
Deutschlands Industriestandort blutet aus: NRW verliert monatlich über 2.000 Arbeitsplätze
Die deutsche Industrie erlebt einen beispiellosen Aderlass. Allein in Nordrhein-Westfalen verschwinden jeden Monat 2.100 hochqualifizierte Arbeitsplätze in der Metall- und Elektroindustrie – unwiederbringlich. Was hier geschieht, ist nichts weniger als die systematische Zerstörung des deutschen Wirtschaftswunders durch eine Politik, die offenbar vergessen hat, wofür das "W" in NRW eigentlich steht: Wirtschaft.
Der schleichende Tod einer Industrienation
Johannes Pöttering, Hauptgeschäftsführer der Landesvereinigung der Unternehmensverbände NRW, schlägt Alarm. Seine Zahlen lesen sich wie ein Totenschein für den Industriestandort Deutschland. Die Metallindustrie in NRW habe ihre Produktion im Vergleich zu 2019 um satte 23 Prozent einbrechen sehen. In der chemischen Industrie dümpelten die Unternehmen bei einer Auslastung von gerade einmal 70 Prozent dahin.
Besonders bitter: Es handele sich nicht um irgendwelche Billigjobs, die hier verloren gingen. Mit einer Durchschnittsvergütung von fast 65.000 Euro jährlich sprechen wir von gut bezahlten Fachkräften, deren Verlust massive Löcher in die Staatskassen reiße. Weniger Steuereinnahmen, weniger Sozialbeiträge – ein Teufelskreis, der sich immer schneller drehe.
Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin
Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von Verantwortung für Deutschland spricht, verantwortet sie in Wahrheit den Niedergang. Die Liste der politischen Versäumnisse liest sich wie ein Sündenregister: explodierende Energiekosten, die höchsten Steuern und Arbeitskosten im internationalen Vergleich, eine Bürokratie, die jeden unternehmerischen Mut im Keim erstickt, und Genehmigungsverfahren, die länger dauern als die Amtszeit mancher Regierung.
Besonders perfide: Während unsere Nachbarländer ihre Industrien stärken und um Investoren werben, hat Deutschland es geschafft, sich selbst zum unattraktivsten Standort Europas zu machen. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – als ob das Klima gerettet würde, wenn Deutschland deindustrialisiert wird, während China munter neue Kohlekraftwerke baut.
Das 500-Milliarden-Euro-Märchen
Und als wäre das nicht genug, plant die neue Bundesregierung ein 500 Milliarden Euro schweres "Sondervermögen" für Infrastruktur. Ein schöner Euphemismus für neue Schulden, die kommende Generationen abzahlen dürfen. So viel zu Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen. Die Inflation wird weiter steigen, die Bürger werden weiter bluten – aber Hauptsache, die ideologischen Träumereien werden finanziert.
Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten
In Zeiten, in denen die Politik versagt und die Währung an Wert verliert, besinnen sich kluge Anleger auf bewährte Werte. Physisches Gold hat schon so manche Währungsreform und Wirtschaftskrise überstanden. Während Papiergeld seinen Wert verlieren kann und Industriearbeitsplätze verschwinden, behält das Edelmetall seine Kaufkraft. Eine Beimischung von physischen Edelmetallen in einem breit gestreuten Portfolio könnte sich als weitsichtige Entscheidung erweisen – gerade wenn die politischen Entscheidungsträger weiterhin den Ast absägen, auf dem wir alle sitzen.
Die Warnung aus NRW sollte ein Weckruf sein. Doch wer in Berlin hört schon zu, wenn die Realität an die Tür klopft? Die Deindustrialisierung Deutschlands ist keine düstere Zukunftsvision mehr – sie findet bereits statt. Monat für Monat, Arbeitsplatz für Arbeitsplatz.
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