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24.07.2025
11:12 Uhr

Grüne Energiewende frisst unsere Äcker: Mega-Solarparks vernichten Großbritanniens beste Böden

Während die Politik weltweit ihre vermeintlich grünen Träume auf Kosten der Landwirtschaft verwirklicht, schlägt nun ein alarmierender Bericht aus Großbritannien hohe Wellen. Das Ergebnis einer aktuellen Analyse könnte kaum verheerender sein: Zwei Drittel aller geplanten Mega-Solarparks sollen auf den produktivsten Agrarflächen des Königreichs entstehen. Ein Skandal, der die Ernährungssicherheit ganzer Generationen gefährdet – und ein Warnsignal für Deutschland, wo ähnliche Entwicklungen längst im Gange sind.

Wenn Ideologie auf Realität trifft

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 59 Prozent der bereits existierenden 38 Großsolaranlagen mit mehr als 30 Megawatt Leistung wurden auf wertvollem Ackerland errichtet. Noch erschreckender sei die Tatsache, dass 31 Prozent der mit Solarzellen zugepflasterten Flächen zu den besten und vielseitigsten Landwirtschaftsgebieten der Klassen 1 bis 3a gehören. Das sind jene Böden, die über Jahrhunderte die Ernährung der Bevölkerung sicherten und nun für Jahrzehnte der Nahrungsmittelproduktion entzogen werden.

Der Council for the Preservation of Rural England (CPRE) habe ermittelt, dass bereits 827 Hektar der wertvollsten Agrarflächen unter Solarpaneelen verschwunden sind. Eine Entwicklung, die der Rat als "kurzsichtig und verschwenderisch" brandmarkt. Zu Recht, denn während fruchtbare Äcker versiegelt werden, bleiben Dächer, Parkplätze und Industriebrachen ungenutzt – Flächen, die niemand vermissen würde und die sogar größere Energiemengen liefern könnten.

Die britische Regierung macht Ernst – in die falsche Richtung

Besonders brisant werde die Situation durch die ambitionierten Pläne der britischen Regierung. Die Solarkapazität solle von derzeit 16,6 Gigawatt auf 45 bis 47 Gigawatt bis 2030 erhöht werden. Eine Verdreifachung, die unweigerlich weitere Tausende Hektar bestes Ackerland verschlingen würde. Der CPRE fordere daher vehement ein Verbot der Solarentwicklung auf Ackerland der Klassen 1 und 2.

Diese Entwicklung erinnert fatal an die deutsche Energiewende-Politik, bei der ebenfalls ideologische Ziele über praktische Vernunft gestellt werden. Während hierzulande die Ampel-Koalition zerbrochen ist und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur plant – trotz gegenteiliger Wahlversprechen –, zeigt sich in Großbritannien, wohin der grüne Wahnsinn führen kann.

Ernährungssicherheit als Spielball der Politik

Die Ironie der Geschichte könnte kaum bitterer sein: Ausgerechnet jene, die vorgeben, die Welt retten zu wollen, zerstören die Grundlagen unserer Ernährung. In Zeiten globaler Krisen, steigender Lebensmittelpreise und wachsender Weltbevölkerung opfern Politiker bedenkenlos fruchtbare Böden auf dem Altar der Klimaneutralität. Dabei wäre die Lösung so einfach: Solaranlagen gehören auf Dächer, nicht auf Äcker.

Die britischen Landwirte stehen vor einem "Brexit-Tsunami", wie ein Anwalt es treffend formulierte. Doch der wahre Tsunami ist die systematische Vernichtung landwirtschaftlicher Flächen im Namen einer fehlgeleiteten Energiepolitik. Ein Beispiel aus Cornwall zeigt die Dimension: Dort soll auf 61,5 Hektar ein XXL-Solarpark entstehen – gebaut von ausländischen Unternehmen, während die schockierten Anwohner zusehen müssen, wie ihre Heimat verschandelt wird.

Ein Weckruf für Deutschland

Was in Großbritannien geschieht, sollte uns als mahnendes Beispiel dienen. Auch hierzulande werden immer mehr Agrarflächen für Solarparks geopfert, während gleichzeitig die Kriminalität auf Rekordniveau steigt und die Politik sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert. Die neue Bundesregierung unter Merz hat die Klimaneutralität bis 2045 sogar im Grundgesetz verankert – eine Entscheidung, die Generationen belasten und die Inflation weiter anheizen wird.

Es ist höchste Zeit, dass wir uns auf traditionelle Werte wie Ernährungssicherheit und den Schutz unserer Kulturlandschaft besinnen. Statt fruchtbare Äcker zu versiegeln, sollten wir in bewährte Wertanlagen wie physische Edelmetalle investieren – sie bieten Schutz vor Inflation und politischen Fehlentscheidungen, ohne dabei unsere Lebensgrundlagen zu zerstören.

"Wir opfern unnötigerweise unersetzliche landwirtschaftliche Flächen, während Dächer, Parkplätze und Industriebrachen noch größere Mengen an Energie liefern könnten."

Diese Warnung des CPRE sollte auch deutschen Politikern zu denken geben. Doch während in Berlin neue Schulden gemacht und Sondervermögen geschnürt werden, verschwinden täglich weitere Hektar unter Beton und Solarpaneelen. Ein Irrweg, den kommende Generationen teuer bezahlen werden – nicht nur finanziell, sondern auch mit ihrer Ernährungssicherheit.

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