
Gates' Wasserstoff-Gigant: 645 Millionen Dollar für grüne Heuchelei auf hoher See
Die Welt der Superreichen offenbart einmal mehr ihre groteske Doppelmoral. Eine 119 Meter lange Luxusyacht im Wert von schwindelerregenden 645 Millionen Dollar soll beim prestigeträchtigen Monaco Yacht Show für Aufsehen sorgen. Das Besondere an diesem schwimmenden Palast? Er fährt angeblich vollständig mit flüssigem Wasserstoff – und war ursprünglich für niemand Geringeren als Microsoft-Mitgründer Bill Gates bestimmt.
Der Milliardär und sein gescheiterter Öko-Traum
Die als "Breakthrough" getaufte Mega-Yacht, die in Branchenkreisen auch unter dem Codenamen "Project 821" bekannt ist, sollte ursprünglich das Flaggschiff der grünen Revolution auf den Weltmeeren werden. Mit 14 Balkonen, zwei Büros, einem Basketballplatz und mehreren Bibliotheken verkörpert sie den ultimativen Luxus – verpackt in ein vermeintlich umweltfreundliches Gewand. Doch Gates, der sonst keine Gelegenheit auslässt, der Welt Verzicht und Klimaschutz zu predigen, machte im letzten Moment einen Rückzieher.
Die Ironie könnte kaum beißender sein: Derselbe Mann, der uns allen erklärt, wie wir unseren CO2-Fußabdruck reduzieren sollen, wollte sich eine schwimmende Festung zulegen, deren Bau und Betrieb mehr Ressourcen verschlingt als eine Kleinstadt im Jahr verbraucht. Dass er nun doch darauf verzichtet, macht die Sache nicht besser – es zeigt nur, dass selbst ihm die Heuchelei zu offensichtlich wurde.
Wasserstoff-Antrieb: Die grüne Mogelpackung
Die Yacht wird als revolutionäres Gefährt mit "nahezu null Diesel-Verbrauch" beworben. Ein Brennstoffzellensystem der nächsten Generation soll das Schiff antreiben. Doch wer genauer hinschaut, erkennt die Täuschung: Die Produktion von flüssigem Wasserstoff ist extrem energieintensiv, und woher kommt diese Energie? In den meisten Fällen aus fossilen Brennstoffen. Die angeblich saubere Technologie ist oft nur eine teure Verschleierung der wahren Umweltbilanz.
"Die gute Nachricht ist, dass Bill Gates vielleicht nie einen Fuß auf das Schiff gesetzt hat, aber Sie können es. Das Schiff wird endlich auf der größten Yacht-Ausstellung beim Monaco Yacht Show 2025 glänzen."
Diese zynische Einladung zeigt, worum es wirklich geht: nicht um Umweltschutz, sondern um das nächste Statussymbol für die globale Elite.
Die Suche nach dem nächsten Milliardär
Gerüchten zufolge könnte der kanadische Milliardär Patrick Dovigi Interesse an dem schwimmenden Koloss haben. Die Yacht wird derzeit über Edmiston vermarktet – eine der exklusivsten Adressen im Luxusyacht-Geschäft. Während normale Bürger mit explodierenden Energiekosten und Klimasteuern belastet werden, sucht die Elite nach dem nächsten Spielzeug für ihre Sammlung.
Die Doppelmoral ist atemberaubend: Dieselben Milliardäre, die uns seit Jahren vor der Klimakatastrophe warnen, jetten weiterhin in ihren Privatjets um die Welt, von einer Strandvilla zur nächsten. Sie predigen Wasser und trinken Wein – oder in diesem Fall: Sie predigen Verzicht und kaufen sich Superyachten.
Ein Symbol der dekadenten Elite
Die "Breakthrough" steht symbolisch für alles, was in unserer Gesellschaft schiefläuft. Während die arbeitende Bevölkerung mit immer neuen Umweltauflagen und Steuern gegängelt wird, gönnt sich die superreiche Elite jeden erdenklichen Luxus – natürlich mit einem grünen Anstrich versehen. Diese Yacht ist keine Durchbruch-Innovation, sondern ein Denkmal der Heuchelei.
Es wird Zeit, dass die Menschen erkennen, wer die wahren Umweltsünder sind. Nicht der Pendler, der mit seinem Diesel zur Arbeit fährt, nicht die Familie, die sich einmal im Jahr einen Flug in den Urlaub leistet. Es sind die selbsternannten Weltenretter, die uns Verzicht predigen, während sie selbst in unvorstellbarem Luxus schwelgen.
Die Monaco Yacht Show wird einmal mehr zur Bühne für diese groteske Inszenierung. Während die Welt brennt, feiern die Superreichen ihre neuesten Spielzeuge – diesmal mit Wasserstoff-Antrieb, damit das schlechte Gewissen nicht ganz so schwer wiegt.
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