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16.05.2025
15:48 Uhr

DIW-Chef Fratzscher: Vom Flüchtlings-Befürworter zum Babyboomer-Kritiker

Die erstaunliche Wandlungsfähigkeit des DIW-Präsidenten Marcel Fratzscher sorgt erneut für Aufsehen in der wirtschaftspolitischen Debatte. Während er noch 2015/2016 vollmundig verkündete, Flüchtlinge würden die Renten der Babyboomer sichern, schwenkt er nun auf einen völlig gegensätzlichen Kurs um. Der Chef des zu 58 Prozent staatlich finanzierten Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) warnt plötzlich vor einer Überforderung durch eben jene Babyboomer-Generation.

Von der Flüchtlings-Euphorie zur bitteren Realität

Besonders pikant erscheint heute Fratzschers damalige Prognose: "Ein Flüchtling erwirtschaftet spätestens nach sieben Jahren mehr, als er den Staat kostet." Eine Vorhersage, die sich als komplett realitätsfern herausgestellt hat. Stattdessen fordert der Ökonom nun, dass die Babyboomer länger arbeiten sollen. Als "Ausgleich" schlägt er auch noch vor, die Rentenanpassung an die Inflation zu reduzieren - ein durchsichtiges Manöver zur Rentenkürzung durch die Hintertür.

Der 100-Milliarden-Mann der Nation

Selbst dem linksliberalen "Spiegel" fiel die erstaunliche Vorliebe des TV-Ökonomen für die magische Zahl von 100 Milliarden Euro auf. Egal ob Klimaschutz, Bundeswehr oder andere Großprojekte - Fratzscher scheint eine besondere Affinität zu dieser Größenordnung zu haben. Auf kritische Nachfragen reagiert der DIW-Chef dabei äußerst dünnhäutig.

Mindestlohn als Wunderwaffe?

In seiner jüngsten Volte forderte Fratzscher einen deutlich höheren Mindestlohn von 15 Euro. Dies würde angeblich die Produktivität steigern und durch höheren Konsum das Wirtschaftswachstum ankurbeln. Was der selbsternannte Experte dabei geflissentlich übersieht: Wenn Menschen für Nicht-Arbeit genauso viel oder sogar mehr Geld bekommen als für Arbeit, werden sie schlicht nicht mehr arbeiten. Ein fundamentales ökonomisches Prinzip, das offenbar im Elfenbeinturm des DIW keine Rolle spielt.

Ein Musterbeispiel regierungskonformer "Wissenschaft"

Der Fall Fratzscher zeigt exemplarisch, wie sich vermeintlich unabhängige Wirtschaftsforschung in den Dienst der jeweiligen Regierungslinie stellt. Ob Flüchtlingskrise, Mindestlohn oder Rentenpolitik - stets liefert der DIW-Chef genau die "wissenschaftlichen" Begründungen, die politisch gerade opportun erscheinen. Eine erstaunliche Konstanz im Irrtum, die dem Steuerzahler teuer zu stehen kommt.

Die deutsche Wirtschaft braucht keine politisch motivierten Gefälligkeitsgutachten, sondern eine ehrliche Analyse der tatsächlichen Probleme. Doch davon ist beim staatlich alimentierten DIW unter Fratzscher wenig zu spüren. Stattdessen werden weiter munter realitätsferne Prognosen und politisch erwünschte Narrative produziert - auf Kosten der Steuerzahler und zu Lasten einer sachorientierten Wirtschaftspolitik.

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