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05.10.2025
19:49 Uhr

Französische Luxusträume zerplatzen: DS Automobiles kämpft ums Überleben

Die französische Premiummarke DS Automobiles steht möglicherweise vor dem Ende ihrer Eigenständigkeit. Während das Unternehmen vehement dementiert, mehren sich die Anzeichen, dass der Stellantis-Konzern die ehrgeizigen Pläne für seine Luxusmarke begraben könnte. Ein Schicksal, das symptomatisch für die aktuelle Krise der europäischen Automobilindustrie steht.

Vom Prestigeprojekt zum Problemkind

Was 2014 als französische Antwort auf BMW, Mercedes und Audi begann, könnte schon bald als bloße Ausstattungslinie bei Citroën enden. Die Ironie der Geschichte: DS ging einst aus Citroën hervor, um die "französische Kunst des Reisens" zu verkörpern. Heute scheint diese Kunst eher in der Kunst des Überlebens zu bestehen.

Die Verkaufszahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im ersten Halbjahr 2025 brachen die europäischen Absätze um satte 22 Prozent auf magere 16.044 Einheiten ein. Im Heimatmarkt Frankreich sieht es noch düsterer aus – minus 25 Prozent. Selbst der kleine Lichtblick Deutschland mit einem Plus von 6,7 Prozent kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass DS mit gerade einmal 1.696 Neuzulassungen ein Nischendasein fristet.

China-Traum geplatzt, Europa-Geschäft kollabiert

Besonders bitter: Der chinesische Markt, auf den man große Hoffnungen setzte, ist komplett weggebrochen. Auf der DS-Homepage lässt sich in China kein einziges Modell mehr bestellen. Die ehrgeizigen Pläne von einst haben sich als Luftschlösser erwiesen – ein Schicksal, das DS mit vielen europäischen Herstellern teilt, die den chinesischen Markt unterschätzt haben.

"Es gibt absolut keinerlei Bestrebungen, die eigenständige Premiummarke DS Automobiles zu einem Teil von Citroën zu machen", behauptet eine Unternehmenssprecherin. Doch wer genau hinhört, vernimmt das Pfeifen im dunklen Wald.

Stellantis-Chef denkt um

Antonio Filosa, seit Juni 2025 Chef des kriselnden Stellantis-Konzerns, soll laut Insidern bereits über eine Rückführung von DS zu Citroën nachdenken. Die Logik dahinter ist bestechend: Warum eine teure eigenständige Organisation mit eigenem Vertrieb aufrechterhalten, wenn die Marke ohnehin schon Plattformen und Produktionslinien mit Citroën, Peugeot und Opel teilt?

Die strategische Neuausrichtung der Premium- und Luxusmarken im Stellantis-Reich – neben DS auch Alfa Romeo, Lancia und Maserati – könnte DS zum Opfer fallen lassen. Neue Konkurrenten wie Cupra oder Polestar zeigen, wie schwer es etablierte Marken haben, wenn sie keine klare Identität besitzen.

Symptom einer größeren Krise

Das mögliche Ende von DS als eigenständige Marke ist mehr als nur eine Randnotiz der Automobilgeschichte. Es zeigt exemplarisch, wie die europäische Autoindustrie unter dem Druck chinesischer Konkurrenz, verfehlter Elektromobilitätsstrategie und hausgemachter Probleme leidet. Während deutsche Hersteller wenigstens noch von ihrem Premium-Image zehren können, fehlt französischen Marken oft diese Strahlkraft.

Die Politik trägt ihren Teil zu dieser Misere bei. Statt die heimische Industrie zu stärken, werden immer neue Regulierungen und Verbote erlassen. Die von der neuen Bundesregierung im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 und das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen werden die Wettbewerbsfähigkeit weiter schwächen – trotz gegenteiliger Versprechen von Bundeskanzler Merz.

Gold statt Gaspedal?

Angesichts der Turbulenzen in der Automobilbranche stellt sich für Anleger die Frage nach Alternativen. Während Aktien von Autoherstellern zunehmend volatil werden, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber Stabilität in unsicheren Zeiten. Sie sind nicht von politischen Entscheidungen oder Managementfehlern abhängig und haben sich historisch als Krisenwährung bewährt.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenständig recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Eine professionelle Beratung kann sinnvoll sein.

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