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28.04.2025
18:47 Uhr

Dollar-Absturz voraus: Experten warnen vor dramatischem Wertverlust der US-Währung

Die Anzeichen für einen bevorstehenden Niedergang des US-Dollars verdichten sich. Namhafte Finanzinstitute wie die Deutsche Bank und Goldman Sachs warnen vor einem "strukturellen Abwärtstrend" der amerikanischen Währung. Was für deutsche USA-Urlauber zunächst nach einer erfreulichen Nachricht klingt, könnte weitreichende Konsequenzen für die globale Finanzarchitektur haben.

Das Ende einer Ära? Dollar verliert Status als Weltleitwährung

Der britische Vermögensverwalter Schroders spricht bereits von einer "faktischen Abkehr vom US-Dollar-zentrierten globalen Währungssystem". Eine bemerkenswerte Einschätzung, die das Ende einer jahrzehntelangen Dominanz der amerikanischen Währung einläuten könnte. Der Dollar-Index ist seit Jahresbeginn bereits um alarmierende 8,3 Prozent gefallen - und ein Ende des Abwärtstrends scheint nicht in Sicht.

Trumps Politik als Brandbeschleuniger

Die aggressive Handelspolitik des ehemaligen und möglicherweise künftigen US-Präsidenten Donald Trump verschärft die Situation zusätzlich. Seine Forderung nach schweren Zöllen auf Basis von Handelsdefiziten zeigt deutlich: Die USA streben keinen freien, sondern einen ausgeglichenen Handel an. Eine Politik, die das internationale Vertrauen in den Dollar weiter erschüttert.

Europäische Investoren ziehen sich zurück

Besonders besorgniserregend: Europäische Investoren haben bereits damit begonnen, sich von US-Vermögenswerten zu trennen. Die schiere Dimension dieser Entwicklung ist atemberaubend - etwa 18 Billionen US-Dollar ausländisches Kapital stecken derzeit in US-Aktien, weitere 7 Billionen in US-Anleihen. Sollte sich der Abwärtstrend des Dollars fortsetzen, könnte eine regelrechte Verkaufswelle entstehen.

Prognosen für den Euro-Dollar-Kurs

Die Deutsche Bank rechnet mittelfristig mit einem Anstieg des Euro-Dollar-Kurses auf 1,30 - was das Ende der Ära des teuren Dollars bedeuten würde. Kurzfristig sieht die Bank of America den Kurs bei 1,19 Dollar je Euro, deutlich über dem aktuellen Niveau von etwa 1,14.

Chancen für USA-Reisende

Für deutsche Urlauber könnte die Dollar-Schwäche durchaus positive Seiten haben. Trotz steigender Preise in den USA - die durchschnittlichen Tageskosten für einen USA-Urlaub lagen 2024 bei 284 Dollar - sorgt der starke Euro für eine gewisse Kompensation. Besonders teure Destinationen wie New York City mit Tageskosten von 510 Dollar werden dadurch erschwinglicher.

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr die Fragilität des globalen Finanzsystems und die zunehmende Schwäche der US-Wirtschaft. Während deutsche Urlauber kurzfristig von dieser Entwicklung profitieren mögen, bleiben die langfristigen Folgen für die Weltwirtschaft ungewiss.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Für Anlageentscheidungen im Währungsbereich sollten Sie sich an einen qualifizierten Finanzberater wenden. Jede Investition birgt Risiken und erfordert eine sorgfältige eigene Recherche.

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