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05.06.2025
12:04 Uhr

Europas Vermögensflucht: Wenn aus Steuerzahlern Flüchtlinge werden

Die europäischen Regierungen haben offenbar ein neues Hobby entdeckt: Sie jagen ihre eigenen Leistungsträger aus dem Land. Was als "gerechte Besteuerung" verkauft wird, entpuppt sich zunehmend als wirtschaftlicher Selbstmord mit Ansage. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache – und sie sollten jeden aufhorchen lassen, der noch an die Zukunft des alten Kontinents glaubt.

Das norwegische Lehrstück: Wie man eine Wirtschaft ruiniert

Norwegen lieferte kürzlich ein Paradebeispiel dafür, wie man es nicht machen sollte. Die Regierung erhöhte die Vermögenssteuern in der Hoffnung, zusätzliche 146 Millionen Dollar pro Jahr einzunehmen. Das Ergebnis? Vermögende Norweger mit einem Gesamtvermögen von 54 Milliarden Dollar packten ihre Koffer. Der Staat verlor dadurch 594 Millionen Dollar an jährlichen Steuereinnahmen – ein Nettoverlust von 448 Millionen Dollar. Man könnte meinen, Politiker würden aus solchen Fehlern lernen. Doch weit gefehlt.

Spanien erlebt gerade seinen ersten negativen Nettoabfluss von Millionären seit Einführung der Vermögenssteuer. Tausend vermögende Steuerzahler haben dem Land den Rücken gekehrt. Im Vereinigten Königreich sieht es nicht besser aus: Allein 2023 verließen rund 12.500 vermögende Privatpersonen die Insel, für 2024 werden weitere 9.500 prognostiziert.

Die Spirale der Verzweiflung

Was tun Regierungen, wenn ihnen die Steuerzahler davonlaufen? Richtig, sie drehen die Steuerschraube noch weiter an. Frankreich kündigte neue Steuererhöhungen an. Italien plant, die Kapitalertragssteuer von 26 auf sagenhafte 42 Prozent anzuheben. Das Vereinigte Königreich schaffte die "Non-Dom"-Regelungen ab und zerstörte damit die letzten steuerlichen Anreize für internationale Vermögende.

Die Reaktion der britischen Regierung auf die Kapitalflucht ist besonders perfide: Man diskutiert über eine Ausreisesteuer für jene, die das Land verlassen wollen. Es erinnert an die DDR, nur dass diesmal keine Mauer gebaut wird – die Ketten sind finanzieller Natur.

Der nächste Schritt: Von der Besteuerung zur Beschlagnahmung

Wer glaubt, es könne nicht schlimmer kommen, unterschätzt die Kreativität verzweifelter Politiker. Die EU arbeitet bereits an einem zentralen Vermögensregister, in dem sämtliches Eigentum erfasst werden soll – angeblich zur "Förderung der finanziellen Transparenz". Bankkonten, Aktien, Immobilien, Autos, Edelmetalle, Kunstwerke, sogar Kryptowährungen – alles soll registriert werden.

Parallel dazu schreitet die Abschaffung des Bargelds voran. Die Begründung? Kampf gegen Geldwäsche und Terrorfinanzierung. Die wahre Absicht dürfte eine andere sein: Totale Kontrolle über das Vermögen der Bürger. Wenn erst einmal alles digital und registriert ist, genügt ein Mausklick zur Enteignung.

Die Flucht in echte Werte

In diesem Umfeld gewinnen physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine neue Bedeutung. Anders als digitale Vermögenswerte oder Immobilien lassen sie sich diskret aufbewahren und sind vor staatlichem Zugriff geschützt – solange man sie physisch besitzt und nicht in irgendwelchen Depots lagert.

Auch Bitcoin könnte eine Alternative darstellen, allerdings nur, wenn man die Kryptowährung in der eigenen Wallet verwahrt. Bitcoin auf Börsen kann genauso leicht beschlagnahmt werden wie jedes andere digitale Vermögen.

Ein düsterer Ausblick

Die Entwicklung folgt einem beunruhigenden Muster: Erst kam die Inflation, die als "vorübergehend" verharmlost wurde. Dann folgten massive Steuererhöhungen. Der nächste logische Schritt wäre die direkte Vermögensbeschlagnahmung. Die rechtlichen Grundlagen dafür werden gerade geschaffen.

Es stellt sich die Frage: Wer hat eigentlich für diese Politik gestimmt? Die Antwort ist ernüchternd: Niemand. Die Bürger werden vor vollendete Tatsachen gestellt. Was hier als Demokratie verkauft wird, entpuppt sich zunehmend als moderner Feudalismus, in dem die produktiven Kräfte der Gesellschaft ausgepresst werden wie Zitronen.

Europa steht an einem Scheideweg. Entweder besinnt man sich auf die Grundlagen einer freien Marktwirtschaft und respektiert das Eigentum seiner Bürger, oder man treibt die letzten Leistungsträger aus dem Land. Die aktuelle Politik deutet leider auf Letzteres hin. Wer kann, sollte seine Vermögenswerte diversifizieren und einen Plan B in der Schublade haben. Die Geschichte lehrt uns: Wenn Staaten verzweifelt werden, greifen sie nach dem Vermögen ihrer Bürger.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren. Wir übernehmen keine Haftung für etwaige Verluste oder Schäden, die aus Anlageentscheidungen resultieren könnten.

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