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16.05.2025
15:44 Uhr

Gescheiterte Friedensgespräche: Russland und Ukraine bleiben auf Konfrontationskurs

Die mit Spannung erwarteten direkten Gespräche zwischen Russland und der Ukraine in Istanbul sind nach nicht einmal zwei Stunden ergebnislos zu Ende gegangen. Was als diplomatischer Durchbruch erhofft wurde, entpuppte sich als weitere Demonstration der verhärteten Fronten in diesem zermürbenden Konflikt.

Moskaus "inakzeptable" Maximalforderungen

Die russische Delegation präsentierte in Istanbul Forderungen, die von westlichen Führern umgehend als "inakzeptabel" zurückgewiesen wurden. Moskau verlangte den vollständigen Rückzug ukrainischer Truppen aus vier Regionen - Gebiete, die Russland seit 2022 vergeblich zu erobern versucht. Diese Forderung betrifft eine Fläche, die zweimal so groß ist wie der Libanon und die Heimat von über einer Million Ukrainern ist.

Westliche Allianz zeigt sich geschlossen

In einer bemerkenswerten Demonstration der Einigkeit verurteilten die Staatschefs Großbritanniens, Frankreichs, Deutschlands und Polens die russische Verhandlungsposition scharf. Nach einer Telefonkonferenz mit US-Präsident Trump und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj betonten sie ihre Entschlossenheit, den Druck auf Moskau aufrechtzuerhalten.

Selenskyjs strategisches Kalkül

Interessanterweise scheint Selenskyj die Gespräche geschickt zu nutzen, um die westliche Unterstützung zu festigen. Sein Ziel dürfte es sein, Washington davon zu überzeugen, dass Verhandlungen mit Putin aussichtslos sind und nur die fortgesetzte militärische und finanzielle Unterstützung der Ukraine zum Erfolg führen kann.

Russische Provokation während der Gespräche

Bezeichnend für die russische Haltung: Noch während der Verhandlungen in Istanbul feuerte Moskau eine Salve ballistischer Raketen auf die ukrainische Stadt Dnipro ab - ein deutliches Signal, dass man nicht ernsthaft an einer friedlichen Lösung interessiert ist.

Ausblick bleibt düster

Die Aussichten auf eine diplomatische Lösung erscheinen düsterer denn je. Während Moskau auf seinen maximalen Gebietsforderungen beharrt, macht Selenskyj unmissverständlich klar, dass die Ukraine keinen Zentimeter ihres Territoriums aufgeben wird. Die Spirale aus Gewalt und Gegengewalt dreht sich weiter.

Der Westen muss nun beweisen, dass er bereit ist, die Ukraine langfristig zu unterstützen. Nur durch eine konsequente Sanktionspolitik und fortgesetzte militärische Hilfe kann Russland zum Einlenken bewegt werden. Die Alternative wäre ein gefährlicher Präzedenzfall, der die internationale Ordnung nachhaltig erschüttern würde.

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