
EU-Energiekommissar lässt Russland abblitzen: Keine Rückkehr zu Nord Stream 2
Mit unmissverständlichen Worten hat EU-Energiekommissar Dan Jorgensen jegliche Spekulationen über eine mögliche Wiederaufnahme russischer Gaslieferungen über Nord Stream 2 im Keim erstickt. Seine Botschaft ist klar: Selbst ein Friedensabkommen zwischen der Ukraine und Russland würde daran nichts ändern. Diese Haltung wirft die Frage auf, ob die EU damit nicht vorschnell wichtige energiepolitische Optionen aus der Hand gibt.
Radikaler Kurswechsel in der europäischen Energiepolitik
Besonders bemerkenswert ist Jorgensens kompromisslose Aussage, er arbeite intensiv daran, dass "kein einziges Molekül russisches Gas mehr in die Europäische Union gelangt". Eine durchaus fragwürdige Position, wenn man bedenkt, dass noch immer 13 Prozent des europäischen Gasbedarfs aus Russland stammen. Der Kommissar bezeichnet diese Abhängigkeit als "inakzeptabel" und kündigt einen detaillierten Fahrplan zur vollständigen Loslösung an.
Industrie vor massiven Herausforderungen
Für die deutsche Industrie, die jahrzehntelang von günstigen russischen Gaslieferungen profitierte, bedeutet diese kompromisslose Haltung eine gewaltige Herausforderung. Jorgensen räumt zwar ein, die Probleme der Industrie zu verstehen, bleibt aber bei seiner harten Linie. Er spricht von Alternativen und anderen Lieferanten - wie realistisch diese Optionen sind und zu welchem Preis sie kommen werden, lässt er allerdings offen.
Moskaus Gesprächsbereitschaft trifft auf taube Ohren
Interessanterweise hatte der russische Außenminister Sergej Lawrow erst kürzlich signalisiert, dass bei Gesprächen zwischen Moskau und Washington über ein Ukraine-Friedensabkommen auch die Wiederaufnahme russischer Gaslieferungen durch Nord Stream thematisiert wurde. Diese Gesprächsbereitschaft scheint in Brüssel jedoch auf taube Ohren zu stoßen.
Kritische Betrachtung der EU-Strategie
Die Frage drängt sich auf: Ist diese kompromisslose Haltung der EU wirklich im Interesse der europäischen Wirtschaft und Verbraucher? Während die politische Symbolik einer vollständigen Abkehr von russischem Gas verständlich ist, könnte sie sich als kostspieliger Pyrrhussieg erweisen. Die Suche nach alternativen Gasquellen gestaltet sich bereits jetzt als äußerst schwierig und teuer.
Die ideologisch geprägte Energiepolitik der EU droht, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie nachhaltig zu schwächen. Während andere Wirtschaftsregionen pragmatisch agieren, scheint sich Europa in einem selbst auferlegten energiepolitischen Korsett zu verfangen. Die Zeche dafür werden am Ende die Verbraucher und Unternehmen zahlen müssen.
Ausblick: Europas energiepolitische Zukunft
Die kommenden Monate und Jahre werden zeigen, ob der von Jorgensen eingeschlagene Weg tatsächlich zum Erfolg führt oder ob die EU ihre Position überdenken muss. Eines steht fest: Der Weg zur energiepolitischen Unabhängigkeit von Russland wird steinig und teuer - möglicherweise teurer, als es für Europas Wirtschaft verkraftbar ist.

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