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03.06.2025
13:01 Uhr

Europas gefährliche Abhängigkeit: Russisches Gas fließt trotz Sanktionen weiter

Während die EU-Kommission vollmundig das Ende der russischen Energieabhängigkeit verkündet, sprechen die Zahlen eine andere Sprache. Im Mai stiegen die russischen Gaslieferungen über Pipelines nach Europa um satte 10,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Diese Entwicklung offenbart das ganze Dilemma der europäischen Energiepolitik – und die Scheinheiligkeit der Brüsseler Bürokraten.

Die unbequeme Wahrheit hinter den Zahlen

Laut Berechnungen von Reuters flossen im Mai täglich 46 Millionen Kubikmeter russisches Gas durch die TurkStream-Pipeline nach Europa. Das sei ein deutlicher Anstieg gegenüber den 41,7 Millionen Kubikmetern im April. Besonders pikant: In den ersten fünf Monaten dieses Jahres erhöhten sich die Lieferungen auf 7,2 Milliarden Kubikmeter – ein klarer Aufwärtstrend im Vergleich zu den 6,6 Milliarden Kubikmetern im Vorjahreszeitraum.

Wie passt das zu den markigen Worten von der "Energiewende" und der "Unabhängigkeit von russischen Fossilen"? Die Antwort ist so einfach wie ernüchternd: Gar nicht. Während deutsche Haushalte und Unternehmen unter explodierenden Energiekosten ächzen, fließt russisches Gas munter weiter – nur eben über Umwege und zu höheren Preisen.

Das Versagen der Sanktionspolitik

Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen brüstet sich damit, den Anteil russischer Gasimporte von 45 Prozent vor 2022 auf nun 18 Prozent reduziert zu haben. Doch was sie verschweigt: Russisches Gas macht immer noch über 15 Prozent der gesamten EU-Gaslieferungen aus – inklusive der boomenden LNG-Importe. Die vielgepriesenen Sanktionen haben also vor allem eines bewirkt: Die Energiekosten für europäische Verbraucher in astronomische Höhen getrieben, während Russland seine Lieferungen einfach umleitet.

"Die EU hat einen Fahrplan vorgestellt, um die Abhängigkeit von russischer Energie zu beenden."

Dieser "Fahrplan" sehe vor, alle russischen Gasimporte bis Ende 2027 zu stoppen. Neue Verträge mit russischen Lieferanten sollen verhindert, Spot-Verträge bis Ende 2025 beendet werden. Doch die Realität zeigt: Länder wie Ungarn beziehen weiterhin russisches Gas über die TurkStream-Pipeline durch den Balkan. Die vielgerühmte europäische Einigkeit in der Energiepolitik existiert nur auf dem Papier.

Die Kosten der ideologischen Verblendung

Was bedeutet diese Politik für den deutschen Mittelstand und die Industrie? Die Antwort kennt jeder, der seine Energierechnung öffnet. Während unsere Wettbewerber in Asien und Amerika von günstigen Energiepreisen profitieren, zahlen deutsche Unternehmen die Zeche für die ideologisch motivierte Energiepolitik der Ampelregierung. Die Deindustrialisierung schreitet voran, Arbeitsplätze wandern ab – und das alles im Namen einer "Energiewende", die in Wahrheit eine Energiekrise ist.

Besonders perfide: Die Nord Stream-Pipelines, die Deutschland direkt und günstig mit russischem Gas versorgten, wurden im September 2022 durch einen bis heute nicht vollständig aufgeklärten Sabotageakt zerstört. Wem nützte diese Zerstörung? Sicher nicht den deutschen Verbrauchern, die nun das Vielfache für ihre Energie zahlen müssen.

Zeit für einen Realitätscheck

Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Trotz aller Sanktionen, trotz aller moralischen Appelle fließt russisches Gas weiter nach Europa. Der einzige Unterschied: Es nimmt Umwege, kostet mehr und belastet die europäischen Volkswirtschaften massiv. Diese Politik schadet nicht Russland, sondern den eigenen Bürgern.

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von physischen Sachwerten wie Gold und Silber. Während Währungen durch verfehlte Politik entwertet werden und Energiekosten explodieren, bewahren Edelmetalle ihren Wert. Sie sind der Fels in der Brandung wirtschaftlicher Turbulenzen – unabhängig von politischen Entscheidungen und ideologischen Verirrungen.

Die europäische Energiepolitik braucht dringend eine Kehrtwende. Statt ideologischer Scheuklappen brauchen wir pragmatische Lösungen, die sowohl der Umwelt als auch der Wirtschaft dienen. Bis dahin bleibt den Bürgern nur, sich selbst abzusichern – mit krisenfesten Anlagen, die ihren Wert auch dann behalten, wenn die nächste politische Fehlentscheidung die Energiepreise wieder in die Höhe treibt.

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