
Google greift nach Nvidias Krone: Der Kampf um die KI-Chip-Vorherrschaft eskaliert
Die scheinbar unantastbare Dominanz von Nvidia im lukrativen Markt für KI-Chips gerät ins Wanken. Alphabet-Aktien schossen im vorbörslichen Handel um satte 4% nach oben, nachdem bekannt wurde, dass Meta Milliarden in Googles hauseigene Tensor Processing Units (TPUs) investieren könnte. Der Deal, der ab 2027 greifen soll, ließ Nvidia-Aktien prompt um 3,5% einbrechen – ein deutliches Zeichen dafür, dass die Anleger die Tragweite dieser Entwicklung erkannt haben.
Das Ende des Nvidia-Monopols?
Jahrelang galt Nvidia als der unangefochtene König im Reich der KI-Beschleuniger. Doch nun zeigt sich, dass selbst die mächtigsten Tech-Giganten nicht mehr bereit sind, sich dieser Abhängigkeit zu beugen. Google Cloud-Führungskräfte träumen bereits davon, bis zu 10% von Nvidias Jahresumsatz abzugreifen – das wären schwindelerregende zweistellige Milliardensummen.
Die Strategie ist so simpel wie genial: Google lockt Kunden mit deutlich günstigeren Preisen als die notorisch teuren Nvidia-Chips. Oracle und andere Cloud-Anbieter ächzen bereits unter den hohen Kosten, die ihre Gewinnmargen beim Vermieten von Nvidia-Hardware auffressen.
SoftBank im Sturzflug
Besonders hart traf es SoftBank in Tokio – die Aktien stürzten um bis zu 11% ab und erreichten ein 2,5-Monats-Tief. Der Grund? Googles neu veröffentlichtes Gemini 3-Modell erhielt hervorragende Kritiken und könnte OpenAI, eine der wichtigsten Investitionen von SoftBank, unter massiven Druck setzen. Mitsubishi UFJ-Analyst Tsutomu Yamada warnte seine Kunden eindringlich vor dem verschärften Wettbewerbsumfeld.
Der Anthropic-Deal als Wendepunkt
Google hatte bereits einen wegweisenden Deal abgeschlossen, um bis zu eine Million TPUs an Anthropic zu liefern. Seaport-Analyst Jay Goldberg bezeichnete dies als "wirklich kraftvolle Validierung" für die TPU-Technologie. Seine Einschätzung: Viele hätten bereits darüber nachgedacht, und nach dieser Ankündigung würden es noch deutlich mehr tun.
"Die hohen Preise für Nvidia-Chips haben es für andere Cloud-Anbieter wie Oracle schwierig gemacht, solide Bruttogewinnmargen aus der Vermietung von Nvidia-Chips zu erzielen."
Bloomberg Intelligence-Analysten sehen in Metas potenziellem Wechsel zu Google TPUs ein klares Signal: Große Sprachmodell-Anbieter werden Google zunehmend als sekundären Lieferanten für Beschleuniger-Chips nutzen. Mit geplanten Investitionsausgaben von mindestens 100 Milliarden Dollar für 2026 könnte Meta allein 40-50 Milliarden Dollar für Inferencing-Chip-Kapazität ausgeben.
Die neue Realität im KI-Markt
Was wir hier beobachten, ist nichts weniger als eine tektonische Verschiebung im KI-Chip-Markt. Die Hyperscaler sind nicht länger bereit, sich von einem einzigen Anbieter abhängig zu machen. Diese Diversifizierung weg von Nvidia ist keine vorübergehende Laune, sondern eine strategische Neuausrichtung mit weitreichenden Folgen.
Für Anleger bedeutet dies: Die Zeit der garantierten Nvidia-Gewinne könnte vorbei sein. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten in diesem volatilen Umfeld eine bewährte Alternative zur Vermögenssicherung. Während Tech-Aktien wild schwanken, bewahren Edelmetalle ihren intrinsischen Wert – unabhängig davon, welcher Chip-Hersteller gerade die Nase vorn hat.
Die Botschaft ist klar: Der Kampf um die Vorherrschaft im KI-Chip-Markt hat gerade erst begonnen. Und während die Tech-Giganten ihre Milliarden in den Ring werfen, sollten kluge Anleger ihre Portfolios mit soliden, krisenfesten Werten wie physischen Edelmetallen absichern.
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