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25.07.2025
11:15 Uhr

Falschgeld-Flut: Der perfekte Vorwand für den digitalen Euro?

Die Bundesbank schlägt Alarm: Im ersten Halbjahr 2025 wurden acht Prozent mehr gefälschte Banknoten im deutschen Zahlungsverkehr entdeckt als im Vorjahreszeitraum. Mit 36.610 aufgespürten Blüten und einem Schaden von 2,13 Millionen Euro erreicht die Falschgeldkriminalität besorgniserregende Ausmaße. Doch während die Notenbank beschwichtigt und von einer "geringen Wahrscheinlichkeit" spricht, mit Falschgeld in Berührung zu kommen, drängt sich eine unbequeme Frage auf: Nutzt die Politik diese Entwicklung womöglich als willkommenen Anlass, um ihre digitalen Kontrollphantasien voranzutreiben?

Der 50-Euro-Schein im Visier der Fälscher

Besonders brisant: Die Kriminellen konzentrieren sich verstärkt auf die gängigsten Scheine des täglichen Zahlungsverkehrs. Der 50-Euro-Schein macht mittlerweile über die Hälfte aller Fälschungen aus – ein Anstieg von 44 auf 51 Prozent binnen eines halben Jahres. Gefolgt wird er vom 20-Euro-Schein mit 21 Prozent und dem Hunderter mit 17 Prozent. Diese Konzentration auf alltägliche Stückelungen trifft den normalen Bürger besonders hart, denn gerade diese Scheine wandern täglich millionenfach durch deutsche Kassen und Geldbörsen.

Burkhard Balz aus dem Bundesbank-Vorstand versucht zu beruhigen: "Rein rechnerisch entfielen neun falsche Banknoten auf 10.000 Einwohner." Im europäischen Vergleich stehe Deutschland mit diesem Wert noch gut da – der EU-Durchschnitt liege bei 13 falschen Noten pro 10.000 Einwohner. Doch diese Zahlenspielerei verschleiert die wahre Dimension: Jeder einzelne Bürger, der auf Falschgeld hereinfällt, bleibt auf seinem Schaden sitzen. Die Bundesbank ersetzt keine Blüten.

Digitaler Euro als "Rettung" vor dem Bargeld-Chaos?

Wie praktisch für die Befürworter einer bargeldlosen Gesellschaft! Die steigenden Falschgeldzahlen liefern die perfekte Steilvorlage für all jene, die schon lange von der totalen digitalen Kontrolle träumen. Man kann förmlich die Argumente hören, die in Brüssel und Berlin vorbereitet werden: "Seht her, das Bargeld ist unsicher! Kriminelle nutzen es für ihre dunklen Machenschaften! Der digitale Euro würde all diese Probleme lösen!"

Dabei wird geflissentlich verschwiegen, dass der digitale Euro nichts anderes wäre als das Ende der finanziellen Privatsphäre. Jede Transaktion würde aufgezeichnet, jeder Kauf überwacht, jede Bewegung nachvollziehbar. Die Europäische Zentralbank könnte per Knopfdruck Negativzinsen durchsetzen oder unliebsame Bürger vom Zahlungsverkehr ausschließen. Was in China mit dem digitalen Yuan bereits bittere Realität ist, droht auch uns unter dem Deckmantel der "Modernisierung" und "Sicherheit".

Die wahren Gefahren liegen woanders

Während die Politik das Falschgeldproblem aufbauschen könnte, um ihre digitalen Pläne durchzudrücken, zeigen die Zahlen der Bundesbank ein differenzierteres Bild. Viele der sichergestellten Fälschungen sind primitive Internet-Bestellungen mit Aufdrucken wie "MovieMoney" oder "PropCopy" – kaum geeignet, erfahrene Kassierer zu täuschen. Die wirklich gefährlichen, hochwertigen Fälschungen machen nur einen Bruchteil aus.

Besonders kurios mutet die Geschichte der serbischen Hochzeitsgäste an, die mit 5.500 gefälschten 200-Euro-Scheinen an der Grenze aufgegriffen wurden. Ihre Erklärung, die Blüten seien für einen traditionellen Brauch gedacht, bei dem das Brautpaar mit Falschgeld beworfen werde, zeigt die absurden Auswüchse der Falschgeldkriminalität.

Bargeld bleibt Freiheit

Die Bundesbank rät zu erhöhter Wachsamkeit und empfiehlt das bewährte Prüfverfahren "Fühlen-Sehen-Kippen". Doch die eigentliche Gefahr lauert nicht in den Fälscherwerkstätten, sondern in den Amtsstuben der EU-Bürokratie. Dort wird fleißig am digitalen Euro gebastelt, der uns als Heilsbringer verkauft werden soll.

Lassen wir uns nicht täuschen: Bargeld mag seine Schwächen haben, aber es ist und bleibt ein Garant unserer Freiheit. Wer es abschaffen will – sei es unter dem Vorwand der Falschgeldbekämpfung oder der angeblichen Modernisierung – hat nicht unser Wohl im Sinn, sondern strebt nach Kontrolle und Überwachung. Die steigenden Falschgeldzahlen mögen beunruhigend sein, doch sie dürfen niemals als Rechtfertigung für die Abschaffung des Bargelds herhalten.

In Zeiten, in denen unsere Regierung bereits 500 Milliarden Euro neue Schulden für fragwürdige Infrastrukturprojekte plant und die Inflation weiter anheizt, sollten wir besonders wachsam sein. Der wahre Betrug findet nicht in dunklen Hinterzimmern statt, wo Fälscher ihre Blüten drucken, sondern in den Parlamenten, wo unsere finanzielle Zukunft verspielt wird. Physisches Gold und Silber bleiben in diesen unsicheren Zeiten die einzigen wahren Wertaufbewahrungsmittel – fälschungssicher und frei von staatlicher Manipulation.

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