
Epstein-Skandal: Demokraten enthüllen brisante Fotos mit Bill Gates, Chomsky und Woody Allen
Kurz vor dem Ablauf einer wichtigen Frist zur Offenlegung von Dokumenten im Fall des verurteilten Sexualstraftäters Jeffrey Epstein haben demokratische Kongressabgeordnete einen bemerkenswerten Schachzug vollzogen. Sie veröffentlichten 68 neue Fotografien aus dem Nachlass des 2019 verstorbenen Milliardärs – und die Bilder haben es in sich. Microsoft-Gründer Bill Gates, der linksintellektuelle Sprachphilosoph Noam Chomsky, Kultregisseur Woody Allen und sogar Trumps ehemaliger Chefstratege Steve Bannon sind auf den Aufnahmen zu sehen.
Prominente Gesichter in verfänglicher Gesellschaft
Die Fotografien zeigen Epstein im vertrauten Umgang mit der globalen Elite. Auf einem Bild ist Bill Gates neben einer Frau zu sehen, deren Gesicht nachträglich unkenntlich gemacht wurde. Eine weitere Aufnahme dokumentiert Noam Chomsky gemeinsam mit Epstein in einem Flugzeug – jenem berüchtigten Privatjet, der in den Medien längst den makabren Spitznamen "Lolita Express" trägt. Auch Woody Allen, dessen Name bereits in der Vergangenheit mit Missbrauchsvorwürfen in Verbindung gebracht wurde, findet sich auf den Bildern wieder.
Besonders pikant: Die Veröffentlichung erfolgte ohne jegliche Kommentierung seitens der Demokraten. Man überlässt die Interpretation offenbar bewusst der Öffentlichkeit. Doch die Botschaft ist unmissverständlich. Hier werden Verbindungen dokumentiert, die viele der Abgebildeten wohl lieber im Verborgenen gehalten hätten.
Chatverläufe offenbaren erschreckende Details
Noch brisanter als die Fotografien selbst sind die beigefügten Chatverläufe. In einer der Nachrichten schreibt ein nicht identifizierter Absender unverblümt über das Anwerben junger Frauen: "Ich habe eine Freundin, die mir heute ein paar Mädchen geschickt hat. Aber sie verlangt 1000 Dollar pro Mädchen." Der Dialog wird ergänzt durch die Notiz "18 Jahre alt" – wobei die Identität der Gesprächspartner unklar bleibt.
Zusätzlich zeigen die veröffentlichten Materialien Reisepässe und Ausweisdokumente junger Frauen. Diese Dokumente werfen unweigerlich Fragen auf: Warum befanden sich diese Papiere im Besitz Epsteins? Welche Rolle spielten diese Frauen in seinem weitverzweigten Netzwerk?
Der mysteriöse Tod und die unbeantworteten Fragen
Jeffrey Epstein wurde im August 2019 tot in seiner Gefängniszelle in New York aufgefunden. Offiziell handelte es sich um Suizid – doch diese Version wird bis heute von vielen angezweifelt. Zu günstig erschien der Zeitpunkt, zu viele mächtige Persönlichkeiten hätten durch eine Aussage Epsteins kompromittiert werden können. Die Überwachungskameras vor seiner Zelle funktionierten ausgerechnet in jener Nacht nicht, die Wärter schliefen angeblich ein. Zufälle, die selbst hartgesottene Skeptiker ins Grübeln bringen.
Dem Financier wurden weitreichende Missbrauchsfälle vorgeworfen – mutmaßlich auch im Auftrag oder zur Unterhaltung seiner prominenten Freunde. Sein Anwesen auf der Karibikinsel Little Saint James, von Einheimischen nur "Pädophileninsel" genannt, war jahrelang Schauplatz dubioser Zusammenkünfte der Reichen und Mächtigen.
Die Unschuldsvermutung und ihre Grenzen
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen: Keiner der auf den Fotografien abgebildeten Persönlichkeiten konnte bisher ein Fehlverhalten juristisch nachgewiesen werden. Es gilt selbstverständlich die Unschuldsvermutung. Doch die bloße Existenz dieser Bilder wirft Fragen auf, die einer Antwort harren. Warum pflegten so viele einflussreiche Persönlichkeiten enge Kontakte zu einem verurteilten Sexualstraftäter? Was wussten sie von seinen Machenschaften?
Die Veröffentlichung durch die Demokraten mag politisch motiviert sein – schließlich befindet sich mit Steve Bannon auch ein prominenter Trump-Verbündeter unter den Abgebildeten. Doch die Wahrheit kennt keine Parteigrenzen. Der Fall Epstein bleibt ein dunkles Kapitel, das die Verstrickungen zwischen Macht, Geld und moralischem Verfall in erschreckender Deutlichkeit offenlegt.

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