
Deutschland verzeichnet Tourismusrekord – doch der Schein trügt
Während die Bundesregierung sich mit neuen Rekordmeldungen aus dem Tourismussektor brüstet, offenbart ein genauerer Blick auf die Zahlen eine beunruhigende Entwicklung. Mit 223,3 Millionen Übernachtungen im ersten Halbjahr 2025 feiert man zwar einen neuen Höchststand, doch die Realität hinter den Schlagzeilen zeichnet ein anderes Bild.
Ausländische Gäste meiden Deutschland zunehmend
Besonders alarmierend ist der Rückgang bei internationalen Besuchern. Die Übernachtungszahlen ausländischer Gäste sanken um satte 3,2 Prozent auf 36,4 Millionen. Im Juni brach diese Zahl sogar um erschreckende 12,6 Prozent ein. Während man dies bequem auf die fehlende Fußball-Europameisterschaft schiebt, dürfte die wahre Ursache tiefer liegen.
Deutschland verliert international massiv an Attraktivität. Die explodierenden Flughafengebühren, über die sich selbst Airline-Chefs beschweren, sind nur die Spitze des Eisbergs. Hinzu kommen die grassierende Kriminalität in deutschen Städten und die allgemeine Unsicherheit, die viele internationale Besucher abschreckt. Wer möchte schon seinen Urlaub in einem Land verbringen, in dem man sich nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr sicher auf die Straße trauen kann?
Der deutsche Tourist flüchtet ins eigene Land
Dass die Inlandsübernachtungen um 0,8 Prozent stiegen, ist kein Zeichen wirtschaftlicher Stärke, sondern vielmehr ein Indikator für die angespannte finanzielle Lage vieler Deutscher. Die galoppierende Inflation, befeuert durch die verfehlte Wirtschaftspolitik und das neue 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen der Großen Koalition, frisst die Kaufkraft der Bürger auf. Fernreisen werden für viele unerschwinglich, also bleibt man notgedrungen im eigenen Land.
Die Tatsache, dass der minimale Gesamtanstieg von 0,1 Prozent als "Rekord" gefeiert wird, zeigt die Verzweiflung der politischen Klasse, irgendwelche Erfolgsmeldungen zu produzieren. In Wahrheit stagniert der deutsche Tourismus, während andere europäische Länder zweistellige Wachstumsraten verzeichnen.
Strukturelle Probleme werden ignoriert
Statt die wahren Probleme anzugehen – überbordende Bürokratie, explodierende Gebühren und die zunehmende Unsicherheit im öffentlichen Raum – verliert sich die Politik in Nebenschauplätzen wie Genderdebatten. Während man darüber streitet, ob in Ministerien gegendert werden soll, wandern Touristen und deren Geld ins Ausland ab.
Die deutsche Tourismusbranche steht vor gewaltigen Herausforderungen. Die steigenden Insolvenzzahlen, die im ersten Halbjahr den stärksten Anstieg seit Oktober 2024 verzeichneten, sprechen eine deutliche Sprache. Selbstständige im Tourismussektor rechnen mit schlechteren Geschäften – kein Wunder bei einer Politik, die kleine und mittlere Unternehmen mit immer neuen Auflagen und Abgaben stranguliert.
Zeit für einen Kurswechsel
Was Deutschland braucht, ist keine Schönfärberei von Statistiken, sondern eine grundlegende Neuausrichtung. Die Sicherheit auf unseren Straßen muss wiederhergestellt, die Abgabenlast gesenkt und die Bürokratie abgebaut werden. Nur so kann Deutschland wieder zu einem attraktiven Reiseziel für internationale Gäste werden.
Solange jedoch die Politik lieber neue Schulden macht und das Geld der Steuerzahler für ideologische Projekte verpulvert, wird der deutsche Tourismus weiter vor sich hin dümpeln. Die minimalen Zuwächse bei den Übernachtungszahlen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass Deutschland international den Anschluss verliert. Es ist höchste Zeit, dass die Verantwortlichen dies erkennen und handeln – bevor es zu spät ist.
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