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14.07.2025
07:47 Uhr

EU dreht Russland den Ölhahn zu: Neuer Preisdeckel soll Putins Kriegskasse austrocknen

Während die deutsche Ampel-Koalition mit ihrer desaströsen Energiepolitik die eigene Wirtschaft an die Wand gefahren hat, zeigt die EU ausnahmsweise einmal Härte gegenüber Russland. Das geplante 18. Sanktionspaket könnte den Ölpreisdeckel für russisches Rohöl von derzeit 60 auf 50 US-Dollar pro Barrel senken. Ein Schritt, der längst überfällig ist – auch wenn man sich fragen muss, warum es erst jetzt, nach über drei Jahren Krieg, zu dieser Verschärfung kommt.

Putins Achillesferse: Die schwindende Ölkasse

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Russlands Einnahmen aus fossilen Brennstoffen sind im zweiten Quartal 2025 um satte 18 Prozent eingebrochen – das schwächste Quartal seit Kriegsbeginn. Und das, obwohl Moskau verzweifelt versucht, die Exportmengen zu steigern. Der Kreml mag die Wirkung westlicher Sanktionen noch so vehement bestreiten, doch die Realität lässt sich nicht wegdiskutieren: Die Kriegskasse leert sich schneller als ein Bierfass auf dem Oktoberfest.

Besonders pikant: Selbst hochrangige Kreml-Funktionäre wie Zentralbankchefin Elvira Nabiullina und Wirtschaftsminister Maxim Reschetnikow schlagen Alarm. Wenn sogar diese systemtreuen Apparatschiks vor erschöpften Finanzreserven warnen, dann brennt es lichterloh im russischen Staatshaushalt.

Die neue Sanktionsmechanik: Endlich dynamisch statt statisch

Der clevere Schachzug der EU liegt in der geplanten Dynamisierung des Preisdeckels. Alle drei Monate soll künftig eine Anpassung erfolgen, wobei der Deckel stets 15 Prozent unter dem durchschnittlichen Marktpreis der vorangegangenen zehn Wochen liegen würde. Eine längst überfällige Innovation, die verhindert, dass Russland von steigenden Weltmarktpreisen profitiert.

"Die Einnahmen aus dem Verkauf von fossilen Treibstoffen sind im zweiten Quartal 2025, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum, um 18 Prozent eingebrochen."

Trumps Zölle und OPEC+ setzen Putin zusätzlich unter Druck

Als hätte Putin nicht schon genug Probleme, kommt der Druck jetzt von allen Seiten. Donald Trumps massive Zollerhöhungen sorgen für Turbulenzen auf den globalen Rohstoffmärkten, während die OPEC+ ihre Fördermengen um 548.000 Barrel pro Tag erhöht. Das Resultat: Ein übersättigter Markt und sinkende Preise – Gift für Russlands Staatshaushalt, der zu etwa 30 Prozent von Öl- und Gaseinnahmen abhängt.

Die Ironie der Geschichte: Während unsere grüne Klimapolitik die deutsche Industrie in den Abgrund treibt, könnte ausgerechnet die Marktdynamik des "schmutzigen" Ölgeschäfts Putins Kriegsmaschinerie den Todesstoß versetzen. Manchmal schreibt das Leben eben die besten Geschichten.

Die Schattenflotte verliert an Bedeutung

Besonders bemerkenswert ist die schwindende Rolle der berüchtigten russischen Schattenflotte. Stattdessen transportieren zunehmend Tanker aus politisch instabilen Ländern wie Afghanistan oder der Demokratischen Republik Kongo russisches Öl. Wenn man auf solche "Partner" angewiesen ist, spricht das Bände über die verzweifelte Lage des Kremls.

Die Slowakei als Spielverderber

Natürlich gibt es auch diesmal wieder einen Quertreiber in der EU: Die Slowakei blockiert das Sanktionspaket und fordert Zugeständnisse beim geplanten Ausstieg aus russischem Gas. Ein typisches Beispiel dafür, wie nationale Egoismen die gemeinsame europäische Linie untergraben. Man möchte den slowakischen Politikern zurufen: Wacht endlich auf! Jeder Tag ohne verschärfte Sanktionen ist ein Tag, an dem Putin seinen Angriffskrieg weiterfinanzieren kann.

Die Verschärfung des Ölpreisdeckels ist ein richtiger Schritt, der zeigt, dass die EU durchaus handlungsfähig sein kann, wenn sie will. Doch gleichzeitig offenbart sich die Schwäche unserer eigenen Energiepolitik: Während wir Russland sanktionieren, haben wir uns durch die verfehlte Energiewende selbst in eine prekäre Lage manövriert. In diesen unsicheren Zeiten zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben ein unverzichtbarer Stabilitätsanker für jedes vernünftig diversifizierte Portfolio. Sie sind unabhängig von politischen Verwerfungen und bieten Schutz vor den Folgen einer verfehlten Geldpolitik.

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