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01.05.2025
16:58 Uhr

Dollar-Dominanz am Ende? Trumps Politik könnte Euro zum großen Gewinner machen

Die geopolitische Landschaft steht vor einem historischen Umbruch: Der renommierte Ökonom Kenneth Rogoff sieht in der Politik des ehemaligen und möglicherweise künftigen US-Präsidenten Donald Trump den entscheidenden Katalysator für das Ende der Dollar-Ära. Diese Entwicklung könnte sich als einmalige Chance für Europa erweisen - vorausgesetzt, die politischen Entscheidungsträger der Europäischen Union verstehen es, die sich bietende Gelegenheit zu nutzen.

Das Ende einer Ära? Der Dollar verliert an Strahlkraft

Die jahrzehntelange Vormachtstellung des US-Dollars als unangefochtene Weltleitwährung scheint zu bröckeln. Trumps konfrontative Außenpolitik und sein "America First"-Ansatz haben das internationale Vertrauen in die amerikanische Währung nachhaltig erschüttert. Die einstige Stabilität und Verlässlichkeit des Dollars weicht zunehmend einer skeptischen Grundhaltung der globalen Finanzakteure.

Europas historische Chance

Während die USA unter Trump möglicherweise einen weiteren isolationistischen Kurs einschlagen könnten, eröffnet sich für Europa ein historisches Zeitfenster. Der Euro könnte in das entstehende Machtvakuum vorstoßen und seine Position als alternative Reservewährung deutlich ausbauen. Doch dafür müsste die Europäische Union ihre internen Streitigkeiten überwinden und eine geschlossene wirtschaftspolitische Front bilden.

Geopolitische Machtverschiebung mit weitreichenden Folgen

Die sich abzeichnende Entwicklung könnte zu einer fundamentalen Neuordnung der globalen Finanzarchitektur führen. Eine Schwächung des Dollars würde nicht nur die wirtschaftliche, sondern auch die politische Macht der USA erheblich einschränken. Für Europa bedeutet dies sowohl Chance als auch Herausforderung: Die Stärkung des Euros könnte die geopolitische Position der EU festigen, verlangt aber auch ein höheres Maß an Verantwortung und strategischer Weitsicht.

Warnung vor vorschneller Euphorie

Trotz der sich bietenden Chancen wäre es fahrlässig, sich in Europa zurückzulehnen. Die EU muss ihre Hausaufgaben machen: Eine Vertiefung der Währungsunion, die Stabilisierung des Bankensektors und eine koordinierte Fiskalpolitik sind unerlässlich, um den Euro als echte Alternative zum Dollar zu etablieren. Nur wenn Europa jetzt entschlossen handelt, kann es von der tektonischen Verschiebung im globalen Währungsgefüge profitieren.

In dieser Zeit der Unsicherheit und des Wandels könnte sich einmal mehr die alte Weisheit bewahrheiten: In jeder Krise steckt auch eine Chance. Europa steht vor der historischen Aufgabe, diese Chance zu ergreifen und sich als stabilisierender Faktor in einer zunehmend volatilen Weltordnung zu positionieren.

Hinweis: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sorgfältig recherchieren oder professionelle Beratung in Anspruch nehmen. Als bewährte Absicherung gegen Währungsrisiken haben sich seit jeher physische Edelmetalle wie Gold und Silber erwiesen.

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