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22.07.2025
06:37 Uhr

EU-Sanktionen gegen Russland: Das größte wirtschaftspolitische Eigentor der Geschichte

Während die EU-Bürokraten in Brüssel ihr mittlerweile 18. Sanktionspaket gegen Russland schnüren, offenbart sich das ganze Ausmaß des wirtschaftspolitischen Desasters, das sie angerichtet haben. Der ehemalige EU-Kommissar Günter Verheugen, wahrlich kein Kreml-Freund, legt in einem bemerkenswerten Beitrag für die Schweizer "Weltwoche" schonungslos offen, was viele längst ahnten: Die Sanktionspolitik der EU sei nicht nur gescheitert – sie habe sich ins Gegenteil verkehrt und treffe vor allem die eigenen Bürger.

Die bittere Wahrheit über Brüssels Sanktionswahn

Verheugen, der von 2004 bis 2010 als EU-Kommissar für Unternehmen und Industrie tätig war, findet deutliche Worte für das Versagen der europäischen Politik. Die Sanktionen, die Russlands Wirtschaft in die Knie zwingen sollten, hätten sich als "lebensgefährliche Idee" erwiesen. Statt Moskau zu schwächen, habe man die eigene Wettbewerbsfähigkeit ruiniert – allen voran die deutsche Industrie, die seit zwei Jahren in der Rezession feststecke.

Besonders brisant: Der ehemalige Spitzenpolitiker warnt eindringlich vor den Konsequenzen eines tatsächlichen Zusammenbruchs Russlands. Ein zerfallender Vielvölkerstaat mit dem weltweit zweitgrößten Atomwaffenarsenal würde Europa in ein Chaos unvorstellbaren Ausmaßes stürzen. Doch über solche Szenarien denke in Brüssel offenbar niemand nach – ein Armutszeugnis für die strategische Weitsicht der EU-Elite.

Deutschland als größter Verlierer der Sanktionspolitik

Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Während Russlands Wirtschaft trotz aller Sanktionen weiter wächst, kämpft Deutschland mit explodierenden Energiepreisen und einer schleichenden Deindustrialisierung. Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Siegfried Russwurm, warnt bereits vor den wachsenden Risiken für den Industriestandort Deutschland. Die Abkopplung von günstigen russischen Energielieferungen habe die Wettbewerbsfähigkeit massiv beeinträchtigt.

Ferdinando Pellazzo von der Italienisch-Russischen Handelskammer bestätigt, dass vor allem kleine und mittlere Unternehmen unter den Sanktionen leiden würden. Während russische Firmen neue Märkte erschließen und ihre Wirtschaftsbeziehungen nach Asien verlagern, stehen europäische Betriebe vor dem Ruin. Ein wirtschaftspolitisches Eigentor historischen Ausmaßes.

Mediale Kriegstreiberei statt kritischer Berichterstattung

Verheugen geißelt nicht nur das politische, sondern auch das journalistische Versagen in Deutschland. Die Mainstream-Medien würden die Ursachen des Konflikts "auf bizarre Weise" verzerren und sich auf "unbewiesene Behauptungen und Unwahrheiten" stützen. Statt sachlicher Analyse dominiere primitiver Russenhass – die Russen würden pauschal als "barbarisch, unzivilisiert, eroberungssüchtig" dargestellt.

Diese einseitige Berichterstattung verhindere eine rationale Debatte über die tatsächlichen Ursachen des Konflikts und die katastrophalen Folgen der Sanktionspolitik für Europa. Wer es wage, die offizielle Linie zu hinterfragen, werde sofort als "Putin-Versteher" diffamiert – ein Armutszeugnis für die Meinungsfreiheit in Deutschland.

Die EU als "ausgemusterter Dienstbote" Washingtons

Besonders scharf kritisiert Verheugen die Rolle der EU im geopolitischen Machtspiel. Europa laufe Gefahr, "von einer Randfigur zu einem ausgemusterten Dienstboten zu werden". Während in Washington und Moskau über die Zukunft Europas entschieden werde, habe sich die EU-Politik "vollkommen verrannt". Deutschland und die anderen EU-Staaten hätten ihre eigenen Interessen aus den Augen verloren und agierten nur noch als willfährige Erfüllungsgehilfen amerikanischer Geopolitik.

Diese vernichtende Analyse eines ehemaligen EU-Spitzenpolitikers sollte eigentlich zu einem Umdenken führen. Doch stattdessen plant Brüssel bereits das nächste Sanktionspaket – offenbar nach dem Motto: Wenn etwas nicht funktioniert, mache mehr davon. Die Leidtragenden sind die europäischen Bürger, die mit steigenden Energiepreisen, Inflation und dem Verlust von Arbeitsplätzen für die ideologische Verblendung ihrer politischen Führung bezahlen müssen.

Zeit für eine Kehrtwende

Es wird höchste Zeit, dass Deutschland und Europa ihre eigenen Interessen wieder in den Mittelpunkt stellen. Die Sanktionspolitik hat sich als Irrweg erwiesen, der nur Verlierer kennt – außer vielleicht die USA, die ihre teuren Flüssiggas-Lieferungen nach Europa verkaufen können. Eine vernünftige, auf Ausgleich bedachte Politik gegenüber Russland wäre nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern auch sicherheitspolitisch geboten.

Doch dafür bräuchte es Politiker mit Rückgrat und strategischer Weitsicht – Eigenschaften, die in Berlin und Brüssel offenbar Mangelware geworden sind. Solange ideologische Verblendung über Realpolitik triumphiert, werden die europäischen Bürger weiter die Zeche für das größte wirtschaftspolitische Eigentor der jüngeren Geschichte zahlen müssen.

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