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25.07.2025
06:20 Uhr

Energiepolitischer Affront: Ungarn und Serbien düpieren Brüssel mit russischer Pipeline

Während die EU-Bürokraten in ihren Brüsseler Elfenbeintürmen weiter an der wirtschaftlichen Selbstzerstörung Europas arbeiten, zeigen Ungarn und Serbien, wie pragmatische Energiepolitik aussieht. Die beiden Länder haben sich auf den Bau einer neuen Öl-Pipeline verständigt – mit russischer Unterstützung. Ein Schachzug, der die ideologiegetriebene Sanktionspolitik der EU als das entlarvt, was sie ist: ein Schuss ins eigene Knie.

Realpolitik statt Ideologie

Das geplante Pipeline-Projekt soll bis 2027 fertiggestellt werden und jährlich etwa fünf Millionen Tonnen Rohöl transportieren. Die 180 bis 190 Kilometer lange Leitung auf ungarischem Territorium bis zur serbischen Stadt Novi Sad ist mehr als nur Infrastruktur – sie ist ein politisches Statement. Während deutsche Haushalte unter explodierenden Energiepreisen ächzen und unsere Industrie nach Asien abwandert, sichern sich Budapest und Belgrad ihre Energieversorgung zu vernünftigen Konditionen.

Besonders pikant: Zur Verkündung der Einigung war auch Russlands stellvertretender Energieminister Pavel Sorokin anwesend. Ein deutliches Signal an Brüssel, dass nicht alle europäischen Länder bereit sind, sich dem wirtschaftlichen Selbstmord anzuschließen, den die EU-Kommission als "Energiewende" verkauft.

Die Rechnung zahlt der deutsche Michel

Ungarns Außenminister Peter Szijjártó brachte es auf den Punkt: Die EU-Sanktionen hätten vor allem den Europäern selbst geschadet. Hohe Energiepreise und der Verlust der Wettbewerbsfähigkeit seien die direkte Folge dieser verfehlten Politik. Während ungarische Haushalte mit 3,20 Euro pro 100 Kilowattstunden die EU-weit niedrigsten Gaspreise genießen, zahlen deutsche Verbraucher ein Vielfaches – Tendenz steigend.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In Ländern wie Portugal, Italien oder den Niederlanden liegen die Preise beim Vierfachen des ungarischen Niveaus. Und wer trägt die Hauptlast dieser ideologischen Verirrung? Der deutsche Steuerzahler, der nicht nur die eigenen Energiekosten stemmen muss, sondern über EU-Umverteilungsmechanismen auch noch die Zeche für andere zahlt.

Brüssels Realitätsverweigerung

Das REPowerEU-Programm der EU-Kommission liest sich wie ein Manifest der Realitätsverweigerung. Bis 2027 sollen sämtliche russischen Gasimporte beendet werden. Eine Forderung, die angesichts der geografischen und infrastrukturellen Gegebenheiten Osteuropas geradezu grotesk anmutet. Ungarn ist zu 80 Prozent von russischen Gaslieferungen abhängig – und das aus gutem Grund. Alternative Transportwege über die Ukraine? In Zeiten des Krieges ein Vabanquespiel. Amerikanisches LNG? Unbezahlbar teuer und ökologisch fragwürdig.

Die serbische Energieministerin Dubravka Djedovic-Handanovic bezeichnete die Pipeline als "eines der wichtigsten strategischen Energieprojekte für Serbien". Eine Einschätzung, die man nur unterstreichen kann. Während Deutschland seine Kernkraftwerke abschaltet und auf windstille Tage hofft, sichern sich andere Länder verlässliche Energiequellen.

Die Quittung für deutsche Naivität

Das neue Pipeline-Projekt knüpft strategisch an die gescheiterte South-Stream-Idee an. Damals hatte die EU das Projekt torpediert – heute rächt sich diese kurzsichtige Entscheidung. Während wir in Deutschland über Wärmepumpen-Zwang und Heizungsverbote diskutieren, schaffen andere Länder Fakten. Das TurkStream-Projekt, bei dem die Türkei und Aserbaidschan eine Schlüsselrolle spielen, zeigt, wie sich die Energielandschaft neu ordnet – ohne und gegen die EU.

Besonders bitter: Während unsere Große Koalition unter Kanzler Merz ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für fragwürdige "Klimaneutralität" plant und damit die Inflation weiter anheizt, investieren andere in handfeste Energiesicherheit. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird zur Schuldenfalle für kommende Generationen – trotz Merz' vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

Ein Weckruf für Europa

Das ungarisch-serbische Pipeline-Projekt sollte ein Weckruf sein. Es zeigt, dass nicht alle europäischen Länder bereit sind, sich der grün-ideologischen Agenda aus Brüssel zu unterwerfen. Während deutsche Politiker von "Energiewende" und "Klimagerechtigkeit" schwadronieren, handeln andere im Interesse ihrer Bürger und Wirtschaft.

Die Botschaft ist klar: Wer seine Energieversorgung ideologischen Träumereien opfert, wird am Ende als Verlierer dastehen. Ungarn und Serbien haben das verstanden. Es wird Zeit, dass auch in Berlin wieder Vernunft einkehrt – bevor es zu spät ist und Deutschland endgültig seine industrielle Basis verliert. Denn eines ist sicher: Die Rechnung für die aktuelle Energiepolitik werden nicht die Politiker in ihren klimatisierten Büros zahlen, sondern die Bürger, die sich das Heizen nicht mehr leisten können.

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