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29.08.2025
09:43 Uhr

EU-Kapitulation vor Trump: Wenn Vasallentreue zum wirtschaftlichen Selbstmord wird

Die jüngste Kapitulation der EU vor Donald Trumps Zollforderungen offenbart einmal mehr die erschreckende Rückgratlosigkeit europäischer Politik. Während sich die EU-Kommission unter Ursula von der Leyen wie ein geprügelter Hund vor dem US-Präsidenten in den Staub wirft, zeigt Indien der Welt, wie souveräne Außenpolitik aussieht. Ein Lehrstück über den Unterschied zwischen Vasallentum und Selbstbestimmung.

Der ruinöse Deal: Europa zahlt die Zeche

Was von der Leyen Ende Juli als "starken, wenn auch nicht perfekten Deal" verkaufte, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als wirtschaftlicher Offenbarungseid. US-Unternehmen dürfen ihre Waren weiterhin zollfrei in die EU exportieren, während europäische Exporte in die USA künftig mit 15 Prozent Zoll belegt werden. Als wäre das nicht genug, verpflichtete sich die EU auch noch, bis zum Ende von Trumps Amtszeit amerikanisches Flüssiggas, Öl und Kernbrennstoffe im Wert von 750 Milliarden Dollar zu kaufen. Weitere 600 Milliarden Dollar sollen in den kommenden Jahren in den USA investiert werden.

Man muss sich diese Zahlen auf der Zunge zergehen lassen: Über 1,3 Billionen Dollar fließen aus einer ohnehin schwächelnden europäischen Wirtschaft in die USA. Deutschland steckt seit Jahren in der Rezession fest, die Energiepreise sind nach dem selbstverschuldeten Verzicht auf günstiges russisches Gas explodiert, und nun kommt auch noch dieser Knebelvertrag obendrauf.

Die Hofberichterstattung der deutschen Medien

Besonders beschämend ist die Rolle der deutschen Medien in diesem Trauerspiel. Der Spiegel, einst ein Flaggschiff des investigativen Journalismus, degradiert sich zum willfährigen Pressesprecher der EU-Kommission. Statt kritische Fragen zu stellen, plappert man das Gefasel von der Leyens nach und verkauft die Kapitulation als alternativlos. Eine Kolumne vom 26. August versuchte zwar, einen kritischen Ton anzuschlagen, ruderte aber sofort zurück mit der Behauptung, der EU sei "wegen ihrer militärischen und ökonomischen Schwäche kaum etwas anderes übrig" geblieben.

Welche ökonomische Schwäche? Die EU hat nach Kaufkraftparität ein BIP von über 29 Billionen Dollar - exakt so viel wie die USA. Von einer Position der Schwäche kann keine Rede sein. Es fehlt schlicht der politische Wille zur Selbstbehauptung.

Indien zeigt, wie es geht: Rückgrat statt Kriecherei

Während Europa kuscht, demonstriert Indien eindrucksvoll, wie man mit Trumps Erpressungsversuchen umgeht. Obwohl das indische BIP mit 14,6 Billionen Dollar nur etwa die Hälfte des amerikanischen beträgt, ließ sich Neu-Delhi nicht einschüchtern. Als Trump mit 25 Prozent Strafzöllen drohte und ein Ultimatum stellte - entweder Stopp der russischen Ölkäufe oder Handelskrieg -, blieb Indien standhaft.

Die Zölle traten am Mittwoch in Kraft, doch Indien knickte nicht ein. Der indische Außenminister sprach von "roten Linien" und betonte den Schutz der heimischen Landwirte und Kleinproduzenten. Noch deutlicher wurde die indische Haltung durch das Verhalten des Premierministers: Er nahm vier Anrufe Trumps schlichtweg nicht entgegen. Ein diplomatischer Affront, der zeigt: Wer sich selbst respektiert, wird auch respektiert.

Die Konsequenzen indischer Standhaftigkeit

Indien setzt nicht nur diplomatische Zeichen. Der Verteidigungsminister sagte eine USA-Reise ab, womit milliardenschwere Rüstungsgeschäfte auf der Kippe stehen. Stattdessen wendet sich Indien verstärkt seinem traditionellen Partner Russland zu - jenem "zuverlässigen und beständigen Partner", von dem der indische Außenminister sprach.

Diese Politik mag kurzfristig wirtschaftliche Nachteile mit sich bringen, langfristig bewahrt sie jedoch die Souveränität und Selbstachtung des Landes. Eigenschaften, die der EU offenbar völlig abhandengekommen sind.

Der Preis der Unterwürfigkeit

Die Folgen der europäischen Kapitulation werden verheerend sein. Die ohnehin angeschlagene Wirtschaft wird durch die einseitigen Zölle und die Verpflichtung zum Kauf überteuerten amerikanischen Fracking-Gases weiter geschwächt. Die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen schwindet, Arbeitsplätze gehen verloren, der Wohlstand erodiert.

Dabei wäre ein Handelskrieg für die USA mindestens genauso schmerzhaft gewesen wie für Europa. Trump hätte einlenken müssen, hätte die EU nur den Mut gehabt, es darauf ankommen zu lassen. Stattdessen entschied man sich für vorauseilenden Gehorsam - und wird dafür einen hohen Preis zahlen.

Ein Abgesang auf europäische Souveränität

Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis: Die EU hat sich endgültig als Vasall der USA positioniert. Während andere Länder ihre Interessen verteidigen und auf Augenhöhe verhandeln, kriecht Europa zu Kreuze. Kein Wunder, dass die EU international an Ansehen und Einfluss verliert.

Die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz, der einst versprach, keine neuen Schulden zu machen, trägt diese Politik willfährig mit. Das geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zinszahlungen belasten. Gleichzeitig ruiniert man die eigene Wirtschaftsbasis durch unterwürfige Handelspolitik.

Es ist höchste Zeit, dass sich Europa auf seine eigenen Stärken besinnt und eine selbstbewusste Außenpolitik betreibt. Das Beispiel Indiens zeigt: Wer für seine Interessen einsteht, wird respektiert. Wer sich selbst aufgibt, wird mit Füßen getreten. Die EU hat ihre Wahl getroffen - zum Schaden aller Europäer.

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