
Deutschlands Mittelstand im freien Fall: Umsatzeinbruch offenbart katastrophale Wirtschaftspolitik
Die neuesten Zahlen des Datev-Mittelstandsindex zeichnen ein verheerendes Bild der deutschen Wirtschaft. Mit einem Umsatzrückgang von 2,7 Prozent im September gegenüber dem Vorjahresmonat steuert das Rückgrat unserer Volkswirtschaft auf eine Katastrophe zu. Was sich hier offenbart, ist nichts weniger als das komplette Versagen einer Politik, die den Mittelstand systematisch gegen die Wand fährt.
Reformstau frisst Substanz auf
Besonders dramatisch zeigt sich die Lage im Gastgewerbe, wo die Umsätze um satte 4,5 Prozent eingebrochen sind. Das Bauhauptgewerbe verlor 2,9 Prozent, das verarbeitende Gewerbe 2,8 Prozent. Diese Zahlen sind keine abstrakten Statistiken – sie bedeuten geschlossene Betriebe, vernichtete Existenzen und zerstörte Lebensträume deutscher Unternehmer.
Robert Mayr, Vorstandsvorsitzender der Datev-Genossenschaft, bringt es auf den Punkt: "Der Reformstau geht der Wirtschaft an die Substanz." Doch was unternimmt die neue Große Koalition unter Friedrich Merz? Statt dringend notwendiger Entlastungen plant sie ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen, das künftige Generationen in die Schuldknechtschaft treiben wird.
Die tödliche Zange: Sinkende Umsätze, steigende Kosten
Der deutsche Mittelstand sitzt in einer gnadenlosen Zange fest. Während die Umsätze wegbrechen, explodieren die Lohnkosten um 4,1 Prozent – weit über der Inflationsrate von 2,4 Prozent. Diese toxische Kombination führt unweigerlich zum Stellenabbau: Die Beschäftigung im Mittelstand sank bereits um 0,1 Prozent. Das mag wenig klingen, doch es ist erst der Anfang einer Abwärtsspirale.
Die mittelständischen Unternehmen, die über eine Million Betriebe umfassen und das Herzstück der deutschen Wirtschaft bilden, werden systematisch erdrosselt. Jahrzehntelang waren sie der Garant für Wohlstand und Stabilität – heute kämpfen sie ums nackte Überleben.
Politisches Totalversagen auf allen Ebenen
Was wir hier erleben, ist das Resultat einer Politik, die sich mehr um Gendersternchen und Klimaneutralität kümmert als um die wirtschaftliche Basis unseres Landes. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird Billionen verschlingen – Geld, das dem Mittelstand fehlt. Gleichzeitig lähmen überbordende Bürokratie und ideologiegetriebene Regulierungen jeden unternehmerischen Impuls.
Besonders perfide: Während deutsche Unternehmen unter der Last zusammenbrechen, pumpt die Politik Milliarden in fragwürdige Projekte und alimentiert eine immer größer werdende Transferempfänger-Schicht. Die produktiven Kräfte werden ausgepresst wie Zitronen, um ein System am Leben zu erhalten, das längst nicht mehr funktioniert.
Die internationale Dimension des Desasters
Verschärft wird die Lage durch Donald Trumps Zollpolitik. Mit 20 Prozent auf EU-Importe trifft er deutsche Exporteure ins Mark. Doch statt geschlossen dagegen vorzugehen, verzettelt sich Europa in internen Streitigkeiten. Die deutsche Wirtschaft wird zum Spielball geopolitischer Machtkämpfe – und die Politik schaut tatenlos zu.
Die Datev-Zahlen, die auf über einer Million Unternehmensdaten basieren, sind dabei besonders aussagekräftig. Sie zeigen die Realität schneller und ungeschminkter als jede Regierungsstatistik. Und diese Realität ist erschreckend: Der deutsche Mittelstand blutet aus.
Zeit für radikale Kehrtwende
Was Deutschland jetzt braucht, sind keine neuen Schulden und keine ideologischen Experimente. Wir brauchen eine Politik, die wieder für die produktiven Kräfte dieses Landes arbeitet. Steuersenkungen statt Umverteilung, Bürokratieabbau statt Regulierungswahn, Technologieoffenheit statt grüner Planwirtschaft.
Die Alternative ist düster: Ohne radikale Kurskorrektur wird der Mittelstand weiter schrumpfen, werden Arbeitsplätze vernichtet und Wohlstand zerstört. Die aktuellen Zahlen sind ein Weckruf – die Frage ist nur, ob ihn jemand in Berlin hört. Die bisherige Erfahrung lässt wenig Hoffnung zu.
In dieser unsicheren Zeit gewinnen krisenfeste Anlagen wie physische Edelmetalle zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt und bieten Schutz vor den Folgen verfehlter Wirtschaftspolitik. Eine durchdachte Beimischung von Edelmetallen kann zur Stabilisierung eines breit gestreuten Anlageportfolios beitragen.
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