
Goldpreis unter Druck: Entspannung im Handelskrieg lässt Edelmetall fallen
Der Goldpreis musste in den letzten Tagen deutliche Verluste hinnehmen und notiert mittlerweile rund 5 Prozent unter seinem jüngst erreichten Rekordhoch. Während die Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China die Aktienmärkte beflügelt, gerät das gelbe Edelmetall zunehmend unter Druck. Doch ist dies erst der Anfang einer größeren Korrektur?
Deutliche Kursverluste beim Gold
Am europäischen Spotmarkt wurde die Feinunze Gold am Dienstagmorgen bei 3.257 US-Dollar gehandelt, was einem Gegenwert von 2.928 Euro entspricht. Damit summieren sich die Verluste der vergangenen Woche auf beachtliche 3,4 Prozent in Dollar bzw. 1,6 Prozent in Euro. Besonders bitter für Goldanleger: Erst vor wenigen Tagen hatte das Edelmetall mit 3.430 Dollar bzw. 3.016 Euro je Unze neue Rekordstände markiert.
Handelskrieg verliert an Schärfe
Als Hauptgrund für die Goldpreis-Schwäche gilt die überraschende Annäherung im Handelsstreit zwischen Washington und Peking. Die beiden Wirtschaftsmächte haben sich auf eine deutliche Reduzierung ihrer gegenseitigen Strafzölle geeinigt. China will seine Aufschläge von 125 auf 10 Prozent senken, während die USA ihre Zölle von 145 auf 30 Prozent zurückfahren wollen. Diese Entwicklung könnte den Druck von der Weltwirtschaft nehmen und die Inflationsraten in vielen Regionen dämpfen.
Zinspolitik bleibt entscheidend
Die US-Notenbank Federal Reserve hält weiterhin an ihrem restriktiven Zinskurs fest. Mit einer Senkung der Federal Funds Rate wird frühestens im Juli gerechnet - und selbst diese Erwartung hat sich zuletzt deutlich eingetrübt. Die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung im Hochsommer wird am Terminmarkt nur noch mit knapp 39 Prozent eingepreist.
Langfristige Perspektiven bleiben intakt
Trotz der aktuellen Kursschwäche sprechen die fundamentalen Rahmenbedingungen weiterhin für Gold. Die ausufernde globale Verschuldung und die damit einhergehende schleichende Geldentwertung bleiben die wichtigsten Preistreiber. Erfahrungsgemäß fanden sich bei Kursrücksetzern zwischen 5 und 10 Prozent bisher stets kaufkräftige Interessenten am Markt ein.
Dennoch könnte eine nachhaltige Entspannung der geopolitischen Lage den Goldpreis kurzfristig noch etwas stärker unter Druck setzen. Auch die zuletzt wieder gestiegenen Anleiherenditen machen zinsloses Gold für institutionelle Investoren temporär weniger attraktiv.
Hinweis: Dies ist keine Anlageberatung. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und sich über Chancen und Risiken im Klaren sein. Für etwaige Verluste übernehmen wir keine Haftung.

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