
Finnlands Präsident warnt: Die Welt steht vor historischem Umbruch wie 1918, 1945 oder 1989
Der finnische Präsident Alexander Stubb hat in einem bemerkenswerten Interview mit Bloomberg eine düstere Prognose für die Weltordnung abgegeben. Seine Worte sollten uns alle aufhorchen lassen: Die gegenwärtige globale Lage erinnere ihn an die Jahre 1918, 1945 oder 1989 - allesamt Wendepunkte der Weltgeschichte, an denen alte Ordnungen zusammenbrachen und neue entstanden.
Finnlands DNA der Widerstandsfähigkeit
Stubb, der frühere Premierminister und Finanzminister Finnlands, weiß wovon er spricht. Sein Land hat eine jahrhundertelange Geschichte der Fremdherrschaft hinter sich - 700 Jahre unter Schweden, über 100 Jahre unter Russland. Diese Erfahrungen hätten die finnische Mentalität geprägt: "Man gibt niemals auf, man muss sich durch die schweren Zeiten durchkämpfen", erklärte Stubb. Eine Haltung, die Deutschland in seiner aktuellen politischen Krise gut zu Gesicht stünde.
Besonders aufschlussreich ist Stubbs Geständnis, dass er ohne Russlands Angriff auf die Ukraine niemals für das Präsidentenamt kandidiert hätte. Der Krieg habe ihn aus dem politischen Ruhestand zurückgeholt - ein Zeichen dafür, wie ernst die Lage tatsächlich ist.
Die russische Bedrohung bleibt real
Mit 833 Meilen gemeinsamer Grenze zu Russland kennt Finnland die Bedrohung aus dem Osten nur zu gut. Stubbs Warnung vor Putins imperialistischer Vision eines "Ein Russland, eine Religion, ein Führer"-Modells sollte auch in Berlin Gehör finden. Während unsere Ampel-Nachfolgeregierung noch über Friedensverhandlungen philosophiert, spricht Stubb Klartext: Die Chancen auf einen Friedensvertrag zwischen der Ukraine und Russland seien gering.
Finnlands Reaktion auf diese Bedrohung könnte lehrreicher nicht sein. Das kleine Land mit nur 5,5 Millionen Einwohnern verfügt über eine größere Artillerie als Deutschland und Frankreich zusammen. Mit einer allgemeinen Wehrpflicht und 900.000 ausgebildeten Reservisten zeigt Finnland, was echte Verteidigungsbereitschaft bedeutet. "Je besser man vorbereitet ist, desto unwahrscheinlicher wird ein Krieg", so Stubbs pragmatische Philosophie.
Das Ende der unipolaren Weltordnung
Die wohl bedeutsamste Aussage Stubbs betrifft jedoch die sich abzeichnende neue Weltordnung. Die Nachkriegsordnung, die seit 1945 von amerikanischer Dominanz geprägt war, bröckelt zusehends. Wir erleben den Übergang von einer unipolaren zu einer multipolaren Welt - ein Prozess, der historisch betrachtet selten friedlich verlief.
"Wir leben gerade in einem 1918, 1945 oder 1989 Moment der Weltgeschichte. Wir wissen nicht, wohin sich die Welt entwickeln wird."
Diese Einschätzung deckt sich mit der Analyse internationaler Beobachter. Nick Giambruno vom International Man spricht von einer "volatilen Anpassungsperiode", während die unipolare Weltordnung einer multipolaren weicht. Selbst die Trump-Administration scheint erkannt zu haben, dass die Aufrechterhaltung der amerikanischen Hegemonie nicht nur unrealistisch, sondern auch nicht nachhaltig sei.
Was bedeutet das für Deutschland?
Während Finnland sich auf alle Eventualitäten vorbereitet, scheint Deutschland in alten Denkmustern gefangen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar stabiler sein als die gescheiterte Ampel, doch fehlt es an der finnischen Klarheit und Entschlossenheit. Statt unsere Verteidigungsfähigkeit zu stärken, diskutieren wir über Gendersternchen und Klimaneutralität.
Die Geschichte lehrt uns, dass Umbruchzeiten wie diese gefährlich sind. 1918 endete mit dem Zusammenbruch von Imperien, 1945 mit der Teilung der Welt, 1989 mit dem Fall des Eisernen Vorhangs. Was wird diesmal folgen? In einer Zeit, in der alte Gewissheiten schwinden und neue Mächte aufsteigen, wäre es ratsam, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: die Sicherung des eigenen Vermögens und die Vorbereitung auf unruhige Zeiten.
Gold und Silber haben sich in allen historischen Umbruchzeiten als sichere Häfen erwiesen. Während Papierwährungen kommen und gehen, behält physisches Edelmetall seinen Wert. In Zeiten wie diesen, in denen selbst ein finnischer Präsident vor welthistorischen Verwerfungen warnt, sollte jeder vernünftige Bürger einen Teil seines Vermögens in diese bewährten Wertaufbewahrungsmittel investieren.

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