
Europa rüstet zum Krieg: Der Wahnsinn der Landminen kehrt zurück
Es ist ein Rückfall in die dunkelsten Zeiten der Kriegsführung: Finnland, die baltischen Staaten und Polen wollen wieder Landminen verlegen. Diese international geächteten Waffen, die jahrzehntelang als Symbol barbarischer Kriegsführung galten, sollen plötzlich wieder salonfähig werden. Die Begründung? Natürlich die allgegenwärtige "russische Bedrohung" – das Totschlagargument für jeden militärischen Wahnsinn unserer Zeit.
Die perfide Logik der Kriegstreiber
Landminen gehören zu den heimtückischsten Waffen überhaupt. Sie unterscheiden nicht zwischen Soldat und Zivilist, zwischen Erwachsenem und Kind. Jahrzehnte nach Kriegsende verstümmeln und töten sie noch immer unschuldige Menschen. Auf dem Balkan sind ganze Landstriche bis heute unbetretbar. Bauern können ihre Felder nicht bestellen, Kinder nicht unbeschwert spielen.
Die Ottawa-Konvention der 1990er Jahre, maßgeblich vorangetrieben von Österreich und Kanada, galt als zivilisatorischer Fortschritt. Fast alle Länder traten ihr bei – außer den üblichen Verdächtigen: USA, Russland, China, Israel und Iran. Dass sich nun ausgerechnet EU-Staaten in diese zweifelhafte Gesellschaft einreihen wollen, offenbart den moralischen Verfall unserer politischen Eliten.
Die wahren Motive hinter der Aufrüstung
Wer ernsthaft glaubt, Landminen würden in einem modernen Krieg mit Drohnen, Cyberattacken und Hyperschallraketen einen militärischen Vorteil bringen, der unterschätzt die Intelligenz der Verantwortlichen. Sie wissen genau, dass Minenfelder mit moderner Technik binnen Minuten unschädlich gemacht werden können. Es geht hier um etwas ganz anderes: Die systematische Vorbereitung der Bevölkerung auf einen Krieg, den niemand will – außer vielleicht die Rüstungsindustrie und ihre politischen Handlanger.
"Die europäischen Eliten stehen kurz vor ihrer Vernichtung, und die einzige Möglichkeit zu überleben, besteht darin, ihre Bevölkerung zu manipulieren und vor einem Phantomkrieg zu ängstigen."
Diese treffende Analyse eines Kommentators bringt es auf den Punkt. Die gescheiterte Politik der EU-Eliten, die Wirtschaftskrise, die Migrationsprobleme – all das wird übertüncht mit Kriegsrhetorik und künstlich geschürten Ängsten.
Ein lukratives Geschäft mit dem Tod
Folgen wir der Spur des Geldes: Wer profitiert von der Rückkehr der Landminen? Die Rüstungskonzerne verdienen zweimal – erst beim Verkauf der Minen, dann bei deren späterer Räumung. Ein perfides Geschäftsmodell, das auf dem Leid unschuldiger Menschen basiert.
Die Ironie dabei: Diese Minen würden im eigenen Land verlegt werden. Sie gefährden in erster Linie die eigene Bevölkerung. Ein moderner Angreifer käme mit Luftwaffe oder gepanzerten Fahrzeugen – für ihn wären die Minenfelder kaum mehr als eine kleine Unannehmlichkeit.
Der Verrat an europäischen Werten
Die EU wurde einst gegründet, um Kriege in Europa unmöglich zu machen. "Nie wieder Krieg" lautete das Versprechen nach den Schrecken zweier Weltkriege. Heute mutiert dieselbe EU zur Kriegstreiberin, die ihre Mitgliedsstaaten in eine Aufrüstungsspirale treibt. Die Forderung nach 5% des BIP für Verteidigung würde viele Staaten in den finanziellen Ruin treiben – aber das scheint gewollt zu sein.
Die wahre Tragödie: Während Milliarden in Waffen fließen, verfallen Schulen, Krankenhäuser und Infrastruktur. Die Bildung liegt am Boden, aber für Minen ist plötzlich Geld da. Diese Prioritätensetzung offenbart die ganze Perversion unserer Zeit.
Zeit für einen demokratischen Wandel
Es reicht nicht mehr, nur die etablierten Parteien abzuwählen. Es braucht eine regelrechte Flucht aus dem verkrusteten System. Die Menschen müssen erkennen, dass sie von einer Elite regiert werden, die ihre Interessen längst verraten hat. Nur ein grundlegender Wandel kann Europa noch vor dem Abgrund bewahren.
Die Rückkehr der Landminen ist mehr als nur eine militärische Entscheidung – sie ist ein Symbol für den moralischen Bankrott unserer politischen Führung. Wer zu solchen Mitteln greift, hat jede Legitimation verloren. Es ist höchste Zeit, dass das Volk diesem Wahnsinn ein Ende setzt.
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