
Digitale Gefahren: Kinder erhalten Smartphones deutlich zu früh
Eine aktuelle Studie des Digitalverbandes Bitkom offenbart besorgniserregende Zahlen zur Smartphone-Nutzung bei Kindern in Deutschland. Bereits drei Viertel aller 10- bis 12-Jährigen besitzen ein eigenes Smartphone - ein Trend, der von Pädagogen und Experten mit großer Sorge betrachtet wird.
Alarmierende Zahlen zur Smartphone-Nutzung bei Kindern
Die repräsentative Umfrage unter mehr als 900 Kindern und Jugendlichen zeigt eine dramatische Entwicklung: Während bei den 6- bis 9-Jährigen "nur" 17 Prozent ein eigenes Smartphone besitzen, steigt dieser Anteil bei den 10- bis 12-Jährigen sprunghaft auf 76 Prozent an. Bei den Teenagern zwischen 13 und 15 Jahren verfügen bereits 90 Prozent über ein eigenes Gerät.
Experten warnen vor verfrühter Digitalisierung der Kindheit
Diese Entwicklung steht im krassen Gegensatz zu den Empfehlungen von Pädagogen und Sicherheitsexperten. Diese raten dringend davon ab, Kindern vor dem 12. oder 13. Lebensjahr ein Smartphone zu überlassen. Erst in diesem Alter seien die meisten Kinder in der Lage, die vielfältigen Gefahren des Internets zu verstehen und sich entsprechend zu schützen.
Die zunehmende Digitalisierung der Kindheit könnte schwerwiegende Folgen für die Entwicklung unserer Kinder haben. Traditionelle Spielformen und echte soziale Kontakte werden immer häufiger durch digitale Ersatzwelten verdrängt.
Alternative: Das klassische "Notfallhandy"
Eine vernünftige Alternative stellen klassische Handys ohne Touchscreen und Internetzugang dar. Diese "Notfallhandys" ermöglichen die wichtige Erreichbarkeit der Kinder, etwa auf dem Schulweg, ohne sie den Risiken des Internets auszusetzen. Allerdings nutzen nur vier Prozent der 6- bis 18-Jährigen diese sicherere Option.
Weitere digitale Geräte im Kinderzimmer
- 54 Prozent besitzen ein eigenes Tablet
- 36 Prozent verfügen über einen eigenen Computer
- Bei den 16- bis 18-Jährigen haben 70 Prozent einen eigenen Laptop oder PC
Dringender Handlungsbedarf bei digitaler Bildung
Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Bitkom, betont die Notwendigkeit einer begleiteten digitalen Erziehung. Dabei sollten sowohl Schulen als auch Elternhäuser ihrer Verantwortung gerecht werden. Allerdings zeigt die Realität, dass viele Bildungseinrichtungen mit dieser Aufgabe überfordert sind - nicht zuletzt aufgrund der verfehlten Digitalpolitik der letzten Jahre.
Die Zahlen der Studie verdeutlichen einen besorgniserregenden Trend zur immer früheren Digitalisierung der Kindheit. Anstatt unseren Kindern Zeit für eine gesunde Entwicklung zu geben, werden sie zu früh mit den Herausforderungen der digitalen Welt konfrontiert. Eine Entwicklung, die dringend überdacht werden sollte.
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