Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
23.05.2025
10:15 Uhr

Großbritannien erwägt Rückkehr zum EWG-Status - Wirtschaftliche Not treibt die Briten zurück nach Europa

Die Folgen des Brexit haben das Vereinigte Königreich härter getroffen als von den Befürwortern des EU-Austritts prophezeit. Fünf Jahre nach dem folgenschweren Schritt zeigt sich nun eine überraschende Entwicklung: London sucht wieder die Nähe zu Brüssel - allerdings unter anderen Vorzeichen als zuvor.

Die bitteren Früchte des Brexit

Der Zustand der britischen Wirtschaft könnte kaum besorgniserregender sein. Ohne die Einnahmen aus dem Finanzsektor, der traditionell eine tragende Säule der britischen Wirtschaft darstellt, stünde das Land vermutlich vor dem wirtschaftlichen Kollaps. Die einst stolze britische Industrie befindet sich seit Jahrzehnten in einem schleichenden Niedergang, den auch der Brexit nicht aufhalten konnte.

Kulturelle Identitätskrise auf der Insel

Doch nicht nur wirtschaftlich, auch gesellschaftlich steht das Vereinigte Königreich vor gewaltigen Herausforderungen. Die massive Zuwanderung aus den ehemaligen Kolonien hat das Land in den vergangenen Jahrzehnten fundamental verändert. Die traditionelle britische Kultur, die über Jahrhunderte das Gesicht des Landes prägte, droht in vielen Bereichen zu verschwinden. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der politischen Landschaft wider, wo Zuwanderer zunehmend Schlüsselpositionen besetzen.

Pragmatische Annäherung an Brüssel

In dieser prekären Situation sucht London nun einen Mittelweg: Eine wirtschaftliche Annäherung an die EU nach dem Vorbild der ehemaligen Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), jedoch ohne sich der politischen Kontrolle aus Brüssel zu unterwerfen. Ein kluger Schachzug, der die Vorteile des gemeinsamen Marktes nutzen könnte, ohne die nationale Souveränität aufzugeben.

Lehren aus der Vergangenheit

Der ursprüngliche Brexit-Prozess war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Die EU-Bürokraten in Brüssel, getrieben von der Angst vor Nachahmungseffekten, verfolgten eine Strategie der Abschreckung. Das Resultat war ein wirtschaftlicher Schaden auf beiden Seiten des Ärmelkanals - eine Politik, die sich nun als kurzsichtig erweist.

Ausblick: Chance für einen Neuanfang

Die aktuelle Entwicklung könnte sich als historische Chance erweisen. Ein pragmatischer Ansatz, der die wirtschaftlichen Vorteile der europäischen Integration mit der politischen Selbstbestimmung verbindet, wäre nicht nur für Großbritannien, sondern für ganz Europa ein zukunftsweisender Weg. Allerdings wird der Erfolg maßgeblich davon abhängen, ob die EU-Bürokratie diesmal mehr Weitblick beweist als beim Brexit.

Die Geschichte lehrt uns, dass ideologische Sturheit in der Politik selten zu guten Ergebnissen führt. Vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Neuanfang - zum Wohle aller Beteiligten. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die politischen Akteure aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“