
„Erosion des Fleißes“: Deutsche Wirtschaft verabschiedet sich vom Leistungsgedanken
Die deutsche Wirtschaft zeigt Anzeichen von Schwäche und leidet unter einem beobachteten Mentalitätswandel, der als „Erosion des Fleißes“ bezeichnet wird. Experten verweisen auf sinkende Zahlen geleisteter Arbeitsstunden und einen Wandel weg vom Leistungsgedanken. Laut Berichten der „Welt“ wird Deutschland zunehmend als unattraktive Volkswirtschaft für Firmen und Talente angesehen.
Neugründungen und ausländische Investitionen rückläufig
Im ersten Quartal 2023 sank die Zahl der Neugründungen größerer Betriebe um 5,5 Prozent auf etwa 33.100 Firmen im Vergleich zum Vorjahresquartal. Damit stellt das Jahr 2022 das schwächste im gesamten Jahrhundert dar. Ebenso sind die Investitionen aus dem Ausland mit 832 Projekten auf einem Tiefstand, wie es ihn seit zehn Jahren nicht mehr gab. Hohe Steuern und Abgaben sowie Bürokratie und teure Energie wirken abschreckend auf Investoren.
Arbeitsstunden im Sinkflug: Schwindender Leistungsgedanke
Ökonomen sind besorgt über einen weiteren Trend: Der Leistungsgedanke der Volkswirtschaft erlebt einen Wandel, der sich in den geleisteten Arbeitsstunden zeigt. In Deutschland fallen jährlich durchschnittlich 1349 Arbeitsstunden an, während der EU-Schnitt bei 1566 liegt. Angesichts der sinkenden Zahl der arbeitenden Bevölkerung wird das Problem noch verschärft.
Steigende Kosten und Unsicherheiten durch politische Eingriffe
Überdies haben politische Eingriffe immer häufiger zu steigenden Kosten und Unsicherheiten geführt. Dies könnte dazu beitragen, dass Unternehmen und Talente sich gegen Deutschland als Standort entscheiden. Experten fordern deshalb grundlegende Reformen in den Bereichen Energie, Bildung, Rechtssicherheit und Bürokratie, um den Standort Deutschland wieder attraktiver zu gestalten.
Notwendige Reformen: Energie, Bildung, Rechtssicherheit und Bürokratie
Um die deutsche Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen, sind umfassende Reformen erforderlich. Dazu gehört eine grundlegende Überarbeitung der Energiepolitik, um den Unternehmen und Verbrauchern kostengünstigere Energie zur Verfügung zu stellen. Eine Reform der Bildungspolitik sollte darauf abzielen, die Qualität und den Zugang zu Bildung zu verbessern, um Fachkräfte und Talente im Land zu halten und anzulocken.
Rechtssicherheit und Abbau von Bürokratie als weitere Schritte
Die Schaffung von Rechtssicherheit und der Abbau von Bürokratie sind ebenfalls entscheidende Faktoren, um die Attraktivität Deutschlands als Wirtschaftsstandort zu erhöhen. Unternehmen benötigen verlässliche Rahmenbedingungen, um Investitionen und Wachstum zu planen. Der Abbau von bürokratischen Hürden würde zudem die Gründung und Expansion von Unternehmen erleichtern.
Experten fordern grundlegende Reformen im Bereich Energie, Bildung, Rechtssicherheit und Bürokratie, um den Standort Deutschland wieder attraktiver zu gestalten.
Fazit: Rückbesinnung auf traditionelle Werte und Leistungsbereitschaft
Die deutsche Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Die „Erosion des Fleißes“ und der damit einhergehende Mentalitätswandel sind besorgniserregend. Um den Wirtschaftsstandort Deutschland wieder attraktiver zu
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