
Deutschlands Städte am Abgrund: Die Pleite-Republik vor dem Kollaps
Die Alarmglocken schrillen in deutschen Rathäusern von Flensburg bis Garmisch-Partenkirchen. Was der Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen jetzt offenlegt, müsste eigentlich jeden Steuerzahler auf die Barrikaden treiben: Fast jede deutsche Stadt steht vor der Pleite. Die Zahlen sind schockierend - und sie zeigen das ganze Ausmaß des politischen Versagens der vergangenen Jahre.
30 Milliarden Euro Defizit - der Bankrott einer Nation
Allein in Nordrhein-Westfalen können von 396 Städten und Gemeinden nur noch zehn einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen. Zehn von 396! Das sind gerade einmal 2,5 Prozent. Diese katastrophalen Zahlen aus Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland seien laut Kufen auf die gesamte Republik übertragbar. Das Gesamtdefizit aller deutschen Städte werde 2025 auf unfassbare 30 Milliarden Euro geschätzt - sechs Milliarden mehr als im Vorjahr, das bereits einen Negativrekord seit der Wiedervereinigung markierte.
Was hier passiert, ist nichts weniger als der schleichende Staatsbankrott auf kommunaler Ebene. Während in Berlin die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur ankündigt - entgegen aller Wahlversprechen keine neuen Schulden zu machen -, bluten die Städte aus. Die Ironie könnte bitterer nicht sein: Der Staat verschuldet sich bis über beide Ohren, während die Kommunen nicht einmal mehr die Straßenlaternen bezahlen können.
Die wahren Kostentreiber: Wenn Ideologie auf Realität trifft
Kufen rechnet schonungslos vor: Seine Stadt Essen plante für 2025 eigentlich einen ausgeglichenen Haushalt mit einem kleinen Plus von 1,7 Millionen Euro. Die Realität? Ein Defizit von 123 Millionen Euro. Die Gründe dafür sprechen Bände über die Fehlentwicklungen in diesem Land: explodierende Sozialausgaben, Kosten für Flüchtlingsunterkünfte und Integration, Erziehungshilfen - alles Ausgaben, die Bund und Länder großzügig auf die Kommunen abwälzen.
Hier zeigt sich das ganze Dilemma der deutschen Politik: Jahrelang wurde eine Politik der offenen Grenzen betrieben, wurden soziale Wohltaten verteilt, als gäbe es kein Morgen. Die Rechnung zahlen jetzt die Städte - und damit letztendlich die Bürger, die brav ihre Steuern entrichten. Während in Berlin über Gendersternchen und Klimaneutralität debattiert wird, können die Kommunen nicht einmal mehr ihre Grundaufgaben erfüllen.
Die Bürokratie-Falle: Wenn Hilfe zur Farce wird
Besonders zynisch mutet das groß angekündigte Hilfspaket der Bundesregierung an. Essen erhält daraus in den kommenden zwölf Jahren 335 Millionen Euro - klingt viel, sind aber gerade einmal 28 Millionen pro Jahr. Kufen bringt es auf den Punkt: Das reiche "mit Glück für zweieinhalb Schulen". Und selbst dieses Geld ist mit so vielen bürokratischen Auflagen versehen, dass es kaum effektiv eingesetzt werden kann.
"Wir müssen darüber reden, was wir machen können, damit unser Sozialstaat nicht selbst zum Sozialfall wird"
Diese Worte Kufens treffen den Nagel auf den Kopf. Deutschland hat sich einen Sozialstaat geleistet, den es sich nicht leisten kann. Die Folgen sind dramatisch: Haushaltssperren allerorten, eingefrorene Investitionen, marode Infrastruktur. Selbst vermögende Städte müssen mittlerweile den Rotstift ansetzen.
Die Demokratie in Gefahr: Wenn der Staat versagt
Kufen warnt eindringlich: Die Demokratie werde in den Rathäusern verteidigt. Dort erführen die Bürger, ob der Staat funktioniere - ob sie einen Kita-Platz bekommen, ob nachts die Straßenlaterne angeht. Wenn das alles nicht mehr geleistet werden könne, verlören die steuerzahlenden Bürger das Vertrauen in die Politik.
Und genau das passiert gerade. Die Menschen sehen, wie ihre Steuergelder verschwendet werden, während gleichzeitig die kommunale Infrastruktur verfällt. Sie erleben, wie für jeden und alles Geld da ist - nur nicht für die eigenen Bürger und ihre Bedürfnisse. Das ist der perfekte Nährboden für Politikverdrossenheit und Radikalisierung.
Zeit für einen Kurswechsel
Was Deutschland jetzt braucht, ist keine weitere Schuldenmacherei, keine neuen Sozialprogramme und schon gar keine ideologischen Experimente. Was wir brauchen, ist eine Rückbesinnung auf das Machbare, auf solide Haushaltsführung und auf die Kernaufgaben des Staates. Die Städte brauchen weniger Bürokratie, weniger Vorgaben aus Berlin und Brüssel, und vor allem: Sie brauchen die Freiheit, ihre Probleme selbst zu lösen.
Die Alternative ist düster: Ein Land, in dem die Straßenlaternen ausgehen, ist ein Land ohne Zukunft. Es ist höchste Zeit, dass die Politik das begreift - bevor es zu spät ist. Die Bürger haben es satt, für die Fehler einer abgehobenen politischen Klasse zu bezahlen. Sie wollen einen funktionierenden Staat, der sich um ihre Belange kümmert, statt sich in weltfremden Debatten zu verlieren.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht allein auf den Staat vertrauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt - gerade wenn Staaten und Währungen ins Wanken geraten.
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