
Digitales Chaos am BER: Wenn Deutschlands Vorzeige-Flughafen zur Geduldsprobe wird
Eine Woche nach dem verheerenden Cyberangriff auf den IT-Dienstleister Collins Aerospace herrscht am Hauptstadtflughafen BER weiterhin der digitale Ausnahmezustand. Während die Politik von Digitalisierung und Fortschritt schwadroniert, offenbart sich hier die bittere Realität: Deutschlands Infrastruktur ist verwundbar wie nie zuvor.
Der Preis der digitalen Abhängigkeit
Was sich derzeit am BER abspielt, gleicht einer Bankrotterklärung für den Standort Deutschland. Ein einziger Hackerangriff genügte, um das hochgepriesene IT-System lahmzulegen. Die Folgen? 72.000 Passagiere kämpften sich allein am Samstag durch das Chaos, am Freitag waren es sogar 90.500. Check-in-Schalter funktionieren nicht, die Gepäckabfertigung liegt am Boden, und verzweifelte Reisende versuchen sogar, ihre Koffer durch die Sicherheitskontrolle zu schmuggeln.
Ein Sprecher des Flughafens verkündete vollmundig, man arbeite sich "Schritt für Schritt aus dem Krisenmodus raus". Doch die Realität sieht anders aus: Zwanzig IT-Experten mühen sich rund um die Uhr ab, ein provisorisches Alternativsystem zusammenzuflicken. Eine Woche nach dem Angriff! In einer Zeit, in der unsere Regierung Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert, fehlt es offenbar an grundlegender IT-Sicherheit.
Deutschlands digitale Verwundbarkeit
Der Vorfall am BER ist symptomatisch für ein größeres Problem. Während die Ampel-Koalition zerbrach und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur plant, zeigt sich: Das Geld versickert in den falschen Kanälen. Statt robuste, sichere Systeme aufzubauen, verlässt man sich auf anfällige Technologien externer Dienstleister.
"Man kann Koffer nicht einfach bei sich behalten. Das ist nicht zulässig", erklärt der Flughafensprecher den verzweifelten Passagieren, die ihre Koffer lieber selbst durch die Kontrolle tragen würden, als sie dem chaotischen System anzuvertrauen.
Diese Aussage offenbart die ganze Absurdität: In der Not greifen Menschen zu pragmatischen Lösungen, doch die Bürokratie beharrt auf ihren Regeln - selbst wenn die zugrundeliegenden Systeme versagen.
Ein Weckruf für Deutschland
Was am BER geschieht, sollte ein Weckruf sein. Während andere Länder ihre kritische Infrastruktur schützen und in Cybersicherheit investieren, hängt Deutschland am digitalen Tropf. Die Abhängigkeit von einzelnen IT-Dienstleistern wie Collins Aerospace macht uns erpressbar und verwundbar.
Es ist höchste Zeit, dass die neue Regierung unter Merz ihre Prioritäten überdenkt. Statt Klimaneutralität im Grundgesetz zu verankern und damit künftige Generationen mit Schulden zu belasten, sollte der Fokus auf der Sicherung unserer digitalen Souveränität liegen. Denn was nützt uns ein klimaneutraler Flughafen, wenn er durch einen simplen Hackerangriff lahmgelegt werden kann?
Die Passagiere am BER zahlen heute den Preis für jahrelange Fehlentscheidungen. Sie stehen in endlosen Schlangen, warten auf verschollenes Gepäck und erleben hautnah, was es bedeutet, wenn ein Land seine digitale Hausaufgaben nicht macht. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Vorfall endlich zu einem Umdenken führt - bevor der nächste Angriff noch verheerendere Folgen hat.
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