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08.06.2025
08:18 Uhr

EU-Bürokraten greifen tief in die Taschen der Fluggäste: Handgepäck wird zur Kostenfalle

Die EU-Verkehrsminister haben am Donnerstag einen weiteren Schritt in Richtung Abzocke der Bürger unternommen. Trotz des berechtigten Widerstands aus Deutschland, Portugal, Slowenien und Spanien winkten sie eine Reform der Fluggastrechte durch, die vor allem eines bedeutet: Noch mehr Gebühren für ohnehin schon geplagte Reisende.

Die neue Handgepäck-Abzocke im Detail

Was die Brüsseler Bürokraten als "historischen Meilenstein" feiern, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als dreiste Mogelpackung. Künftig soll nur noch ein winziges Gepäckstück, das unter den Sitz passt, kostenfrei sein. Für alles andere – also das normale Handgepäck, das Fluggäste seit Jahrzehnten selbstverständlich mit an Bord nehmen – sollen die Airlines zur Kasse bitten dürfen.

Man fragt sich unweigerlich: Ist das die vielgepriesene Verbraucherschutzpolitik der EU? Während die Inflation die Bürger ohnehin schon belastet und die Energiepreise durch verfehlte grüne Politik explodieren, legitimiert Brüssel nun auch noch die systematische Abzocke durch Fluggesellschaften.

Verbraucherorganisationen schlagen Alarm

Die europäische Verbraucherorganisation BEUC kritisierte die Entscheidung scharf. Agustín Reyna, Generaldirektor des BEUC, brachte es auf den Punkt: Die neuen Regelungen würden "mehrere wichtige Rechte erheblich einschränken". Besonders perfide sei, dass die Praxis der Handgepäck-Gebühren eigentlich gegen EU-Recht und die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs verstoße. Demnach sei Handgepäck ein wesentlicher Bestandteil der Beförderung – keine Zusatzleistung.

"Solche Praktiken stehen im Widerspruch zu den EU-Vorschriften und der Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs der EU"

Die Mogelpackung bei den Entschädigungen

Während Polens Infrastrukturminister Dariusz Klimczak von "über 30 neuen Rechten" für Fluggäste schwadronierte, zeigt die Realität ein anderes Bild. Die neuen Schwellenwerte für Entschädigungen seien so gesetzt, dass die Mehrheit der Fluggäste leer ausgehe. Die meisten Verspätungen lägen zwischen zwei und vier Stunden – genau in dem Bereich, in dem künftig keine Entschädigung mehr gezahlt werden müsse.

Bei Kurzstreckenflügen gebe es erst ab vier Stunden Verspätung 300 Euro, bei Langstreckenflügen müssten Passagiere sogar sechs Stunden warten, bis sie Anspruch auf 500 Euro hätten. Ein Schelm, wer dabei an Lobbyarbeit der Fluggesellschaften denkt.

Beschleunigtes Verfahren – demokratische Kontrolle ade?

Besonders bedenklich erscheint das Vorgehen der EU-Institutionen. Die Reform werde im Eilverfahren durchgepeitscht, mit verkürzten Fristen im Parlament. Eine gründliche demokratische Debatte? Fehlanzeige. Stattdessen reiche eine absolute Mehrheit zur Annahme.

Man könnte meinen, die EU-Eliten hätten aus dem Brexit und dem wachsenden Unmut der Bürger nichts gelernt. Statt sich auf die wirklichen Probleme zu konzentrieren – explodierende Energiekosten, unkontrollierte Migration, wirtschaftlicher Niedergang – beschäftigen sie sich damit, den Bürgern das Leben noch schwerer zu machen.

Was bedeutet das für deutsche Fluggäste?

Für Millionen deutscher Urlauber und Geschäftsreisende bedeuten die neuen Regeln vor allem eines: höhere Kosten. Gerade Familien mit Kindern, die ohnehin schon unter der Inflation leiden, werden künftig noch tiefer in die Tasche greifen müssen. Ein Wochenendtrip nach Barcelona oder Rom wird zur Kostenfalle, wenn für jedes normale Handgepäckstück extra bezahlt werden muss.

Die Bundesregierung hätte hier Rückgrat zeigen und sich dem Brüsseler Diktat widersetzen müssen. Doch was kann man von einer Ampel-Koalition erwarten, die ohnehin mehr mit sich selbst als mit den Sorgen der Bürger beschäftigt ist?

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht auf die Politik vertrauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben ein bewährter Schutz vor Inflation und politischen Fehlentscheidungen – ganz ohne versteckte Gebühren und Brüsseler Regulierungswut.

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