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16.06.2025
06:43 Uhr

Europas Bahnversprechen: Zwischen grüner Propaganda und bitterer Realität

Die Deutsche Bahn und ihre europäischen Schwesterunternehmen verkaufen uns eine schöne neue Welt: Grenzenlos mit dem Zug durch Europa reisen, klimafreundlich und komfortabel. Doch wer einmal versucht hat, von Berlin nach Madrid oder von München nach Lissabon mit der Bahn zu fahren, kennt die ernüchternde Wahrheit. Das vielgepriesene europäische Schienennetz gleicht eher einem Flickenteppich als einem modernen Verkehrssystem.

Die Illusion der grenzenlosen Mobilität

Während die Politik uns weismachen will, dass die Bahn die Zukunft der Mobilität sei, sieht die Realität anders aus. Internationale Bahnreisen mögen zwar boomen, wie es heißt, doch dieser Boom findet auf erschreckend niedrigem Niveau statt. Die wenigen funktionierenden Verbindungen zwischen europäischen Metropolen sind hoffnungslos überlastet, während wichtige Direktverbindungen schlichtweg nicht existieren.

Man fragt sich unweigerlich: Wie kann es sein, dass im Jahr 2025 eine Bahnreise von Hamburg nach Barcelona immer noch eine mehrtägige Odyssee mit zahllosen Umstiegen darstellt? Die Antwort liegt in jahrzehntelanger Fehlplanung und ideologischer Verblendung. Statt in eine funktionierende Infrastruktur zu investieren, haben sich die europäischen Regierungen lieber in Klimazielen und Nachhaltigkeitsphantasien verloren.

Der gescheiterte Vier-Stunden-Mythos

Besonders absurd wirkt in diesem Zusammenhang der sogenannte "Vier-Stunden-Mythos", der besagt, dass Bahnreisen bis zu vier Stunden Fahrzeit gegenüber dem Flugzeug konkurrenzfähig seien. Diese Milchmädchenrechnung ignoriert völlig die Realität moderner Mobilität. Geschäftsreisende, die morgens in Berlin starten und abends in Paris sein müssen, interessieren sich nicht für grüne Ideologie, sondern für Effizienz.

Die Deutsche Bahn mag ihr Angebot ausbauen, doch was nützen neue Verbindungen, wenn die Züge chronisch unpünktlich sind und die Infrastruktur aus dem vorletzten Jahrhundert stammt? Während China und Japan mit Hochgeschwindigkeitszügen die Zukunft gestalten, diskutiert man hierzulande über Gendersternchen in Durchsagen und klimaneutrale Bahnhöfe.

Infrastruktur am Limit

Die bittere Wahrheit ist: Europas Schienennetz ist nicht zukunftsfähig. Die Infrastruktur hinkt nicht nur hinterher – sie bricht regelrecht zusammen. Marode Brücken, veraltete Stellwerke und ein Investitionsstau in Milliardenhöhe prägen das Bild. Gleichzeitig predigen uns die Grünen und ihre Gesinnungsgenossen, wir sollten doch bitte alle auf die Bahn umsteigen.

Diese Realitätsverweigerung ist symptomatisch für die aktuelle Politik. Man verspricht den Bürgern das Blaue vom Himmel, während die tatsächlichen Probleme unter den Teppich gekehrt werden. Die Nachfrage nach internationalen Bahnreisen mag steigen, doch ohne massive Investitionen in die Infrastruktur wird aus dem Traum vom grenzenlosen Europa auf Schienen ein Albtraum aus Verspätungen, Ausfällen und frustrierten Reisenden.

Was wirklich nötig wäre

Statt ideologischer Luftschlösser bräuchte es pragmatische Lösungen: Ein einheitliches europäisches Buchungssystem, standardisierte Technik über Ländergrenzen hinweg und vor allem massive Investitionen in moderne Hochgeschwindigkeitsstrecken. Doch solange die Politik lieber Symbolpolitik betreibt und sich in Klimazielen verliert, wird sich nichts ändern.

Die Zukunft des europäischen Bahnverkehrs hängt nicht von schönen Worten und grünen Träumereien ab, sondern von harten Fakten und noch härteren Investitionen. Wer wirklich will, dass Menschen vom Flugzeug auf die Bahn umsteigen, muss ihnen ein konkurrenzfähiges Angebot machen. Dazu gehören Pünktlichkeit, Geschwindigkeit und vor allem Verlässlichkeit – alles Dinge, die im heutigen Europa Mangelware sind.

Es bleibt die ernüchternde Erkenntnis: Solange die Politik weiter auf Ideologie statt auf Infrastruktur setzt, wird Europas Schienennetz ein Flickwerk bleiben. Die Bürger werden weiterhin ins Flugzeug steigen, während die Politiker von der großen Verkehrswende träumen. Ein Trauerspiel, das symptomatisch für den Zustand unseres Kontinents ist.

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