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18.08.2025
20:31 Uhr

EU-Milliardengrab KI-Gigafactories: Wenn Bürokraten von digitaler Souveränität träumen

Die Europäische Union hat wieder einmal bewiesen, dass sie Steuergelder mit vollen Händen zum Fenster hinauswirft. Diesmal sollen es 20 Milliarden Euro für sogenannte KI-Gigafactories sein – ein Prestigeprojekt, das bereits jetzt zum Scheitern verurteilt scheint. Während die Bürokraten in Brüssel von digitaler Souveränität träumen, schütteln deutsche Unternehmer nur noch den Kopf über so viel Realitätsferne.

Das Pferd von hinten aufgezäumt

Die Kritik aus der Wirtschaft könnte vernichtender kaum ausfallen. Kai Wawrzinek, CEO des Cloudanbieters Impossible Cloud, bringt es auf den Punkt: Die Gigafactory-Strategie werde "nicht dafür sorgen, dass Europa im weltweiten Maßstab digital unabhängiger und kompetitiver wird". Noch deutlicher wird Frank Karlitschek von der Stuttgarter Softwarefirma Nextcloud: "Da soll erst die Infrastruktur aufgebaut werden und danach die Nachfrage entstehen. Ich bin mir nicht sicher, ob das die richtige Denkweise ist."

Man könnte meinen, die EU-Strategen hätten noch nie etwas von marktwirtschaftlichen Prinzipien gehört. Erst baut man fünf gigantische Rechenzentren mit jeweils 100.000 GPU-Chips, und dann hofft man, dass irgendjemand diese Kapazitäten auch nutzen möchte? Das erinnert fatal an die Planwirtschaft der DDR, wo auch erst produziert und dann geschaut wurde, ob überhaupt Bedarf besteht.

Prominente Stimmen warnen vor dem Desaster

Selbst die Schwergewichte der deutschen Wirtschaft können ihre Skepsis nicht mehr verbergen. SAP-Chef Christian Klein stellte im Juli unmissverständlich klar: "Der Hardware-Zug ist abgefahren. Fünf neue Rechenzentren sind nicht das, was wir brauchen." Siemens-CEO Roland Busch wurde in der FAZ noch deutlicher: "Das Pferd von hinten aufzuzäumen, ist keine gute Idee." Er wisse gar nicht, wie man die Rechenzentren "derzeit auslasten" könnte.

"Es ist eine krasse Hybris, dass man den Unternehmen erzählen wolle, wie der Business Case für ihre Milliardeninvestitionen auszusehen hat"

So formulierte es der Publizist Ansgar Baums – und trifft damit den Nagel auf den Kopf. Die EU-Bürokratie maßt sich an, besser zu wissen, was die Wirtschaft braucht, als die Unternehmen selbst.

Die schwarz-rote Koalition macht munter mit

Besonders pikant: Die neue schwarz-rote Bundesregierung unter Friedrich Merz hat sich im Koalitionsvertrag verpflichtet, mindestens eine dieser KI-Gigafactories nach Deutschland zu holen. Man fragt sich unweigerlich: Hat die CDU nichts aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt? Statt endlich auf marktwirtschaftliche Lösungen zu setzen, macht man beim Subventionswahnsinn munter mit.

Stefan Heumann vom Berliner Thinktank Agora Digitale Transformation bringt die Absurdität auf den Punkt: "Wir wollen die Infrastruktur bauen und finanzieren, wissen aber noch gar nicht genau, was damit gemacht werden soll." Er teile daher "die Sorge, dass das am Markt vorbeigehen könnte".

Ein Blick in die Glaskugel

Was hier gerade passiert, ist symptomatisch für die europäische Politik der letzten Jahre. Statt auf Innovation und Unternehmertum zu setzen, glaubt man, mit Milliardensummen an Steuergeldern technologische Rückstände aufholen zu können. Doch während Europa seine Rechenzentren plant, haben amerikanische und chinesische Unternehmen längst die nächste Generation von KI-Anwendungen entwickelt.

Die 20 Milliarden Euro wären besser investiert, wenn man sie direkt in die Förderung von Start-ups und innovativen Mittelständlern stecken würde. Oder noch besser: Man könnte die Steuern senken und die Bürokratie abbauen, damit Unternehmen wieder Luft zum Atmen haben.

Zeit für einen Kurswechsel

Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich auf diejenigen hört, die tatsächlich Ahnung von Wirtschaft und Technologie haben. Die einstimmige Kritik aus der Unternehmerschaft sollte ein Weckruf sein. Doch die Erfahrung zeigt: In Brüssel und Berlin hört man lieber auf Lobbyisten und Berater als auf die Praktiker aus der Wirtschaft.

Während die EU ihre Milliarden verpulvert, investieren kluge Anleger lieber in handfeste Werte. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensicher erwiesen – im Gegensatz zu politischen Prestigeprojekten, die meist schon nach wenigen Jahren in der Versenkung verschwinden. In Zeiten, in denen die Politik Milliarden für fragwürdige Projekte verschleudert und die Inflation weiter anheizt, sind Edelmetalle eine sinnvolle Ergänzung für jedes ausgewogene Anlageportfolio.

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