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14.09.2025
20:39 Uhr

Friedensdemo in Berlin: Wenn der Mainstream tobt, macht die Bewegung etwas richtig

Die Berliner Friedenskundgebung vom vergangenen Samstag hat offenbar einen Nerv getroffen. Anders lässt sich die geradezu hysterische Reaktion der deutschen Leitmedien kaum erklären. Während am Brandenburger Tor zwischen 12.000 und 20.000 Menschen – je nachdem, ob man der Polizei oder den Veranstaltern glaubt – für ein Ende der Waffenlieferungen in Kriegsgebiete demonstrierten, überschlugen sich ARD, ZDF und die üblichen Verdächtigen mit Häme, Spott und den altbekannten Diffamierungsversuchen.

Die Propagandamaschine läuft heiß

Was war geschehen? BSW-Chefin Sahra Wagenknecht hatte gemeinsam mit prominenten Unterstützern wie Dieter Hallervorden, Peter Maffay und dem Rapper Massiv zu einer Kundgebung unter dem Motto "Stoppt den Völkermord in Gaza! Keine Waffen in Kriegsgebiete! Frieden statt Wettrüsten" aufgerufen. Allein diese Forderungen scheinen in der heutigen Zeit bereits als Provokation zu gelten.

Die Tagesschau versuchte sich in ihrer gewohnt bräsigen Art an einer vermeintlich objektiven Berichterstattung, konnte sich aber kleine Seitenhiebe nicht verkneifen. So wurde Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters, der eine Videobotschaft beisteuerte, flugs zum "umstrittenen" Musiker erklärt. Das Wort Völkermord setzte man vorsichtshalber in Anführungszeichen – als ob die systematische Auslöschung von über 40.000 Palästinensern, darunter Tausende Kinder, eine Frage der Interpretation wäre.

Wenn Journalismus zur Schmierenkomödie wird

Noch grotesker trieb es Die Zeit. Unter dem hämischen Titel "Die wilde Wagenknecht-Connection" verzichtete das Blatt gleich ganz auf inhaltliche Auseinandersetzung und verlegte sich stattdessen auf persönliche Angriffe. Der 90-jährige Hallervorden wurde als aufmerksamkeitsheischender Greis dargestellt, die Demonstranten pauschal ins "Schwurbel-Eck" gestellt. Begriffe wie "Frieden" versah man konsequent mit Anführungszeichen – als wäre der Wunsch nach einem Ende des Blutvergießens etwas Anrüchiges.

Die Berliner Morgenpost schoss den Vogel ab, indem sie ihre Berichterstattung mit der Schlagzeile "Gegendemonstranten verspotten Wagenknecht" überschrieb. Dass es sich dabei um maximal zwei Dutzend Hanseln mit Israel- und Ukraine-Flaggen handelte, die auf der anderen Seite des Brandenburger Tors herumstanden, verschwieg man geflissentlich.

Eine neue Generation meldet sich zu Wort

Was die Mainstream-Medien in ihrer ideologischen Verblendung übersahen: Diese Demonstration markierte möglicherweise einen Wendepunkt. Die klassische Friedensbewegung, die in den letzten Jahren zusehends vergreist und marginalisiert worden war, erhielt frischen Wind. Das Publikum war jung, bunt und multikulturell. Menschen jeder Herkunft, Kultur und Hautfarbe demonstrierten Seite an Seite – ein Novum für eine Bewegung, die lange Zeit als Domäne älterer deutscher Akademiker galt.

Besonders auffällig war der hohe Anteil von Migranten, Frauen und Jugendlichen. Palästinensische Fahnen wehten neben Friedenstauben, Kufiyas neben Anti-Kriegs-Transparenten. Diese Vielfalt scheint den etablierten Medien besonders zu missfallen – passt sie doch so gar nicht ins Narrativ von den "rechten Schwurblern" und "Putin-Verstehern".

Die Angst der Etablierten

Die panische Reaktion der Leitmedien offenbart ihre tiefe Verunsicherung. Wenn sich plötzlich Zehntausende nicht mehr von der täglichen Kriegspropaganda einlullen lassen, wenn junge Menschen beginnen, die offizielle Erzählung zu hinterfragen, dann gerät das mühsam errichtete Kartenhaus der Deutungshoheit ins Wanken.

Besonders pikant: Die Videobotschaft des jüdisch-israelischen Soziologen Moshe Zuckermann wurde von sämtlichen Mainstream-Medien totgeschwiegen. Passt ein israelischer Intellektueller, der die Politik seines eigenen Landes kritisiert, doch so gar nicht ins Bild vom angeblichen Antisemitismus der Friedensbewegung.

Der Kampf geht weiter

Die Berliner Kundgebung war nur der Auftakt. Bis zum 3. Oktober sind weitere Demonstrationen geplant: am 20. September im bayerischen Grafenwöhr, wo die neuen US-Raketen stationiert werden sollen, am 27. September erneut in Berlin unter dem Motto "All Eyes on Gaza – Stoppt den Genozid" und am Tag der Deutschen Einheit in Stuttgart und Berlin.

Ob sich daraus tatsächlich eine neue, schlagkräftige Friedensbewegung entwickelt, wird sich zeigen müssen. Die Voraussetzungen sind jedenfalls besser als lange Zeit. Die Menschen haben genug von der Kriegshetze, von den Milliarden für Waffen statt für Schulen und Krankenhäuser, von einer Politik, die deutsche Interessen auf dem Altar transatlantischer Vasallentreue opfert.

Die hysterische Reaktion der Medien zeigt: Die Friedensbewegung ist auf dem richtigen Weg. Denn nichts fürchten die Kriegstreiber mehr als eine informierte, kritische Öffentlichkeit, die sich nicht länger für dumm verkaufen lässt. Es wird Zeit, dass sich das deutsche Volk wieder Gehör verschafft – für Frieden, Vernunft und eine Politik, die deutschen Interessen dient statt fremden Mächten.

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