
Hamas signalisiert Verhandlungsbereitschaft – doch zu welchem Preis?
Die radikale Palästinenserorganisation Hamas hat sich bereit erklärt, sofort an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Was auf den ersten Blick wie ein Friedenssignal erscheinen mag, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als altbekanntes Manöver mit maximalen Forderungen. Die Terrororganisation verlangt nicht weniger als eine vollständige israelische Kapitulation – verpackt in diplomatische Floskeln.
Maximale Forderungen statt echter Kompromissbereitschaft
In einer Erklärung auf ihrem Telegram-Kanal präsentierte die Hamas ihre Bedingungen: Ein sofortiges Ende aller Kampfhandlungen, der vollständige Rückzug Israels aus dem Gazastreifen und die Bildung einer "unabhängigen palästinensischen Regierung". Im Gegenzug würden alle Geiseln freigelassen – ein Tauschgeschäft, das Israel in eine unmögliche Position bringen würde.
Besonders pikant: Die Hamas fordert "Garantien, dass Israel seine Verpflichtungen unter einem Waffenstillstandsabkommen erfüllt". Eine bemerkenswerte Forderung von einer Organisation, die selbst wiederholt Waffenstillstände gebrochen hat und deren Raison d'être die Vernichtung des jüdischen Staates ist.
Trumps "letzte Warnung" zeigt Wirkung – oder doch nicht?
Die plötzliche Verhandlungsbereitschaft kommt nicht von ungefähr. US-Präsident Donald Trump hatte am Sonntag seine "letzte Warnung" an die Hamas gerichtet und die Annahme seiner Bedingungen gefordert. Die Terrororganisation behauptet nun, sie habe "einige Ideen aus Washington erhalten" und begrüße "jede Initiative, die hilft, die Aggression zu stoppen".
Doch die Realität sieht anders aus: Noch am 6. September hatte ein Hamas-Vertreter gegenüber dem Sender Al Arabiya erklärt, man befinde sich nicht in Gesprächen mit Washington. Die jetzige Kehrtwende wirkt wie ein taktisches Manöver, um Zeit zu gewinnen und sich als verhandlungsbereit zu präsentieren – ohne wirkliche Zugeständnisse zu machen.
Die blutige Bilanz des andauernden Konflikts
Während die Hamas von Verhandlungen spricht, geht das Sterben in Gaza weiter. Allein in den letzten 24 Stunden kamen nach Angaben des Senders Al Jazeera über 50 Zivilisten bei israelischen Angriffen ums Leben. Acht Palästinenser starben bei Attacken auf Hilfsgüterverteilungsstellen, fast 80 wurden verletzt.
Israel hatte im März die Kampfhandlungen wieder aufgenommen, nachdem ein seit Januar geltender Waffenstillstand gescheitert war. Seitdem hat das israelische Kriegskabinett die Pläne von Premierminister Benjamin Netanyahu gebilligt, die Kontrolle über Gaza-Stadt zu übernehmen und die Militäroperationen auszuweiten.
Ein Konflikt ohne Sieger
Die Geschichte zeigt: Weder maximale Forderungen noch militärische Gewalt werden diesen Konflikt lösen. Beide Seiten sind in einer Spirale der Eskalation gefangen, die nur Leid und Zerstörung bringt. Die Hamas nutzt das Leid der palästinensischen Zivilbevölkerung für ihre Propaganda, während Israel sich in einem asymmetrischen Krieg aufreibt, der keine militärische Lösung kennt.
Was fehlt, ist der politische Wille zu echten Kompromissen auf beiden Seiten. Solange die Hamas an ihrer Maximalforderung nach Israels Vernichtung festhält und Israel keine dauerhafte politische Lösung für die Palästinenser anbietet, wird das Blutvergießen weitergehen. Die jetzige "Verhandlungsbereitschaft" der Hamas ist nicht mehr als ein durchsichtiges Manöver – und alle Beteiligten wissen das.
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