
Grundsicherung: Zahl der Rentner mit Sozialhilfe auf Rekordhoch
Die Zahl der Senioren in Deutschland, die zusätzlich zu ihrer Rente auf Sozialhilfe angewiesen sind, hat einen neuen Höchststand erreicht. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes beziehen im ersten Quartal 2024 719.330 Rentner die sogenannte Grundsicherung im Alter. Dies geht aus einer Auskunft des Bundesamtes gegenüber der Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) im Bundestag hervor, wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtet.
Ein besorgniserregender Anstieg
Dieser Höchstwert bedeutet einen Anstieg um rund 35.000 gegenüber dem Vorjahr. Im März 2023 hatten noch 684.360 Senioren Sozialhilfe bezogen. Vergleicht man diese Zahlen mit denen von 2015, so zeigt sich ein dramatischer Anstieg um rund 40 Prozent. Im März 2015 erhielten 511.915 Menschen im Rentenalter Sozialhilfe.
Die Ursachen der steigenden Altersarmut
Anspruch auf Grundsicherung im Alter haben Menschen, die eine bestimmte Altersgrenze, derzeit 67 Jahre, erreicht haben und deren Rente nicht zum Lebensunterhalt ausreicht. Diese Entwicklung wirft ein Schlaglicht auf die Problematik des deutschen Rentensystems. BSW-Parteichefin Sahra Wagenknecht nannte den Befund im Gespräch mit der Zeitung „das nächste Armutszeugnis“ für die Ampel-Regierung: „Dass immer mehr Rentner auf Sozialhilfe angewiesen sind, zeigt, dass das deutsche Rentensystem viele alte Menschen zu entwürdigender Armut verdammt.“
Die Sicht der Deutschen Rentenversicherung
Eine Sprecherin der Deutschen Rentenversicherung erläuterte bereits Anfang März, dass der Zuwachs der Altersrentnerinnen und -rentner mit Grundsicherung hauptsächlich auf die Auswirkungen einer Freibetragsregelung zurückzuführen sei. Diese war mit der Anfang 2021 gestarteten Grundrente eingeführt worden. Das Ziel war, dass Menschen mit besonders geringem Lohn Altersbezüge über der Grundsicherung erhalten.
Politische und gesellschaftliche Implikationen
Die steigende Zahl der Rentner, die auf Sozialhilfe angewiesen sind, wirft Fragen zur Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit des deutschen Rentensystems auf. Die aktuelle Regierung steht vor der Herausforderung, Lösungen zu finden, um die Altersarmut zu bekämpfen und das Vertrauen in das Rentensystem wiederherzustellen. Während die Freibetragsregelung einige Entlastungen gebracht hat, zeigt der drastische Anstieg, dass umfassendere Reformen notwendig sind.
Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung auf diese alarmierenden Zahlen reagieren wird. Klar ist jedoch, dass die Rentenpolitik ein zentrales Thema bleiben wird, das nicht nur die ältere Generation betrifft, sondern auch die zukünftigen Rentner in den Blick nimmt.

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