
Gasspeicher-Betreiber warnen vor möglicher Gasversorgungskrise trotz voller Speicher
Die Gasspeicher in Deutschland sind nahezu vollständig gefüllt, doch das könnte sich als trügerische Sicherheit erweisen. Die Initiative Energien Speichern e. V. (INES), ein Zusammenschluss der Speicherbetreiber, warnt vor möglichen Engpässen in der Gasversorgung, selbst wenn die Speicher vor dem Winter vollständig gefüllt werden. Hierbei spielen sowohl die Witterung als auch das Verbrauchsverhalten eine entscheidende Rolle.
Die Herausforderung der gesetzlichen Vorgaben
Es ist eine bemerkenswerte Ironie, dass selbst bei normalen Temperaturen die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben eine Herausforderung darstellt. Nach diesen Vorgaben müssen die Gasspeicher am 1. Februar 2024 noch einen Füllstand von 40 Prozent aufweisen. Trotz optimistischer Prognosen des Science Media Center (SMC), dass selbst im ungünstigsten Szenario die Versorgung gesichert und die Speicher nicht unter den gesetzlich geforderten Füllstand fallen würden, bleibt die Unsicherheit bestehen.
Drei Szenarien zur Gasversorgung von INES
INES hat drei Szenarien entwickelt, die auf unterschiedlichen Temperaturverläufen basieren. Das Normalszenario basiert auf den Temperaturen des EU-Wetterjahres 2016. Die beiden anderen Szenarien beziehen sich auf "Warme Temperaturen", wobei der europäische Winter des Jahres 202 als Referenz dient, und das Worst-Case-Szenario, das die Wetterbedingungen des europäischen Winters 201 berücksichtigt.
Mögliche Versorgungslücken im Worst-Case-Szenario
Im Worst-Case-Szenario könnten erhebliche Versorgungslücken in der deutschen Gasversorgung auftreten. Im Januar 2024 könnten bis zu 10 Terawattstunden (TWh) Erdgas fehlen, im Februar knapp 16 TWh und im März 13 TWh. INES-Geschäftsführer Sebastian Heinermann hält das Eintreten dieses Szenarios zumindest für wahrscheinlich.
Er sagte: "Wenn es uns nicht gelingt, vor dem Winter weitere schwimmende LNG-Terminals in Betrieb zu nehmen, können bei extrem kalten Temperaturen vermutlich nur noch zusätzliche Einsparbemühungen einen Gasmangel vermeiden."
Sollte es zu einer Gasverknappung kommen, so Heinermann, würde dies vor allem eine erneute Eskalation der Gaspreise am Handelsmarkt bedeuten. In der Folge würden Industrie und Gaskraftwerke ihren Verbrauch drosseln. Hohe Verbräuche entstünden primär durch das Heizverhalten von Haushalten und Gewerbekunden. Hier könnten zusätzliche Einsparungen notwendig werden.
Es bleibt abzuwarten, ob die deutschen Gasspeicher und die Bundesregierung die bevorstehende Herausforderung meistern können. Angesichts der aktuellen politischen Lage und der mangelnden Weitsicht scheint dies jedoch eher unwahrscheinlich.

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