zwar den zügigen Netzausbau, doch das ist nur die halbe Wahrheit. Solange wir uns auf die Launen des Wetters verlassen und gleichzeitig sichere Energiequellen abschalten, tanzen wir auf einem Vulkan. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen, die Merz trotz gegenteiliger Versprechen aufnehmen will, werden die Probleme nicht lösen – sie werden nur die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten.

Gold glänzt auch im Dunkeln

Was bleibt dem besorgten Bürger? Vorsorge ist das Gebot der Stunde. Neben Kerzen, Konserven und Campingkocher sollte man auch an die finanzielle Absicherung denken. Denn wenn das Licht ausgeht, versagen auch die digitalen Zahlungssysteme. Bargeld hilft nur begrenzt – in einer echten Krise zählen handfeste Werte.

Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als Krisenwährung bewährt. Sie brauchen keinen Strom, keine Internetverbindung, keine funktionierende Bank. Sie sind greifbar, teilbar und weltweit als Zahlungsmittel akzeptiert. In Zeiten, in denen selbst das Grundlegendste – die Stromversorgung – nicht mehr garantiert ist, bieten sie einen Anker der Sicherheit.

Die Blackout-Angst der Deutschen ist keine Hysterie, sondern begründete Sorge. Wer jetzt nicht vorsorgt, könnte bald im Dunkeln sitzen – im wahrsten Sinne des Wortes.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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