
EU-Goldgrube unter Spaniens Asche: Wie Waldbrände den Weg für Milliardenprojekte freimachen
Während Spanien noch immer unter den verheerenden Waldbränden vom August leidet, die über 350.000 Hektar wertvollster Naturgebiete vernichteten, zeichnet sich ein beunruhigendes Muster ab. Die betroffenen Regionen – Extremadura, Galicien, Kastilien-León und Asturien – beherbergen zufälligerweise genau jene strategischen Mineralvorkommen, für die Brüssel bereits im März grünes Licht gegeben hatte. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Der Klimawandel als Universalausrede
Pedro Sánchez, seines Zeichens spanischer Regierungschef und notorischer Meister der politischen Ablenkungsmanöver, wartete geschlagene zehn Tage, bevor er sich zur Feuerkatastrophe äußerte. Seine Diagnose? Der "Klimanotstand" sei schuld. Dass die Guardia Civil bis Ende August bereits 46 mutmaßliche Brandstifter verhaftet und gegen 133 weitere Personen Ermittlungen eingeleitet hatte, störte seine Narrative offenbar nicht im Geringsten.
Die spanische Umwelteinheit SEPRONA spricht eine deutliche Sprache: Bei einem Großteil der Brände handelte es sich um vorsätzliche Brandstiftung. Doch warum sollte man sich mit unbequemen Fakten aufhalten, wenn man stattdessen den allgegenwärtigen Klimawandel als Sündenbock präsentieren kann?
Das große Geschäft mit verbrannter Erde
Besonders pikant wird die Angelegenheit, wenn man die EU-Pläne für Spanien genauer unter die Lupe nimmt. Die Kommission unter Ursula von der Leyen hatte bereits im März 2025 eine Liste mit 47 strategischen Projekten zur Förderung "nationaler Kapazitäten im Bereich strategischer Rohstoffe" veröffentlicht. Sieben davon befinden sich ausgerechnet in Spanien – und siehe da, viele liegen genau in jenen Regionen, die nun in Schutt und Asche liegen.
In der Extremadura sollen Lithium, Wolfram, Kobalt, Kupfer und Nickel gefördert werden. Galicien wird zur Lithium-Quelle, Kastilien-La Mancha liefert Wolfram, und Andalusien steuert Kupfer, Nickel und Platinmetalle bei. Alles natürlich im Namen des "ökologischen und digitalen Wandels", wie die EU-Kommission betont. Dass für diesen "Wandel" erst einmal jahrhundertealte Wälder weichen müssen, scheint dabei nur eine vernachlässigbare Randnotiz zu sein.
Gesetzliche Schlupflöcher für Profiteure
Das spanische Waldgesetz verbietet eigentlich für 30 Jahre jede Nutzungsänderung nach einem Brand. Doch wie so oft steckt der Teufel im Detail: Eine Reform aus dem Jahr 2015 erlaubt Ausnahmen bei "zwingenden Gründen von übergeordnetem öffentlichem Interesse". Und was könnte von größerem öffentlichem Interesse sein als die Versorgung der EU mit strategischen Rohstoffen für Windräder, Solarpanels und E-Autos?
Die selbsternannten Faktenchecker bemühten sich zwar redlich, die Befürchtungen besorgter Bürger zu zerstreuen. Doch selbst sie mussten einräumen, dass die gesetzlichen Ausnahmen existieren und genutzt werden können. Die Formulierungen sind so schwammig, dass findige Juristen und willfährige Politiker problemlos jeden Bergbau als "übergeordnetes öffentliches Interesse" deklarieren können.
27 Milliarden Euro für die Zerstörung
Die EU lässt sich ihre Rohstoffagenda einiges kosten: Bis zu 27 Milliarden Euro Steuergelder sollen in diese Projekte fließen. Die ausgewählten Vorhaben genießen dabei erhebliche Privilegien: beschleunigte Verwaltungsverfahren mit Höchstfristen von 27 Monaten für den Abbau und 15 Monaten für alle anderen Aktivitäten. Umweltprüfungen? Bürgerbeteiligung? Alles Schnee von gestern, wenn es um die "strategische Autonomie" Europas geht.
Umweltschützer warnen bereits vor den katastrophalen Folgen. Die Mine Cobre Las Cruces in Andalusien ist wegen Wasserverschmutzung und illegaler Abfallentsorgung berüchtigt. Studien der Universität Sevilla zeigten, dass Fische im nahegelegenen Guadalquivir gefährliche Konzentrationen von Blei, Selen, Zink, Chrom und Mangan aufweisen. Bei 31 Prozent der untersuchten Fische wurden die EU-Grenzwerte für den menschlichen Verzehr überschritten.
Rheinmetall marschiert ein
Als wäre das alles nicht genug, verkündete die Berliner Zeitung Anfang Juli, dass der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall in die Extremadura "einmarschiert". Ein "Knotenpunkt der Waffenindustrie" soll entstehen, um von der Leyens ambitionierte Rüstungsziele zu erreichen. Strategische Mineralien sind schließlich nicht nur für Windräder nützlich, sondern vor allem für Waffensysteme unverzichtbar.
Die bittere Wahrheit hinter dem grünen Schleier
Was sich hier abspielt, ist ein Lehrstück politischer Heuchelei. Während man den Bürgern predigt, sie sollten das Klima retten, weniger Auto fahren und Insekten essen, werden gleichzeitig jahrhundertealte Wälder für Bergbauprojekte geopfert. Der "Green Deal" entpuppt sich als Freifahrtschein für die Ausbeutung der letzten unberührten Naturräume Europas.
Die spanische Guardia Civil-Vereinigung Jucil brachte es auf den Punkt: "Sie brennen Spanien ab." Doch während die Sicherheitskräfte noch die Brandstifter jagen, bereiten Politik und Wirtschaft bereits die nächste Phase der Zerstörung vor – diesmal ganz legal und mit EU-Segen.
Angesichts dieser Entwicklungen erscheint die Investition in physische Edelmetalle als eine der wenigen verbliebenen Möglichkeiten, sein Vermögen vor den Folgen dieser rücksichtslosen Politik zu schützen. Während Wälder brennen und Böden ausgebeutet werden, behalten Gold und Silber ihren Wert – unabhängig von politischen Entscheidungen und industriellen Begehrlichkeiten.

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