
Gipfeltreffen der Eitelkeiten: Wenn Politik zur Inszenierung verkommt
Was für ein Schauspiel! Während Deutschland mit explodierenden Energiepreisen, galoppierender Inflation und einer Wirtschaft am Abgrund kämpft, inszenieren sich Bundeskanzler Friedrich Merz und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder auf der Zugspitze. Man könnte meinen, die beiden Herren hätten nichts Besseres zu tun, als auf Deutschlands höchstem Berg für die Kameras zu posieren.
Politik als Hochglanz-Inszenierung
Die Kritik der Weltwoche trifft ins Schwarze: Warum müssen wichtige politische Gespräche ausgerechnet auf 2.962 Metern Höhe stattfinden? Die Antwort liegt auf der Hand – es geht nicht um Inhalte, sondern um Bilder. Bilder von zwei Politikern, die sich vor dem Gipfelkreuz ablichten lassen, während unten im Tal die Bürger unter ihrer Politik leiden.
Diese Art der Selbstinszenierung erinnert fatal an die unsäglichen PR-Stunts der gescheiterten Ampel-Koalition. Erinnern wir uns an Robert Habecks peinliche Auftritte oder Annalena Baerbocks Weltreisen auf Steuerzahlerkosten. Nun scheint die neue Große Koalition nahtlos an diese Tradition anzuknüpfen.
Die wahren Kosten der Show
Was diese alpine Inszenierung kostet, verschweigen die Herren natürlich. Die Sicherheitsvorkehrungen für ein solches Treffen dürften astronomisch sein. Polizei, Personenschutz, möglicherweise sogar Sperrungen für normale Touristen – all das zahlt der Steuerzahler. Währenddessen können Familien, die sich nach Jahren der Inflation endlich mal wieder einen Ausflug auf die Zugspitze leisten wollten, zusehen, wie ihre Steuergelder für politische Eitelkeiten verpulvert werden.
"Vielleicht sollte man die Darstellung der Berliner Politik gleich Heidi Klum überlassen. Die hätte auch bessere Models."
Dieser bissige Kommentar der Weltwoche bringt es auf den Punkt. Die deutsche Politik ist zur reinen Show verkommen. Substanz? Fehlanzeige. Lösungen für die drängenden Probleme des Landes? Nicht in Sicht.
Die verpassten Chancen
Während Merz und Söder auf dem Gipfel posieren, explodieren die Kriminalitätszahlen in deutschen Städten. Die Messerangriffe häufen sich, die Bürger fühlen sich nicht mehr sicher auf den Straßen. Doch statt endlich durchzugreifen und die gescheiterte Migrationspolitik zu korrigieren, inszeniert man sich lieber vor malerischer Alpenkulisse.
Die neue Regierung hatte versprochen, es besser zu machen als die chaotische Ampel. Merz versprach einen Neuanfang, eine Politik für die Bürger. Doch was sehen wir? Das gleiche alte Spiel: PR statt Politik, Inszenierung statt Inhalte. Und das Schlimmste: Das angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur entpuppt sich als nichts anderes als neue Schulden, die unsere Kinder und Enkel abbezahlen müssen.
Ein Symptom des Verfalls
Dieses Gipfeltreffen ist symptomatisch für den Zustand der deutschen Politik. Statt in Berlin oder München sachlich über Lösungen zu diskutieren, sucht man die große Bühne. Es geht nicht mehr darum, was für Deutschland gut ist, sondern darum, wer die schöneren Bilder produziert.
Die Bürger haben diese Art von Politik satt. Sie wollen keine Hochglanzfotos vom Gipfel, sondern Politiker, die ihre Probleme ernst nehmen. Sie wollen Sicherheit auf den Straßen, bezahlbare Energie und eine Zukunft für ihre Kinder. Stattdessen bekommen sie eine teure Show auf der Zugspitze.
Es ist höchste Zeit, dass die Politik wieder zu dem zurückkehrt, was sie sein sollte: Dienst am Bürger, nicht Selbstinszenierung für die eigene Eitelkeit. Doch solange Politiker lieber auf Berggipfeln posieren als in ihren Büros zu arbeiten, wird sich daran wohl nichts ändern. Deutschland hat Besseres verdient als diese alpine Farce.

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