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15.07.2025
15:02 Uhr

Drohnenangriffe auf nordirakische Ölfelder: Teherans langer Arm destabilisiert die Region

Die Lage im Nordirak spitzt sich dramatisch zu. Am Montag versuchten mit Sprengstoff beladene Drohnen, kritische Infrastruktur in der Region anzugreifen - ein Gebiet, in dem sich noch immer die letzten verbliebenen US-Truppen und Beamte aufhalten. Die Angriffe konzentrierten sich auf die halbautonome Region Kurdistan, wo Washington seit Jahren seinen größten Einfluss im Irak ausübt.

Eskalation am internationalen Flughafen Erbil

In den frühen Morgenstunden des Montags wurde eine explosive Drohne in der Nähe des internationalen Flughafens von Erbil abgefangen und zum Absturz gebracht. Die Generaldirektion für Terrorismusbekämpfung der Region bestätigte, dass die Drohne um 2:20 Uhr Ortszeit neutralisiert werden konnte. Glücklicherweise seien keine Opfer oder Sachschäden zu beklagen gewesen.

Doch die Ruhe währte nicht lange. In der Nacht zum Montag folgte ein weiterer Angriff, diesmal auf ein strategisch wichtiges Ölfeld in der Region. Die Häufung solcher Vorfälle in den vergangenen Wochen deutet auf eine koordinierte Kampagne hin, die möglicherweise mit den jüngsten Spannungen zwischen Israel und dem Iran zusammenhängt.

Das Khurmala-Ölfeld im Visier

Besonders besorgniserregend ist der Angriff auf das Khurmala-Ölfeld in der Provinz Erbil. Zwei mit Sprengstoff beladene Drohnen hätten das etwa 60 Kilometer südwestlich von Erbil gelegene Ölfeld ins Visier genommen, berichteten kurdische Antiterror-Einheiten. Die von den USA geführten Koalitionstruppen konnten die Drohnen offenbar abfangen, doch unbestätigte Videos deuten darauf hin, dass möglicherweise bereits Schäden entstanden sein könnten.

"Die Region erlebt eine beunruhigende Zunahme von Drohnenangriffen - allein in diesem Monat wurden mehrere explosive Drohnen in der Nähe des Flughafens Erbil abgeschossen."

Wer steckt hinter den Angriffen?

Obwohl sich bislang keine Gruppe zu den Anschlägen bekannt hat, deuten die Umstände auf vom Iran unterstützte schiitische Milizen hin. Diese paramilitärischen Gruppen könnten versuchen, nach dem zwölftägigen Israel-Iran-Krieg im vergangenen Juni, bei dem die USA drei iranische Atomanlagen bombardierten, Chaos zu stiften. Die Timing und die Ziele der Angriffe sprechen eine deutliche Sprache.

Alternativ könnten auch anti-kurdische Fraktionen oder sogar verbliebene ISIS-Zellen hinter den Attacken stecken. Ein kürzlich abgefangenes Gerät in der Nähe einer kurdischen Peschmerga-Basis in der Provinz Kirkuk verstärkt diese Befürchtungen.

Strategische Bedeutung der Region

Die Angriffe auf die kurdische Region sind kein Zufall. Kurdistan gilt als stabilster Teil des Irak und wichtigster Verbündeter des Westens in der Region. Die dortigen Ölfelder sind nicht nur für die lokale Wirtschaft von enormer Bedeutung, sondern auch für die globale Energieversorgung. Ein destabilisiertes Kurdistan würde den letzten westlichen Einfluss im Irak gefährden und könnte zu einem weiteren Chaos im Nahen Osten führen.

Die Bundesregierung in Berlin schweigt bislang zu den Vorfällen - ein weiteres Beispiel dafür, wie die deutsche Außenpolitik wichtige Entwicklungen verschläft. Während unsere Politiker über Gendersternchen debattieren, verschieben sich die geopolitischen Machtverhältnisse dramatisch zu unseren Ungunsten.

Düstere Aussichten für die Energiesicherheit

Die zunehmenden Angriffe auf irakische Ölinfrastruktur sollten auch hierzulande die Alarmglocken schrillen lassen. In Zeiten, in denen Deutschland seine eigene Energieversorgung durch ideologische Experimente gefährdet hat, wird die Stabilität der globalen Ölversorgung umso wichtiger. Die Angriffe könnten zu weiteren Preissteigerungen führen und die ohnehin angespannte Versorgungslage verschärfen.

Angesichts dieser geopolitischen Unsicherheiten wird deutlich, warum kluge Anleger verstärkt auf physische Edelmetalle als krisensichere Vermögenswerte setzen. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher in turbulenten Zeiten bewährt - im Gegensatz zu den volatilen Energiemärkten oder dem schwankenden Aktienmarkt.

Die Entwicklungen im Nordirak zeigen einmal mehr: Die Welt wird unsicherer, die geopolitischen Spannungen nehmen zu. Wer sein Vermögen schützen möchte, sollte über eine sinnvolle Beimischung physischer Edelmetalle in seinem Portfolio nachdenken. Denn während Drohnen Ölfelder angreifen können, bleibt der Wert von Gold und Silber unantastbar.

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