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Kettner Edelmetalle
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02.09.2025
17:41 Uhr

Goldpreis durchbricht 3.500-Dollar-Marke: Europäische Schuldenkrise treibt Edelmetalle auf Rekordhöhen

Die Flucht in sichere Häfen erreicht neue Dimensionen: Gold hat erstmals in seiner Geschichte die psychologisch wichtige Marke von 3.500 US-Dollar pro Unze durchbrochen. Während die europäischen Anleihemärkte unter massivem Verkaufsdruck stehen, suchen Anleger verzweifelt nach Schutz vor der sich zuspitzenden Schuldenkrise. Ein Déjà-vu der Eurokrise? Die Signale sind unübersehbar.

Europas Schuldenberg wird zur tickenden Zeitbombe

Was sich derzeit an den europäischen Anleihemärkten abspielt, sollte jeden aufhorchen lassen. Die massiven Verkäufe von Staatsanleihen signalisieren nichts anderes als schwindendes Vertrauen in die Zahlungsfähigkeit europäischer Staaten. Jahrzehntelange Schuldenpolitik, befeuert durch grüne Träumereien und sozialistische Umverteilungsfantasien, rächt sich nun bitter. Die EZB hat mit ihrer ultralockeren Geldpolitik die Büchse der Pandora geöffnet – und niemand weiß, wie sie wieder geschlossen werden soll.

Besonders pikant: Während die neue deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz vollmundig versprach, keine neuen Schulden zu machen, plant sie gleichzeitig ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Ein Widerspruch, der seinesgleichen sucht. Die Zeche zahlen werden, wie immer, die deutschen Steuerzahler – über Generationen hinweg.

Gold als letzter Rettungsanker

In diesem Umfeld ist es wenig verwunderlich, dass Gold neue Höchststände erklimmt. Sollte sich das Edelmetall oberhalb der 3.500-Dollar-Marke etablieren können, dürfte der nächste Anlauf in Richtung 3.550 Dollar nicht lange auf sich warten lassen. Die technischen Indikatoren deuten auf eine Fortsetzung der Rallye hin, auch wenn kurzfristige Gewinnmitnahmen nicht auszuschließen sind.

Silber hinkt hinterher – eine Chance für clevere Anleger?

Interessant ist die Entwicklung bei Silber: Während Gold neue Rekorde aufstellt, bewegte sich der kleine Bruder kaum vom Fleck. Das Gold-Silber-Verhältnis kletterte über 86,50 – historisch betrachtet ein extremer Wert. Für antizyklische Investoren könnte sich hier eine Gelegenheit auftun, denn traditionell folgt Silber den Bewegungen von Gold mit einer gewissen Verzögerung, dann aber umso dynamischer.

Der Relative-Stärke-Index (RSI) signalisiert allerdings bereits überkaufte Verhältnisse, was das Risiko kurzfristiger Rücksetzer erhöht. Langfristig orientierte Edelmetallanleger dürften solche Korrekturen jedoch als willkommene Kaufgelegenheit betrachten.

Platin unter Druck – Gewinnmitnahmen nach starker Rally

Platin musste nach den kräftigen Kursgewinnen der Vortage Federn lassen. Händler nutzten die erhöhten Kursniveaus für Gewinnmitnahmen. Aus technischer Sicht muss sich das Industriemetall oberhalb der Widerstandszone zwischen 1.400 und 1.405 Dollar behaupten, um weiteres Aufwärtspotenzial zu generieren.

Die wahren Gründe hinter der Edelmetall-Hausse

Was wir derzeit erleben, ist mehr als nur eine technische Rallye. Es ist das Resultat jahrzehntelanger Fehlentscheidungen in der Wirtschafts- und Finanzpolitik. Die Verschuldung der Industriestaaten hat astronomische Ausmaße angenommen. Allein die USA sitzen auf einem Schuldenberg von über 35 Billionen Dollar. In Europa sieht es nicht besser aus.

Die neue Trump-Administration hat mit ihren massiven Zollerhöhungen – 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China – zusätzliches Öl ins Feuer gegossen. Die Folge: steigende Inflation, wirtschaftliche Unsicherheit und eine weitere Flucht in Sachwerte.

Was bedeutet das für Anleger?

Die Botschaft der Märkte ist eindeutig: Papiergeld verliert an Vertrauen, physische Werte gewinnen. In einem Umfeld steigender Inflation, geopolitischer Spannungen und ausufernder Staatsverschuldung bieten physische Edelmetalle einen bewährten Schutz. Sie sind nicht beliebig vermehrbar, unterliegen keinem Emittentenrisiko und haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt.

Wer sein Vermögen langfristig sichern möchte, kommt an einer Beimischung physischer Edelmetalle kaum vorbei. Gold und Silber in Form von Münzen oder Barren sollten in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen. Sie bieten nicht nur Schutz vor Inflation und Währungskrisen, sondern auch vor den Folgen einer verfehlten Politik, die immer mehr Bürger in die Verzweiflung treibt.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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