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05.06.2025
14:22 Uhr

Grüne Jugend-Chefin verharmlost Hamas-Terror als „militärische Operation"

Die Bundesvorsitzende der Grünen Jugend, Jette Nietzard, sorgt erneut für einen handfesten Skandal. In einem mittlerweile gelöschten Instagram-Video auf dem offiziellen Account ihrer Organisation bezeichnete sie das barbarische Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 als bloße „militärische Operation". Diese unfassbare Verharmlosung des schlimmsten Pogroms an Juden seit dem Holocaust offenbart einmal mehr die erschreckende moralische Verwahrlosung in Teilen der deutschen Linken.

Zynische Gleichsetzung von Terror und Selbstverteidigung

In dem besagten Video äußerte Nietzard wörtlich: „Über 50.000 Palästinenser*innen und 1.200 Israelis sind bei militärischen Operationen umgekommen". Mit dieser perfiden Formulierung setzt sie die gezielte Abschlachtung israelischer Zivilisten – darunter Babys, Kinder und Holocaustüberlebende – mit Israels legitimer Selbstverteidigung gleich. Die Hamas-Terroristen hatten am 7. Oktober friedliche Kibbuzim überfallen, Familien in ihren Häusern verbrannt, Frauen vergewaltigt und über 240 Menschen als Geiseln verschleppt. Dies als „militärische Operation" zu bezeichnen, ist nicht nur eine Verhöhnung der Opfer, sondern auch eine gefährliche Relativierung von Terrorismus.

Dass das Video nach massiver Kritik hastig gelöscht und ohne die entsprechende Passage neu hochgeladen wurde, zeigt immerhin, dass selbst bei der Grünen Jugend ein Restbewusstsein für die Tragweite dieser Entgleisung vorhanden sein dürfte. Doch der Schaden ist angerichtet: Die wahre Gesinnung wurde offenbart.

Einseitige Schuldzuweisungen und realitätsferne Forderungen

Doch Nietzard beließ es nicht bei dieser geschmacklosen Gleichsetzung. Sie warf Israel vor, „Hunger als Waffe gegen die Menschen im Gazastreifen einzusetzen" und Krankenhäuser zu bombardieren. Kein Wort verlor sie darüber, dass die Hamas systematisch Krankenhäuser, Schulen und Wohngebiete als Schutzschilde für ihre Terrorinfrastruktur missbraucht. Kein Wort darüber, dass Israel täglich hunderte Lastwagen mit Hilfsgütern in den Gazastreifen lässt, während die Hamas diese für ihre Zwecke zweckentfremdet.

Besonders absurd wird es, wenn Nietzard fordert, die „Zivilgesellschaft" im Gazastreifen solle über die Zukunft des Gebiets entscheiden. Hat sie vergessen, dass es genau diese Zivilgesellschaft war, die 2005 mit überwältigender Mehrheit die Hamas wählte? Eine Terrororganisation, deren erklärtes Ziel die Vernichtung Israels und die Ermordung aller Juden ist?

Radikale Forderungen gegen den jüdischen Staat

Die Forderungsliste der Grünen Jugend-Chefin liest sich wie ein Best-of antiisraelischer Propaganda: Waffenembargo gegen Israel, Sanktionen gegen Siedler und Regierungsmitglieder, sogar die Verhaftung des demokratisch gewählten Premierministers Benjamin Netanjahu auf deutschem Boden. Man stelle sich vor, jemand würde die Verhaftung eines deutschen Bundeskanzlers bei einem Staatsbesuch fordern – der Aufschrei wäre zu Recht gewaltig.

Ein Muster linker Doppelmoral

Nietzards Entgleisung fügt sich nahtlos in ein besorgniserregendes Muster ein. Erst vor wenigen Tagen provozierte sie mit einem „ACAB"-Pullover („All Cops are Bastards") im Bundestag und verhöhnte damit alle Polizeibeamten, die täglich ihr Leben für unsere Sicherheit riskieren. Selbst Grünen-Größen wie Cem Özdemir und Winfried Kretschmann forderten daraufhin ihren Parteiaustritt.

Doch während die Grünen bei der Polizei-Beleidigung noch reagierten, herrscht bei der Israel-Hetze beredtes Schweigen. Offenbar ist die Verharmlosung von Judenmord in der Partei salonfähiger als die Kritik an der Polizei. Ein erschreckendes Zeugnis für die moralischen Prioritäten der selbsternannten Menschenrechtspartei.

Die gefährliche Normalisierung des Antisemitismus

Was wir hier erleben, ist die schleichende Normalisierung eines als „Israelkritik" getarnten Antisemitismus in Teilen der deutschen Linken. Wenn die Vorsitzende einer Jugendorganisation einer Regierungspartei ungestraft den schlimmsten antisemitischen Massenmord seit 1945 verharmlosen kann, dann läuft etwas gewaltig schief in diesem Land.

Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Politik – und insbesondere die Grünen – klare Kante gegen solche Entgleisungen zeigen. Wer Terrorismus relativiert und den einzigen jüdischen Staat der Welt dämonisiert, hat in einer demokratischen Partei nichts verloren. Die Tatsache, dass Nietzard weiterhin im Amt ist, sendet ein fatales Signal an all jene, die unter dem Deckmantel vermeintlicher Menschenrechte ihren Hass auf Israel ausleben wollen.

Deutschland trägt aufgrund seiner Geschichte eine besondere Verantwortung für die Sicherheit Israels und das jüdische Leben. Diese Verantwortung wird durch Personen wie Nietzard mit Füßen getreten. Es ist an der Zeit, dass die schweigende Mehrheit aufsteht und solchen gefährlichen Relativierungen entschieden entgegentritt. Denn wer beim Antisemitismus schweigt, macht sich mitschuldig.

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