
Familiennachzug außer Kontrolle: Über 100.000 neue Einwanderer allein in diesem Jahr
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache, auch wenn die politisch Verantwortlichen sie am liebsten unter den Teppich kehren würden. Rund 105.000 Personen sind in diesem Jahr über den sogenannten Familiennachzug nach Deutschland eingereist. Das Auswärtige Amt bestätigt diese Dimension, die jeden aufmerksamen Bürger alarmieren sollte.
Die Herkunftsländer: Ein bekanntes Muster
Wenig überraschend stammen die meisten Nachzügler aus Syrien, der Türkei, Indien, dem Kosovo, Albanien und dem Iran. Länder also, aus denen bereits Millionen Menschen nach Deutschland gekommen sind und nun ihre Verwandten nachholen. Die offiziellen Voraussetzungen – ein gültiger Aufenthaltstitel, ausreichender Wohnraum und ein gesicherter Lebensunterhalt – klingen auf dem Papier streng. Doch wer glaubt ernsthaft, dass diese Kriterien in der Praxis konsequent überprüft werden?
Im vergangenen Jahr lag die Zahl bei 123.675 Personen. Das bedeutet: Das Niveau bleibt nahezu unverändert hoch. Die im Juni vom Bundestag beschlossene Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte ab dem 24. Juli 2025 entpuppt sich als das, was kritische Beobachter von Anfang an vermutet haben – ein zahnloser Tiger, der kaum Wirkung zeigt.
657.000 Menschen in fünf Jahren – und kein Ende in Sicht
Seit 2020 sind nach Angaben des Auswärtigen Amts insgesamt rund 657.000 Personen über das Visumsystem im Rahmen des Familiennachzugs nach Deutschland gekommen. Eine Zahl, die man sich auf der Zunge zergehen lassen muss. Das entspricht der Einwohnerzahl einer deutschen Großstadt – Menschen, die zusätzlich zu den regulären Asylbewerbern ins Land strömen.
Und dabei handelt es sich wohlgemerkt nur um den Familiennachzug. Die 157.450 zusätzlichen Asylanträge bis Ende November 2025 sind in dieser Statistik noch gar nicht enthalten. Wer hier nicht erkennt, dass Deutschland systematisch überfordert wird, verschließt bewusst die Augen vor der Realität.
Die verschwiegene Wahrheit über die Kosten
Kein Politiker wagt es, offen über die wahren Kosten dieser Massenzuwanderung zu sprechen. Die Belastung für das Gesundheitssystem, die Schulen, die Sozialkassen – all das wird verschwiegen oder schöngeredet. Dabei platzen unsere Infrastrukturen längst aus allen Nähten. Wohnraum ist knapp, Schulklassen sind überfüllt, und die Sozialsysteme ächzen unter der Last.
Die Frage, die sich jeder Deutsche stellen sollte: Wie wird unser Land in 25 oder 50 Jahren aussehen, wenn diese Politik ungebremst fortgesetzt wird?
Politisches Versagen auf ganzer Linie
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hatte im Wahlkampf vollmundige Versprechen gemacht. Von einer Begrenzung der Migration war die Rede, von Kontrolle und Ordnung. Doch was sehen wir in der Realität? Die Zahlen bleiben auf Rekordniveau, während gleichzeitig immer mehr Deutsche das Land verlassen – 81.000 allein in diesem Jahr. Ein Bevölkerungsaustausch, über den niemand sprechen will, der aber täglich stattfindet.
Es ist höchste Zeit, dass die Politik aufwacht und die Interessen der deutschen Bürger wieder in den Mittelpunkt stellt. Denn eines ist klar: So kann und darf es nicht weitergehen. Die Geduld der Bevölkerung ist erschöpft, und die Rechnung für diese verfehlte Politik wird früher oder später präsentiert werden – in Form von sozialen Spannungen, wirtschaftlichen Problemen und dem Verlust dessen, was Deutschland einst ausgemacht hat.

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