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07.05.2025
14:50 Uhr

Euro-Stärke bedroht deutsche Wirtschaft - Exporteure schlagen Alarm

Die dramatische Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar entwickelt sich zunehmend zu einer ernsten Bedrohung für die deutsche und europäische Exportwirtschaft. Der Kursanstieg von über 9 Prozent auf ein Dreijahreshoch verschärft die ohnehin angespannte Situation durch die von US-Präsident Trump verhängten Strafzölle. Namhafte Unternehmen warnen bereits vor massiven Gewinneinbrüchen.

Deutsche Vorzeigeunternehmen besonders betroffen

Besonders hart trifft es deutsche Vorzeigeunternehmen wie SAP und Porsche. Der Softwarekonzern SAP rechnet vor, dass jeder Cent Aufwertung beim Euro-Dollar-Kurs einen Umsatzrückgang von 30 Millionen Euro bedeutet. Auch der Sportwagenhersteller Porsche, für den Nordamerika den zweitwichtigsten Markt darstellt, sieht sich gezwungen, seine Investoren vor spürbaren Auswirkungen zu warnen.

Doppelter Schlag für die Wirtschaft

Die Situation verschärft sich durch die von der Trump-Administration verhängten "reziproken Zölle" von zunächst 20 Prozent, die zwar mittlerweile auf 10 Prozent gesenkt wurden, aber dennoch eine erhebliche Belastung darstellen. Deutsche-Bank-Ökonom Robin Winkler spricht von einem regelrechten "Doppelschlag" aus Währungseffekten und Zollbelastungen, der die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen im internationalen Handel massiv beeinträchtigt.

Düstere Prognosen für die Zukunft

Die Analysten der HSBC haben ihre Gewinnprognosen für europäische Unternehmen drastisch nach unten korrigiert. Sie erwarten nur noch ein mageres Gewinnwachstum von 2,9 Prozent - ein alarmierendes Signal für die Wirtschaft. Besonders besorgniserregend: Selbst Währungsabsicherungen, die viele Unternehmen vorgenommen haben, werden bei einer anhaltenden Euro-Stärke nicht mehr ausreichen.

Politisches Versagen verschärft die Krise

Die aktuelle Situation offenbart einmal mehr das Versagen der politischen Führung in Berlin und Brüssel. Während sich die Ampel-Regierung in ideologischen Grabenkämpfen verliert und mit Gender-Debatten beschäftigt, bleiben die existenziellen Probleme der deutschen Wirtschaft ungelöst. Eine starke Währung mag auf den ersten Blick positiv erscheinen - wenn sie jedoch die Exportwirtschaft erdrosselt, wird sie zum Sargnagel für den Wirtschaftsstandort Deutschland.

Gold als sicherer Hafen

In diesem unsicheren Umfeld gewinnt die Absicherung durch Edelmetalle zunehmend an Bedeutung. Gold hat sich historisch als verlässlicher Wertspeicher in Zeiten von Währungsturbulenzen erwiesen. Eine Beimischung von physischen Edelmetallen im Portfolio könnte sich als kluge Entscheidung erweisen, um sich gegen weitere Verwerfungen an den Währungsmärkten abzusichern.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren.

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