
Digitale Bevormundung: Wie der Staat unsere Kinder zu unmündigen Bürgern erziehen will
Die neueste Schnapsidee aus dem Hause der Großen Koalition lässt einem das Blut in den Adern gefrieren: Der Suchtbeauftragte Hendrik Streeck (CDU) fordert strikte Altersgrenzen für Social Media. Was sich zunächst nach fürsorglicher Politik anhört, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weiterer Baustein im Gebäude staatlicher Bevormundung. Während unsere Kinder angeblich vier Stunden täglich auf TikTok verbringen, scheint die Politik 24 Stunden damit beschäftigt zu sein, neue Verbote zu erfinden.
Der Kinderschutzbund als unfreiwilliger Komplize
Ausgerechnet der Kinderschutzbund springt nun auf diesen Zug auf - allerdings mit einer bemerkenswerten Wendung. Vizepräsident Joachim Türk warnt vor pauschalen Verboten und spricht von einem "Recht auf digitale Teilhabe". Man möchte fast applaudieren, wäre da nicht die versteckte Agenda: Statt Verbote fordert er "sichere Räume" im Internet. Was nach vernünftiger Alternative klingt, ist in Wahrheit die Vorstufe zur totalen Kontrolle. Denn wer definiert, was "sicher" ist? Richtig - der Staat.
Die Argumentation des Kinderschutzbundes offenbart die ganze Misere unserer Zeit: Jugendliche würden durch Verbote "unvorbereitet in die Erwachsenenwelt entlassen". Als ob unsere Großeltern mit 14 Jahren nicht schon in der Lehre gewesen wären und Verantwortung übernommen hätten! Heute traut man 17-Jährigen nicht einmal zu, selbst zu entscheiden, welche App sie nutzen möchten.
Die wahre Agenda hinter dem Jugendschutz
Michaela Engelmeier vom Sozialverband Deutschland trifft ungewollt den Nagel auf den Kopf: "Die Herausforderungen der Digitalisierung lassen sich nicht zurückdrehen." Genau darum geht es aber gar nicht. Es geht um Kontrolle, um Überwachung, um die Schaffung eines digitalen Überwachungsstaates, der bereits bei den Jüngsten ansetzt. Wer heute Altersgrenzen für Social Media fordert, verlangt morgen digitale Ausweise für jeden Internetbesuch.
"Nicht Verschweigen vor der Realität, sondern ein angeleiteter Umgang ist notwendig", fordert Engelmeier. Übersetzt bedeutet das: Der Staat soll unseren Kindern beibringen, wie sie das Internet zu nutzen haben.
Der Verein "Aktiv gegen Mediensucht" bringt sogar therapeutische Argumente ins Spiel. Kinder hätten "häufig noch nicht die geistige Reife" für Social Media. Eine erstaunliche Feststellung in einer Zeit, in der dieselben Kinder mit Greta Thunberg für das Klima demonstrieren sollen und bereits im Kindergarten über diverse Geschlechtsidentitäten aufgeklärt werden. Offenbar ist die geistige Reife selektiv - je nachdem, was gerade politisch opportun erscheint.
Die Heuchelei der digitalen Erziehung
Besonders perfide ist die Forderung nach einem "verpflichtenden Unterrichtsfach Medienkompetenz". Als ob unsere Schulen nicht schon genug damit beschäftigt wären, Kinder zu genderkonformen Klimaaktivisten zu erziehen! Jetzt soll auch noch der Staat festlegen, wie unsere Kinder mit Instagram umzugehen haben. Man stelle sich vor: Dieselben Politiker, die nicht einmal ihre eigenen E-Mails verschlüsseln können, wollen unseren Kindern Medienkompetenz beibringen.
Die Zahlen, die Streeck präsentiert, mögen alarmierend klingen: Vier Stunden Social Media, zwei Stunden Gaming, zwei Stunden Streaming. Doch was ist die Alternative? Sollen unsere Kinder stattdessen acht Stunden täglich die öffentlich-rechtlichen Medien konsumieren, um sich die richtige Meinung einimpfen zu lassen? Oder vielleicht doch lieber Bücher über Diversität und Klimagerechtigkeit lesen?
Der Weg in die digitale Unmündigkeit
Was hier unter dem Deckmantel des Jugendschutzes vorangetrieben wird, ist nichts anderes als die systematische Entmündigung einer ganzen Generation. Statt Kinder zu selbstständigen, kritischen Bürgern zu erziehen, will man sie in digitale Watte packen. Die wahren Gefahren - die Indoktrination durch staatliche Bildungseinrichtungen, die Zerstörung traditioneller Werte, die Auflösung der Familie - werden dabei geflissentlich ignoriert.
Die Ironie ist kaum zu übersehen: Während man Kindern den Zugang zu Social Media verwehren will, dürfen sie gleichzeitig über ihr Geschlecht entscheiden und werden mit Drag-Queen-Lesungen beglückt. Während TikTok als gefährlich gilt, ist die frühkindliche Sexualisierung in Kitas offenbar völlig unbedenklich. Diese Doppelmoral entlarvt die wahre Intention: Es geht nicht um Schutz, es geht um Kontrolle.
Ein Blick in die digitale Zukunft
Was uns hier als Jugendschutz verkauft wird, ist der Testlauf für die totale digitale Überwachung. Heute sind es Altersgrenzen für Social Media, morgen digitale Identitätsnachweise für jeden Webseitenbesuch. Die Große Koalition unter Friedrich Merz, der einst Freiheit und Eigenverantwortung predigte, entpuppt sich als willfähriger Vollstrecker einer Agenda, die George Orwell vor Neid erblassen ließe.
Die Lösung liegt nicht in mehr staatlicher Kontrolle, sondern in der Rückbesinnung auf traditionelle Werte: Eltern, die ihre Verantwortung wahrnehmen. Familien, die gemeinsam Zeit verbringen. Kinder, die draußen spielen statt vor Bildschirmen zu hocken. Doch genau diese Werte werden systematisch zerstört - von derselben Politik, die nun vorgibt, unsere Kinder schützen zu wollen.
Es ist höchste Zeit, dass wir diesem Treiben Einhalt gebieten. Nicht der Staat hat zu entscheiden, was gut für unsere Kinder ist - das ist und bleibt die Aufgabe der Eltern. Wer das anders sieht, sollte sich fragen, in welcher Gesellschaft er eigentlich leben möchte: In einer freien Republik mündiger Bürger oder in einem Überwachungsstaat unmündiger Untertanen?
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