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24.05.2025
13:09 Uhr

Digitale Mogelpackung: Bundesnetzagentur beschwichtigt beim Glasfaserausbau

In typisch deutscher Manier versucht die Bundesnetzagentur, beim schleppenden Glasfaserausbau gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Der Behördenchef Klaus Müller verkündete jüngst in den Medien, dass bestehende DSL-Anschlüsse vorerst nicht abgeschaltet würden. Eine Aussage, die mehr Fragen aufwirft als sie beantwortet.

Die ernüchternde Realität des deutschen Glasfaserausbaus

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Gerade einmal 5,3 Millionen aktive Glasfaseranschlüsse verzeichnete Deutschland Ende 2024. Ein geradezu beschämendes Ergebnis für die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt. Während andere Nationen längst im digitalen Zeitalter angekommen sind, hängt Deutschland noch immer am sprichwörtlichen Kupferdraht.

Ländlicher Raum bleibt auf der Strecke

Besonders bezeichnend ist die Situation in den ländlichen Gebieten. Während in den Städten der Ausbau noch vergleichsweise problemlos vorangeht, offenbart sich auf dem Land das wahre Ausmaß des digitalen Stillstands. Die Bundesnetzagentur spricht euphemistisch von "Herausforderungen" - ein beschönigender Begriff für das komplette Versagen der deutschen Digitalpolitik.

Verbraucher im Kreuzfeuer aggressiver Vertriebsmethoden

Alarmierend sind die zahlreichen Beschwerden von Bürgern, die sich von Telekommunikationsunternehmen zum Abschluss neuer Verträge gedrängt fühlen. Die Bundesnetzagentur bestätigt "Beschwerden im dreistelligen Bereich" - die Dunkelziffer dürfte weitaus höher liegen. Verbraucherschützer warnen bereits vor überteuerten Übergangsverträgen.

Die digitale Zukunft bleibt eine Baustelle

Während andere Länder längst über flächendeckende Gigabit-Netze verfügen, verharrt Deutschland in digitaler Mittelmäßigkeit. Die beschwichtigenden Worte der Bundesnetzagentur können nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Glasfaserausbau hierzulande noch immer nicht die notwendige Priorität genießt. Stattdessen verliert sich die Behörde in vagen Ankündigungen und unverbindlichen Absichtserklärungen.

Fazit: Deutschland verspielt seine digitale Zukunft

Die aktuelle Situation beim Glasfaserausbau ist symptomatisch für den Zustand der deutschen Digitalpolitik: zu langsam, zu bürokratisch und zu wenig ambitioniert. Während die Bundesnetzagentur Beruhigungspillen verteilt, droht Deutschland den internationalen Anschluss vollends zu verlieren. Es wäre höchste Zeit für einen digitalen Befreiungsschlag - doch der ist unter der aktuellen Regierung wohl kaum zu erwarten.

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