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16.07.2025
14:36 Uhr

Euro-Höhenflug: Morgan Stanley prophezeit 1,30 Dollar – Flucht aus dem unsicheren Greenback?

Während sich die Märkte gestern wieder einmal dem Dollar zuwandten, zeichnet das größere Bild eine bemerkenswerte Geschichte: Der Euro hat seit Anfang März eine beeindruckende Rallye von 1,04 auf zeitweise 1,18 Dollar hingelegt. Doch wenn es nach den Strategen von Morgan Stanley geht, ist das erst der Anfang einer gewaltigen Umschichtungswelle, die den Euro auf schwindelerregende Höhen von 1,30 Dollar katapultieren könnte.

Billionen auf der Flucht vor dem Dollar-Chaos

David Adams und sein Team bei Morgan Stanley gehören zu den größten Euro-Optimisten an der Wall Street – und das aus gutem Grund. Sie sehen eine tektonische Verschiebung am Horizont: Europäische Investoren sitzen auf einem gewaltigen Berg von fast 4 Billionen Dollar an US-Vermögenswerten, die sie zunehmend gegen die wachsende Volatilität des einst so stabilen Greenbacks absichern wollen. Ein Anstieg über die Marke von 1,30 Dollar sei „nicht zu unterschätzen", warnen die Analysten – eine Prognose, die sogar ihre eigene Jahresendschätzung von 1,27 Dollar übertrifft.

Die Zahlen sind atemberaubend: Insgesamt halten europäische Anleger rund 8 Billionen Dollar in US-Anleihen und Aktien. Davon sind erschreckende 3,6 Billionen Dollar völlig ungesichert – ein gewaltiges Pulverfass, das nur darauf wartet, gezündet zu werden. Selbst eine marginale Erhöhung der Absicherungsquote könnte laut Adams „eine große Wirkung haben". Die Bank rechnet vor: Absicherungsgeschäfte im Volumen von 400 Milliarden Dollar über zwölf Monate könnten dem Euro eine Rendite von satten 7 Prozent bescheren.

Trump-Chaos befeuert die Euro-Renaissance

Der bisherige Jahresanstieg des Euro um beachtliche 12 Prozent ist kein Zufall. Während die unberechenbare Politik Donald Trumps den Dollar zunehmend als sicheren Hafen diskreditiert, erwacht Europa zu neuem Leben. Verteidigungs- und Infrastrukturausgaben in Höhe von Hunderten Milliarden Euro sollen die Wirtschaft des alten Kontinents wiederbeleben – ein willkommener Kontrast zum politischen Chaos jenseits des Atlantiks.

Morgan Stanley steht mit seiner bullischen Euro-Prognose keineswegs allein da. Schwergewichte wie die Deutsche Bank, BNP Paribas und Barclays sehen ebenfalls weitere Gewinne für die Gemeinschaftswährung voraus. Der Grund liegt auf der Hand: Langfristige europäische Investoren – von Lebensversicherern bis zu Pensionsfonds – suchen verzweifelt nach Möglichkeiten, ihre Vermögenswerte vor der Dollar-Volatilität zu schützen.

Fed-Politik als zusätzlicher Katalysator

Ein weiterer Faktor könnte die Euro-Rallye zusätzlich befeuern: Die erwarteten Zinssenkungen der Federal Reserve. Händler rechnen bereits im Oktober mit einer Senkung um 25 Basispunkte. Dies würde die Kosten für Währungsabsicherungen deutlich reduzieren und damit den Anreiz für europäische Investoren erhöhen, ihre US-Positionen abzusichern – ein sich selbst verstärkender Kreislauf, der den Euro weiter nach oben treiben dürfte.

Gold glänzt in unsicheren Zeiten

Die wachsende Unsicherheit über den Dollar-Status als Weltreservewährung unterstreicht einmal mehr die Bedeutung echter Sachwerte. Während Papierwährungen im Strudel politischer Unwägbarkeiten und massiver Gelddruckerei ihre Kaufkraft verlieren, bewährt sich physisches Gold seit Jahrtausenden als ultimativer Wertspeicher. In Zeiten, in denen selbst der einst allmächtige Dollar wankt, bieten Edelmetalle die Stabilität und Sicherheit, die kluge Anleger suchen.

Die Ironie der Geschichte: Während europäische Institutionen Billionen in die Absicherung gegen Dollar-Risiken pumpen müssen, hätten sie mit einer soliden Beimischung physischer Edelmetalle von vornherein ruhiger schlafen können. Denn im Gegensatz zu Währungen, die der Willkür von Zentralbanken und populistischen Politikern ausgeliefert sind, behält Gold seinen inneren Wert – unabhängig davon, ob der Euro bei 1,30 oder der Dollar im freien Fall ist.

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