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16.06.2025
07:47 Uhr

Fluchtgedanken eines Ministerpräsidenten: Wenn die Demokratie zur Farce wird

Die politische Elite Deutschlands offenbart einmal mehr ihre wahre Gesinnung: Statt sich dem demokratischen Wettbewerb zu stellen, erwägt Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff allen Ernstes die Flucht aus seinem Bundesland. Der Grund? Die AfD könnte bei der nächsten Landtagswahl gewinnen. Was für ein Armutszeugnis für einen Mann, der seit 2011 die Geschicke des Landes lenkt und nun vor dem Votum der eigenen Bevölkerung kapitulieren will.

Die Maske fällt: Wenn Demokratie nur bei gewünschten Ergebnissen gilt

In einem Interview mit der Bild-Zeitung ließ der 71-jährige CDU-Politiker tief blicken. Sollte die AfD zur stärksten Kraft werden, würde er ernsthaft überlegen, nach 72 Jahren seine Heimat zu verlassen. Eine "unerträgliche Atmosphäre" befürchte er dann. Man fragt sich unweigerlich: Ist das noch der gleiche Mann, der einst schwor, dem Land und seinen Bürgern zu dienen? Oder zeigt sich hier vielmehr das wahre Gesicht einer politischen Kaste, die Demokratie nur dann akzeptiert, wenn das Ergebnis den eigenen Vorstellungen entspricht?

Besonders pikant: Haseloff betonte, er habe Verwandte in verschiedenen Teilen Deutschlands und müsse nicht ins Ausland fliehen. Wie beruhigend für die Bürger Sachsen-Anhalts, dass ihr oberster Landesdiener bereits seine Fluchtrouten geplant hat. Während normale Menschen mit den Folgen verfehlter Politik leben müssen, können sich die Verantwortlichen offenbar jederzeit aus dem Staub machen.

Nazi-Vergleiche als letztes Mittel der Argumentationslosen

Doch damit nicht genug der Entgleisungen. Haseloff griff tief in die Mottenkiste der politischen Diffamierung und zog Vergleiche zur Weimarer Republik. Bei der Arbeit im Landtag fühle er sich manchmal wie "in der letzten Phase der Weimarer Republik im Reichstag" oder gar im Berliner Sportpalast, wenn AfD-Redner sprechen würden. Ein geschmackloser Vergleich, der die dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte instrumentalisiert, um politische Gegner zu diskreditieren.

Der Sportpalast, in dem Propagandaminister Joseph Goebbels 1943 seine berüchtigte "Wollt ihr den totalen Krieg"-Rede hielt, als Vergleichsmaßstab für demokratisch gewählte Abgeordnete? Das ist nicht nur historisch unzulässig, sondern auch eine Verhöhnung der Opfer des Nationalsozialismus. Wer solche Vergleiche zieht, hat offenbar keine sachlichen Argumente mehr und flüchtet sich in die billigste Form politischer Polemik.

Die Realität in Sachsen-Anhalt: Wählerwille wird zur Bedrohung stilisiert

Ein Blick auf die Zahlen zeigt die Dimension von Haseloffs Panik: Bei der letzten Landtagswahl 2021 erreichte die CDU 37,1 Prozent, die AfD kam auf 20,8 Prozent. Doch die Zeichen der Zeit deuten auf einen Wandel hin. Die Bürger sind es leid, von einer Politik bevormundet zu werden, die ihre Sorgen nicht ernst nimmt und stattdessen mit moralischen Zeigefingern wedelt.

Die nächste Landtagswahl ist für den 6. September 2026 angesetzt. Ob Haseloff dann überhaupt noch antritt, steht in den Sternen. Vielleicht hat er bis dahin längst die Koffer gepackt. Es wäre ein bezeichnendes Ende einer politischen Karriere: Statt sich dem Urteil der Wähler zu stellen, die Flucht ergreifen.

Ein Symptom für den Zustand der deutschen Demokratie

Haseloffs Ausfälle sind symptomatisch für den desolaten Zustand der politischen Kultur in Deutschland. Statt sich inhaltlich mit den Positionen der Opposition auseinanderzusetzen, wird diffamiert, dämonisiert und mit Nazi-Vergleichen um sich geworfen. Die etablierten Parteien haben offenbar vergessen, dass in einer Demokratie das Volk der Souverän ist – nicht die politische Elite.

Wenn ein Ministerpräsident öffentlich über seine Fluchtpläne nachdenkt, nur weil ihm das potenzielle Wahlergebnis nicht passt, dann offenbart das eine zutiefst antidemokratische Haltung. Es zeigt auch, wie weit sich die politische Klasse von den Menschen entfernt hat, die sie eigentlich vertreten sollte.

Die Bürger Sachsen-Anhalts haben ein Recht darauf zu erfahren, ob ihr Ministerpräsident bereit ist, auch dann Verantwortung zu übernehmen, wenn die politischen Verhältnisse sich ändern. Oder ob er nur ein Schönwetter-Demokrat ist, der beim ersten Gegenwind die Segel streicht. Die Antwort darauf dürfte vielen die Augen öffnen über den wahren Charakter derjenigen, die vorgeben, unsere Demokratie zu verteidigen, während sie gleichzeitig deren Grundprinzipien mit Füßen treten.

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