
Erbin der BASF fordert radikale Umverteilung des Reichtums
Die erbitterte Realität der deutschen Steuerpolitik und die damit verbundene Vermögensverteilung wurden jüngst von Marlene Engelhorn, Erbin des BASF-Vermögens, in einem Interview mit der Berliner Morgenpost thematisiert. Die 32-jährige Multimillionärin, die ein Erbe von 25 Millionen Euro angetreten hat, fordert eine gerechtere Verteilung des Wohlstands und setzt sich für eine höhere Besteuerung von Vermögenden ein.
Kritik an der aktuellen Vermögensverteilung
Engelhorn, die ihr Vermögen einem zufällig ausgewählten Bürgerrat zur demokratischen Verteilung überlassen möchte, kritisiert die bestehende Dynamik der Vermögensverteilung in Deutschland. Sie hebt hervor, dass das reichste Prozent der Bevölkerung einen unverhältnismäßig großen Anteil des Gesamtvermögens besitzt, während die restlichen 99 Prozent durch ihre Steuerleistungen indirekt zur Vermehrung dieser Reichtümer beitragen.
Die Schere zwischen Arm und Reich
Die BASF-Erbin unterstreicht das Problem der wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich. Ihrer Ansicht nach ist es nicht hinnehmbar, dass die Allgemeinheit die Vermögensanhäufung einer kleinen Elite finanziell unterstützt. Dies führe zu einer absurden Dynamik, in der die Steuern der Mehrheit letztlich im Portemonnaie der Reichen landen.
Reformvorschläge für das Steuersystem
Engelhorn setzt sich für eine Reform des Erbschafts- und Vermögenssteuersystems ein, um die Ungleichheit zu bekämpfen. Sie weist auf die zahlreichen Schlupflöcher und Ausnahmen im aktuellen Steuerrecht hin, die es dem reichsten Prozentsatz ermöglichen, ihre Vermögen nahezu unbesteuert weiterzugeben. Eine effektive Besteuerung von zwei Prozent bei einer gesetzlichen Erbschaftsteuer von mindestens sieben Prozent sei ein deutlicher Beleg für die Notwendigkeit einer Überarbeitung des Steuersystems.
Demokratische Rückverteilung des Reichtums
Die unkonventionelle Initiative Engelhorns, ihr Erbe einem Bürgerrat zu überlassen, soll als Beispiel für eine demokratische Rückverteilung des Reichtums dienen. Sie argumentiert, dass eine Spende ihres Vermögens nicht ausreiche, da sie damit nur ihren eigenen Einfluss geltend machen würde. Vielmehr sei ein transparenter und demokratischer Prozess erforderlich, um eine nachhaltige und gerechte Verteilung zu gewährleisten.
Reaktionen auf Engelhorns Vorstoß
Trotz ihrer radikalen Positionierung erfährt Engelhorn Unterstützung aus ihrem persönlichen Umfeld und von anderen Vermögenden, die ebenfalls eine höhere Besteuerung ihres Reichtums befürworten. Sie bemängelt jedoch, dass die Stimmen dieser Personen oft nicht gehört werden, da sie nicht laut genug seien. Zudem kritisiert sie, dass die Politik und Wissenschaft bisher wenig Interesse an ihrem Ansatz gezeigt haben.
Zukunftspläne und persönliche Ansichten
Engelhorn, die betont, dass sie auch ohne ihr Erbe immer privilegiert bleiben wird, plant, in das Erwerbsleben einzusteigen und selbst Steuern zu zahlen. Sie sieht ihre Mission darin, einen sinnvollen Übergang ins Erwerbsleben zu finden und damit zu den 99 Prozent der Bevölkerung zu gehören, die ihr Geld durch Erwerbstätigkeit verdienen.
Konsequenzen für die deutsche Steuerpolitik
Der Fall Engelhorn wirft ein Schlaglicht auf die dringende Notwendigkeit, das deutsche Steuersystem zu überdenken und eine gerechtere Vermögensverteilung zu fördern. Es verdeutlicht, dass selbst Mitglieder der Elite die bestehenden Ungerechtigkeiten anprangern und aktiv nach Lösungen suchen. Die Frage bleibt, ob die politischen Entscheidungsträger bereit sind, diesen mutigen und notwendigen Schritt in Richtung einer gerechteren Gesellschaft zu gehen.
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