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25.09.2025
05:55 Uhr

Drohnen-Terror über Dänemark: Wenn der Luftraum zum Spielplatz unbekannter Akteure wird

Was sich derzeit über den dänischen Flughäfen abspielt, gleicht einem Albtraum für jeden Sicherheitsexperten. Mysteriöse Drohnen tauchen wie Geister auf, legen stundenlang den Flugverkehr lahm und verschwinden wieder – als wäre nichts gewesen. Die dänische Regierung spricht von einem der "schwersten Angriffe auf die kritische Infrastruktur", doch die wahre Dimension dieser Vorfälle könnte noch weitaus bedrohlicher sein.

Ein Land im Ausnahmezustand

Nach der mehrstündigen Sperrung des Kopenhagener Flughafens vor zwei Tagen weitete sich das Phänomen in der Nacht zum Donnerstag dramatisch aus. Gleich vier Flughäfen – Aalborg, Esbjerg, Sønderborg und der Militärflugplatz Skrydstrup – meldeten Drohnensichtungen. Der Flughafen Aalborg, immerhin einer der größten des Landes, musste komplett geschlossen werden. Stundenlang.

Die Dreistigkeit dieser Aktionen ist atemberaubend. Die Drohnen fliegen mit eingeschalteten Lichtern, als wollten sie gesehen werden. Ein Abschuss? Unmöglich, heißt es von offizieller Seite. Man stelle sich vor: Ein unbekannter Akteur kann nach Belieben den Luftraum eines NATO-Mitgliedstaates penetrieren, und die Behörden stehen hilflos daneben.

Die Handschrift eines Profis

Die dänische Polizei vermutet einen erfahrenen Drohnenpiloten hinter den Vorfällen. Jemanden, der seine technischen Fähigkeiten demonstrieren wolle. Doch ist das wirklich alles? In Zeiten, in denen hybride Kriegsführung zur neuen Normalität geworden ist, wirkt diese Einschätzung geradezu naiv.

"Einer der schwersten Angriffe auf die kritische Infrastruktur Dänemarks"

So formulierte es Ministerpräsidentin Mette Frederiksen – und sie dürfte damit den Nagel auf den Kopf getroffen haben. Denn was hier geschieht, ist nichts anderes als ein Testlauf. Ein Ausloten der Schwachstellen westlicher Verteidigungssysteme.

Der größere Zusammenhang

Die Vorfälle in Dänemark stehen nicht isoliert da. Auch über Norwegens Hauptstadt Oslo wurde kürzlich der Flugverkehr wegen Drohnen unterbrochen. Polen, Estland und Rumänien melden regelmäßig Luftraumverletzungen durch russische Drohnen oder Kampfflugzeuge. Die NATO spricht von "gezielten Provokationen" – ein Euphemismus für das, was andere als Vorbereitung für etwas Größeres bezeichnen würden.

Besonders brisant: Dänische Medien spekulieren, die Drohnen könnten über Schiffe in Küstennähe ins Land gebracht oder von dort gestartet worden sein. Eine maritime Route also – schwer zu überwachen, noch schwerer zu kontrollieren.

Die unbequeme Wahrheit

Während Moskau Anschuldigungen zurückweist, Drahtzieher der Aktionen zu sein, sprechen die Fakten eine andere Sprache. Die systematische Natur der Vorfälle, die geografische Verteilung über mehrere NATO-Staaten, das Timing inmitten geopolitischer Spannungen – all das deutet auf einen staatlichen Akteur hin, der die Grenzen des Möglichen austestet.

Was besonders beunruhigt: Die scheinbare Hilflosigkeit der Behörden. Geheimdienst PET und Streitkräfte ermitteln gemeinsam, doch konkrete Ergebnisse? Fehlanzeige. Die Drohnen kommen und gehen, wie es ihnen beliebt. Ein Armutszeugnis für die Sicherheitsarchitektur eines modernen europäischen Staates.

Zeit für harte Konsequenzen

Die Ereignisse in Dänemark sollten ein Weckruf sein. Nicht nur für Kopenhagen, sondern für ganz Europa. Wenn unbekannte Akteure nach Belieben kritische Infrastruktur lahmlegen können, ohne dass effektive Gegenmaßnahmen möglich sind, dann haben wir ein fundamentales Sicherheitsproblem.

Es braucht jetzt keine weiteren Arbeitskreise oder Untersuchungsausschüsse. Es braucht konkrete Maßnahmen: Modernste Drohnenabwehrsysteme, verschärfte Überwachung der Küstengewässer und vor allem den politischen Willen, Aggressoren unmissverständlich ihre Grenzen aufzuzeigen.

Die Alternative? Ein Europa, das zum Spielplatz feindlicher Mächte wird, während die Politik weiter von Dialog und Deeskalation faselt. Die Drohnen über Dänemark sind nur der Anfang. Die Frage ist: Wann werden wir endlich aufwachen?

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